Kaum ein Künstler hat die Musiklandschaft der letzten 50 Jahre so sehr mitgeprägt wie David Bowie. Dennoch hat vielleicht keine Phase seiner Karriere mehr Faszination ausgelöst als seine letzten fünf Jahre. Regisseur Francis Whately lässt in seinem Film diese Jahre noch mal Revue passieren und zieht dabei immer wieder Verbindungslinien in die Vergangenheit bis zurück in die 60er-Jahre.

Brooklyn in den 40ern: In der Familie des kleinen Joe dreht sich alles nur ums Radio. Der Vater hört Sportberichte, Tante Bea sucht einen Mann und übt am Radio die neuesten Tanzschritte. Das gesamte Denken und Handeln der Familie wird durch den Kasten beeinflusst.

Der Film handelt von einem jüdischen Sänger, der gegen den Willen seiner Eltern eine Karriere am Broadway startet, und dort zu einem gefeierten Star wird. Das Thema wurde bereits 1927 in dem ersten Tonfilm aller Zeiten verfilmt.

Der berühmte Trompeter Art Hazard bringt dem Waisenjungen Rick Martin das Trompetenspielen bei. Martin macht in New York Karriere als Jazzmusiker und hält um die Hand der schönen aber launenhaften Amy North an und heiratet sie. Wegen seiner dem geliebten Instrument gehörenden Leidenschaft und ihres kapriziösen Verhaltens scheitert die Ehe. Amy wendet sich einer Freundin zu. Aus der Bahn geworfen, schafft es Martin mit Hilfe seiner Freunde, darunter Sängerin Jo Jordan, wieder Fuß zu fassen.

Das betuliche Leben der schwulen Ente Queer Duck und ihres Lebensgefährten Openly Gator gerät in Aufruhr, als Queer Duck die Broadwaylegende Lola Buzzard trifft, der nichts besseres einfällt, als ihm ihre Hand - sprich: ihren Flügel - anzutragen. Für die Möglichkeit, sein früheres Idol zu heiraten, entschließt sich Queer Duck, der Heterosexualität eine Chance zu geben. Allerdings nicht ohne dafür zu sorgen, dass der schwulenfeindliche Priester Van der Gelding sein Fett abbekommt.

Nachts im Grünen Kakadu ist ein deutscher Revuefilm von Georg Jacoby aus dem Jahr 1957.