Die Regisseurin begleitet die Deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen auf ihrem Weg zum Titelgewinn der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2007. Von den Trainingslagern im Juni 2007 über das erste WM-Spiel bis zur Siegesfeier auf dem Frankfurter Römer schaut sie den Spielerinnen über die Schulter und erlebt dabei, wie manche vor dem Spiel von den Unparteiischen angehalten werden ihre langen Fingernägel zu kürzen, schaut mit ihnen Spiele der Gegnerinnen im Fernsehen und dokumentiert ihre Konzentration in der Kabine vor dem Spiel.
Was bedeutet es, muslimisch zu sein und in einer freien Gesellschaft zu leben? Wie verträgt sich die Herkunftskultur der Eltern mit den eigenen Wünschen? Welchen Stellenwert hat das Gebot der Jungfräulichkeit für junge Menschen aus Einwandererfamilien? In ihrem subjektiv erzählten Film bekommt die Journalistin und Filmemacherin Güner Yasemin Balci sehr persönliche Antworten auf diese Fragen.