Bewaffnet mit nichts anderem als dem Glauben an sich selbst haben zwei Brüder die Welt erobert: Noel und Liam Gallagher mit ihrer Band „Oasis“. Noel brachte die Songs ein, Liam die große Klappe. Gemeinsam waren sie nicht zu stoppen. Mit freiem Zugang zur Band und ihren Archiven dringt Regisseur Mat Whitecross bis ins Herz von „Oasis“ vor. Im Zentrum steht die intensive Beziehung zwischen Noel und Liam. Er beginnt mit dem legendären Konzert in Knebworth Park, wo „Oasis“ an zwei Abenden vor einer Viertelmillion Zuschauern spielten. Zu diesem Zeitpunkt waren gerade mal zweieinhalb Jahre seit dem Abschluss ihres ersten Plattenvertrags vergangen. Zurückblickend folgt der Film Noels ironischer Frage: „Ab wann lief alles richtig?“
Amerika, Ende der Fünfziger. Rosarote Straßenkreuzer, bonbonfarbige Petticoats, Pferdeschwänze, spitze Schuhe und eine Musik, die die Jugend der Welt in Atem hält: Rock'n'Roll. Nahezu alles scheint möglich in dieser Zeit. In nur 8 Monaten schafft der Obstpflücker Richie Valens den Aufstieg zum absoluten Superstar des Rock'n'Roll. In den Charts landet er einen Hit nach dem anderen. Am 3. Februar 1959 stirbt Richie Valens, gerade 17 Jahre alt, bei einem Flugzeugabsturz.
Der junge Musiker Glenn Miller liebt die Posaune und hat ein unbändiges Verlangen zu komponieren. An der Universität von Colorado lernt er Helen Burger kennen, verliebt sich in sie. In der Hochzeitsnacht findet ihn Helen bei einer Hot-Jazz-Session in Harlem mit Gene Krupa und anderen Musikern. Bald gründet er seine eigene Swing-Big-Band und wird berühmt. Als der Krieg ausbricht, muss Miller zur Armee und verbringt die meiste Zeit bei der Truppenbetreuung. Im Dezember 1944 verschwindet sein Flugzeug spurlos über dem Englischen Kanal.
Kolumnist Steve Lopez ist immer auf der Suche nach einer guten Story. In Nathaniel Ayers findet er sie. Das auf den Straßen von Los Angeles lebende musikalische Genie leidet an Schizophrenie, die seiner möglichen Karriere als Cellist früh ein Ende setzte. Behutsam versucht Lopez den sanften, verwirrten Mann über die Musik wieder in sein altes Leben zurückzuführen. Ayers ist dankbar, nimmt schrittweise die Hilfe an, reagiert aber aggressiv, als Lopez seine eigenen Wünsche für Ayers' Leben über die seines neuen Freundes stellt.
In anmutig poetischem Stil wird ein farbenfrohes Märchen um den dänischen Dichter Hans Christian Andersen erzählt. Als Hans der Schuhmacher lebt er in Odense, seinem Heimatstädtchen. Er versammelt die Kinder um sich und erfindet bunte Märchen, deren jeweilige Motive auf kleine, zufällige Anlässe zurückgeführt werden.
Nach mehr als 60 Jahren kehrte der ungekrönte König der Pianisten des 20. Jahrhunderts in sein von der Freiheit zerrissenes Heimatland zurück, um seinen Schwanengesang in einem Klavierkonzert zu spielen. Mitte der 1980er Jahre fand in Moskau ein atemberaubendes Konzert statt, an das sich viele noch mit Rührung erinnern. Der große ukrainisch-amerikanische Pianist Vladimir Horowitz trat dort zum ersten Mal seit mehr als einem halben Jahrhundert auf. Zu dieser Zeit war die Grenze zwischen Ost und West unüberwindbar. Der Kalte Krieg war in vollem Gange. Die beiden Supermächte, die USA und die Sowjetunion, betrachteten sich gegenseitig als Feinde. Der Wettlauf um die Herstellung von Atomwaffen bedrohte das Leben aller. Der legendäre Pianist Vladimir Horowitz, damals zweiundachtzig Jahre alt, begann eines Abends mit seinem Konzertagenten Peter Gelb darüber zu sprechen, was er träumte und sich wünschte. Einer dieser Wünsche war der Blick zurück nach Russland.