Das Märchen erzählt die Geschichte von der stolzen Prinzessin Isabella von Geranien, deren Vater sie vermählen möchte. Doch an jedem Anwärter hat die schöne Prinzessin etwas auszusetzen.

Der junge Fynn hat einen Herzenswunsch - die Befreiung Dornröschens. Sein Onkel August hat ihm die Geschichte der Prinzessin Myrose erzählt: wie sie als Baby von der bösartigen Maruna verflucht wurde und sich an ihrem 15. Geburtstag an einer Spindel stach.

Viele Jahre hält die böse Zauberin Rapunzel in einem Turm gefangen und gelangt als einzige hinauf – am langen Haar des Mädchens.

Schon lange ist Prinzessin Elisabeth dem Prinzen Leopold versprochen. Doch sie kommt nicht als Braut auf seinem Schloss an.

Müllerstochter Lisa soll für den König Gold aus Stroh spinnen. Schafft sie es nicht, bezahlt sie mit ihrem Leben.

Meggie Folchart lebt mit ihrem Vater Mo, der Bücher restauriert, in einem alten Haus. Eines Nachts warnt ein unheimlicher Gast ihn vor jemandem namens Capricorn. Überstürzt flüchtet Mo daraufhin mit Meggie zu ihrer Tante Elinor und ihrer kostbaren Bibliothek. Ihre Verfolger sind ihnen bereits dicht auf den Fersen. Meggie erfährt von Zauberzunge, der Buchfiguren real werden lassen kann.

Die Stiefmutter von Schneewittchen ist neidisch auf deren Schönheit. In ihrer Eitelkeit befragt sie immer wieder ihren Zauberspiegel: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ und dieser antwortet jedesmal, dass Schneewittchen noch 1000 Mal schöner sei als sie selbst. Das will und kann die eitle Königin nicht hinnehmen und beschließt, dass Schneewittchen sterben muss.

Nur noch wenige Tage bis zum 70. Geburtstag des Königs, dann wird er seine Krone abgeben, denn so ist es festgelegt worden. Darauf hat seine Schwester lange warten müssen: Endlich will sie aus dem Schatten ihres Bruders heraustreten und die Macht im Königreich übernehmen. Oder wird doch der Sohn des Königs auf den Thron steigen?

Eine Witwe hatte zwei Töchter. Davon war die eine schön und fleißig, die andere hässlich und faul. Sie hatte aber die hässliche und faule, weil sie ihre rechte Tochter war, viel lieber, und die andere musste alle Arbeit tun und das Aschenputtel im Hause sein.

Es hatte ein Mann einen Esel, der schon lange Jahre die Säcke unverdrossen zur Mühle getragen hatte, dessen Kräfte aber nun zu Ende gingen, so dass er zur Arbeit immer untauglicher ward.

Es war einmal ein Soldat, der hatte dem König lange Jahre treu gedient. Als aber der Krieg zu Ende war, wird von seinem König schnöde abgedankt.

„Komm zu mir, nicht gekleidet, nicht nackend, nicht geritten, nicht gelaufen, nicht gefahren, komm nicht bei Tag und nicht bei Nacht, komm mit Geschenk und ohne Geschenk.“