Herbst 2018: Der Hambacher Forst wird zum unübersichtlichen Schauplatz des Klimakonflikts. Mitten in diesem Chaos verunglückt der Filmstudent Steffen Meyn tödlich. Ausgehend vom Filmmaterial, das er über zwei Jahre gesammelt hat, folgen wir Steffens Weg auf die Bäume und in einen Aktivismus voller Widersprüche.

Der Meeresspiegel steigt unaufhörlich an – durch die Klimaerwärmung und durch das größere Volumen der erwärmten Ozeane. Die Dokumentation „Land unter! Wie schützen wir unsere Küsten? begleitet vier Protagonisten aus Venedig, Belgien, Miami und von den Marshallinseln, die in ihrem Alltag mit der Problematik des steigenden Wassers konfrontiert sind. (Text: arte)

Es ist eine Welt, in der die Regenwälder Südamerikas ebenso verschwunden sind wie die Eismassen der Arktis. Was heute wie Science-Fiction anmutet, könnte bald bittere Realität werden. Dies Dokumentation zeigt, wie sich der Klimawandel schon heute bemerkbar macht und was uns in Zukunft mit jedem Grad Temperaturanstieg erwartet. Mittels moderner Computeranimationen werden die Auswirkungen auf globaler und regionaler Ebene dargestellt. Gedreht wurde auf allen Kontinenten. Zu Wort kommen neben weltweit führenden Experten auch Menschen, die von ihren persönlichen Erfahrungen mit dem Klimawandel berichten - von Fotografen, die die allmähliche Veränderung ganzer Landstriche dokumentiert haben, bis zu Inselbewohnern, deren Heimat bei einem Anstieg des Meeresspiegels in den Fluten versinken wird. Dabei erklären uns die Wissenschaftler nicht nur, wie dramatisch sich die Dinge noch weiter entwickeln werden, sondern auch, wie wir den schlimmsten vorhergesagten Fall vermeiden können.

Wenige Dinge auf unserer Erde sind so kostbar und lebensnotwendig wie Samen. Verehrt und geschätzt seit Beginn der Menschheit, sind sie die Quelle allen Lebens. Sie ernähren und heilen uns und liefern die wichtigsten Rohstoffe für unseren Alltag. In Wirklichkeit sind sie das Leben selbst. Doch diese wertvollste aller Ressourcen ist bedroht: Mehr als 90 % aller Saatgutsorten sind bereits verschwunden.

Dieser IMAX-Film zeigt spektakuläre Bilder von der Erde, die von einer Raumfähre in 350 km Höhe aufgenommen wurden. Vor dem Hintergrund der unendlichen Weite des Weltalls wird deutlich, wie sehr wir vom zerbrechlichen Ökosystem unseres Planeten abhängig sind.

Berührendes Portrait von Menschen, deren gemeinsames Schicksal eng miteinander verbunden ist, obwohl sie an zwei völlig unterschiedlichen Enden des Globus leben. Thule liegt im obersten Norden Grönlands, Tuvalu ist ein kleiner Inselstaat im pazifischen Ozean. Trotz riesiger Entfernung und Gegensätzlichkeit, sind die beiden Orte durch ein gemeinsames Schicksal eng miteinander verbunden: Während in Thule das Eis immer mehr zurückgeht und zu Meerwasser wird, steigt in Tuvalu der Meeresspiegel mehr und mehr an. In eindrucksvollen Bildern schildert Regisseur Matthias von Gunten das Leben der Bewohner von Thule in Nord-Grönland und Tuvalu in der Südsee, deren Leben sich auf Grund der Klimaerwärmung für immer verändert.

Die Chronik stellt in einer knappen halben Stunde kompakt zusammen, was wann besprochen wurde und was sich verändert hat, um der Erderwärmung entgegen zu wirken. Dabei geht er der Frage nach, wie groß die Chancen sind, dass die Staatengemeinschaft es in Bonn schafft, sich auf realistische Bestimmungen für das zwei Grad-Ziel und einen globalen Konsens für konkrete Maßnahmen des Nachfolge-Abkommens zu Kyoto aus dem Jahr 1997 zu einigen.