MTV Unplugged in New York ist ein Live-Album der amerikanischen Grunge-Band Nirvana. Es wurde am 18. November 1993 für die MTV-Sendung MTV Unplugged aufgezeichnet und knapp ein Jahr später im Oktober 1994 veröffentlicht. Das Konzert wurde weltweit im Fernsehen übertragen, eine Veröffentlichung auf CD war nicht unmittelbar danach geplant. Mit Something In the Way und Oh, Me enthält das Album zwei Lieder, die nicht im Fernsehen gezeigt wurden. Aus dem Album wurde About a Girl als Single ausgekoppelt. Nirvana spielten überwiegend weniger bekannte Stücke, mit Come as You Are ist nur ein Hit der Band vertreten. Ergänzend zu eigenen Werken sind Coverversionen von David Bowie, Meat Puppets, Leadbelly und The Vaselines zu hören. Bei den drei Songs der Meat Puppets (Oh, Me, Lake of Fire und Plateau) waren Curt und Chris Kirkwood von den Meat Puppets als Gastmusiker mit auf der Bühne und unterstützen die Band mit Gitarre, Bass und Hintergrundgesang.
Dokumentation von Philip Reichenheim über Dinosaur jr., eine der bedeutendsten US-amerikanischen Indierockbands. Die Geschichte einer "dysfunktionalen Famile" (J. Mascis).
Das für die DVD aufgezeichnete Konzert fand am bereits am 19. September im belgischen Lint statt. Ausgesuchte VIP-Gäste in den dortigen Alfacam-Studios durften Zeuge der Darbietungen des Quartetts sein. Entsprechend geruhsam geht es bei der Performance zur Sache. Lediglich etwas klischeehafte Projektionen mit wabernden Bildern auf der Videoleinwand lockern das gepflegte Fummeln an den Knöpfen und Reglern auf. Das kommt ziemlich nahe an das heran, was Rockmusiker gerne unter dem Banner unplugged vollführen. Jarre, der Meister des elektronischen Pomp, reduziert sich selbst aufs Wesentliche. Ich bin mir aber ganz und gar nicht sicher, ob ich das eigentlich sehen möchte. Wenn es um den Klang geht, hätte es auch eine einfache DVD-Audio getan.
Live: Right Here, Right Now aus dem Jahr 1993 ist das einzige Live-Album der amerikanischen Hardrock-Band Van Halen. Das Album vereint Songs, die an zwei Abenden im Mai 1992 in der Selland Arena in Fresno, CA, gespielt wurden. Der Großteil der Songs auf diesem Album stammt aus der ersten Nacht, wie zum Beispiel die Solos von Eddie Van Halen und Sammy Hagar.
Das Bühnenprogramm von Shakira weiß wirklich zu gefallen. Die Sängerin rast wie ein Wirbelwind über die Bühne und läuft auch in den Zuschauerbereich. Einen ruhigen Moment gibt es kaum - und über die gesamte Zeit hat Shakira ihr Publikum voll im Griff, das richtig dynamisch mit ihr mitgeht. Geboten sind hier einige ihrer großen Hits wie "Whenever, Wherever" oder "Hip's Don't Lie". Daneben gibt Shakira auch einige ihrer spanischsprachigen Songs zum Besten. Fazit: Tolles Konzert.
Begeistert kündigt der Leiter eines Konzerthauses eine ganz besondere Vorstellung an: Ein berühmter Animator wird sechs Musikstücke berühmter klassischer Komponisten mit fantasievollen Geschichten bebildern. Zu Ravels "Bolero" etwa verwandeln sich die letzten Tropfen aus einer Colaflasche in wilde Ungetüme; Stravinskys "Feuervogel" untermalt die Episode um eine Schlange, die vom "Baum der Erkenntnis" nascht und es mit dem Teufel zu tun bekommt. Zwischen den sechs Zeichentrickepisoden kommt es im Konzertsaal zu skurrilen Auseinandersetzungen zwischen dem Zeichner, dem Dirigenten und dem Direktor.
"Talking Heads"-Sänger David Byrne führt uns als "Erzähler" in das texanische Nest Virgil, das in den letzten Jahren durch neue High-Tech-Industrie zu Wohlstand gelangt ist. Er führt uns durch Diskothek, Einkaufszentrum und Supermarkt und stellt einige der Bürger vor: Ein Reigen schriller Originale, deren Leben hauptsächlich von Fernsehen, Werbung und Konsum bestimmt wird. Nachmittags nimmt er uns mit zur großen Parade und abends steigt dann schließlich eine bizarre Talentshow, in der jeder sich nach Herzenslust produzieren kann. Eingestreut sind neun Songs der Rockgruppe "Talking Heads".
Anfang der 60er-Jahre kommt Musiker Eddie (Michael Paré) durch einen rätselhaften Unfall ums Leben. Die Leiche wird nie gefunden. Zwanzig Jahre später macht das Gerücht die Runde, Eddie lebe noch und bereite mit damals verschwundenen Tonbandaufnahmen sein Comeback vor.