Höhlenforscher erkunden die weit verzweigte Unterwelt der gewaltigen Karstgebirge, Naturschützer kümmern sich um bedrohte Tiere und Lebensräume, und Historiker spüren den Folgen des Vietnamkrieges nach.

Die Dokumentation begibt sich in Griechenland, auf Zypern, in Italien, Frankreich, Spanien und den USA auf die Suche nach den neuesten Forschungsergebnissen renommierter Ernährungsexperten. Sie analysieren, wie sich bestimmte Nahrungsmittel, ihre Kombination sowie unsere Lebensweise auf die menschliche Gesundheit auswirken.

Wer Hayao Miyazaki bei der Arbeit schon immer mal über die Schulter schauen wollte, bekommt mit der Dokumentation "The Kingdom of Dreams and Madness" die einmalige Gelegenheit dazu. Der Film von Regisseurin Mami Sunada gewährt einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des preisgekrönten japanischen Animationsstudio Ghibli. Wir begleiten Oscar®-Preisträger Hayao Miyazaki, Produzent Toshio Suzuki und den Filmemacher Isao Takahata bei der Arbeit und erhalten Einblicke in die aufwändige Produktion der Filme "Wie der Wind sich hebt" und "Die Legende der Prinzessin Kaguya". Ein fein nuanciertes Porträt über die kreativen Köpfe hinter dem Studio Ghibli und eine bezaubernde Hommage an den Anime-Großmeister Hayao Miyazaki.

So hat man Japan noch nie gesehen. Atemberaubende Flugaufnahmen zeigen die Landschaften des Archipels im Spiel der Elemente. Vom schneereichen Norden bis in den subtropischen Süden säumen aktive Vulkane die Inselkette. Die Dokumentation lädt dazu ein, in die Lebenswelt der Japaner einzutauchen und faszinierende Traditionen sowie das moderne Gesicht Nippons zu entdecken.

Ab 1853 öffnet sich Japan dem Westen. Zahlreiche Kunstgegenstände und Holzschnitte finden ihren Weg nach Europa. Die Impressionisten und später die künstlerische Avantgarde Europas erliegen dieser einen Leidenschaft: dem Japonismus. 150 Jahre nach Beginn der Meiji-Periode im Jahr 1868 spürt der Film den Verbindungen zwischen Japan und der westlichen Welt nach.

Kein Land der Welt altert schneller als Japan. Auch vor der Hauptstadt Tokio macht der demografische Wandel nicht halt. Schon heute gibt es Stadtteile, in denen fast ausschließlich alte Menschen leben. Wie bereitet man ein Land auf ein gigantisches Rentnerheer vor, um das sich immer weniger junge Menschen kümmern? Wie muss ein gesellschaftlicher Lebensraum aussehen, wenn körperliche Gebrechen und Behinderungen die neue Norm sind? Für Tokios Gouverneurin Yuriko Koike sind die Paralympischen Spiele, die die Metropole im nächsten Sommer ausrichten wird, die Chance, die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt fit für ihre Methusalem-Gesellschaft zu machen. „Tokio 2020“ ist eine Generalprobe für Japans Zukunft. (Text: arte)