Grischa ist ein verwöhnter Oligarchensohn. Er nimmt sich, was er will, Gesetze gelten für ihn nicht. Papas Geld und Einfluss lösen alle Probleme, die Grischa verursacht. Bis ihm sein Vater eine Lektion erteilt. Durch eine perfekte Inszenierung erwacht Grischa nach einem Unfall in einem Bauerndorf. Es ist 1860 und er ist nur ein Leibeigener, von dem nichts als harte Arbeit erwartet wird.

Geschäftsmann Victor Hardy will den gesamten Bereich um das kleine Dorf Cabosse kaufen. Er behauptet, dass er zurück zur Natur will, aber er will auch durch den Verkauf von Wasser aus dem Dorfbrunnen, der angeblich die Langlebigkeit erhöht profitieren. Doch der alte Bauer Mathieu und seine Söhne wollen nicht verkaufen.

Der bescheidene und etwas simple Automechaniker Émile Dupuy belügt seine Frau, um mit seinem Sohn angeln zu gehen. Von seiner Cousine bekommt er den Tipp, auf dem Anwesen ihres verheirateten Liebhabers zu angeln. Als jedoch der pedantische Fischereiaufseher auftaucht und ihn verwarnt, nehmen die turbulenten Ereignisse ihren Lauf.

Der Film begleitet sieben Frauen und Männer zwischen 25 und 45 auf ihrer Suche nach emotionaler Geborgenheit und sinnlicher Erfüllung. Die "Generation Y" ist kreativ, egozentrisch, hedonistisch. Des eigenen Glückes Schmied zu sein, bedeutet Lust und Last zugleich. Individualismus und Ungebundenheit reiben sich an Einsamkeit und Desillusion. Doch die Abenteuerlust und Suche nach Selbstverwirklichung ist ungebrochen. Ihr Begehren führt sie oft auf Irrwege, manchmal zum Therapeuten, aber auch zur großen Liebe. Die Protagonisten des Films sind Laien, deren reale persönliche Situation die Ausgangsbasis für die Filmhandlung liefert.