College-Boy Tommy kann ganz schön hinlangen, wenn’s sein muss. Und es muss sein. Schießereien und Überfälle stehen im Viertel an der Tagesordnung. Für Tommy die härteste Schule. Der zwielichtige Box-Promoter Horn erkennt schnell, dass der Junge mit dem ungeheuren Punch bares Geld wert ist. Mr. Horn, “The Power”, zwingt Tommy zu illegalen Fights in den Ring. Der Tod kämpft in jeder Runde mit.
US-Kaserne „Schofield“, Hawaii. Captain Holmes, selbstsüchtig und karrierebesessen, führt ein gestrenges Regiment. Ausgerechnet Sergeant Prewitt, erst kurz bei der Truppe, widersetzt sich dem Kompaniechef. Ex-Boxer Prewitt lehnt es ab, in die Box-Staffel einzutreten. Für Prewitt, auf dem Kasernenhof schikaniert und geschnitten, beginnt der härteste Kampf seines Lebens. Da greifen die Japaner Pearl Harbor an ...
Nachdem der Amateurboxer Charley Davis einen Kampf gewonnen hat, wird ein Promoter auf ihn aufmerksam. Obwohl seine Mutter nicht will, daß er im Boxring steht, will er auf diese Weise nach dem tragischen Tod seines Vaters Geld verdienen. Er schlägt sich gut und gewinnt Kampf um Kampf, bis ein weiterer Promoter auftaucht und ihn vor eine schwierige Wahl stellt.
Charles Bronson als Chaney, der Boxer, der mit bloßen Fäusten kämpft. Um die große Wirtschaftskrise besser zu überstehen, schließt er sich mit einem herumziehenden Spieler zusammen, der für ihn illegale Preiskämpfe organisieren soll. Diese Art Kämpfe, die von Korruption durchdrungen sind, schaffen aber leider neue Probleme: im Sport und auch mit Lucy, seiner neuen Freundin.
Bernie Laplante hat es nicht leicht. Er lebt in Scheidung, seine Ex-Frau hasst ihn und hat das Sorgerecht für ihren Sohn, die Polizei ist ihm auf den Fersen und zu allem Unglück verliert er auch noch einen Schuh, als er einige Passagiere eines abgestürzten Flugzeugs retten will. Die Medien spielen die Rettungsaktion mächtig auf, doch dummerweise gibt sich jemand anderes als der große Held aus, und Bernie scheint wieder mal leer auszugehen.
Twenty Four Seven" Kickern, kloppen, kiffen. 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. So sieht das trostlose Leben der Jugendlichen in einer englischen Kleinstadt aus. Der unverbesserliche Idealist Alan Darcy sieht nur eine Chance, die Kids von der Straße wegzukommen: Er gründet einen Boxclub. Hier sollen seine Schützlinge lernen, ihre Zeit endlich sinnvoll zu nutzen und sich selbst zu achten. Die Jugendlichen sind zunächst begeistert. Doch das Leben ist härter als jeder Boxkampf - und in einem Schwarz-Weiß-Film ist das Ende selten rosarot. Kleines, dreckiges Milieuporträt mit einem hochmotivierten Bob Hoskins als Boxtrainer und Sozialarbeiter.
Paris in den 1930er Jahren: Der aus Tunesien stammende jüdische Boxer Victor “Young” Perez gewinnt für Frankreich den Titel des Boxweltmeisters und damit die Gunst der französischen Schauspielerin Mireille Balin. Doch Victors Ruhm und sein Glück mit Mireille sind von kurzer Dauer: Nach einer Reihe verlorener Kämpfe und mit schwindender Popularität, verliert die erfolgreiche Aktrice schnell das Interesse an ihm. Über Europa bricht währenddessen der Zweite Weltkrieg herein, die französische Hauptstadt ist besetzt. Victor und sein Bruder Benjamin werden wegen ihres jüdischen Familienhintergrundes von den Nationalsozialisten ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Körperlich am Ende seiner Kräfte, muss “Young” Perez dort unter unfairen Bedingungen zur Unterhaltung des Lagerkommandanten boxen. Voller Entschlossenheit und Würde kämpfen er und sein Bruder ums reine Überleben.