Mithilfe ferngesteuerter Kameras und hochauflösender Drohnenaufnahmen zeichnet die Doku ein einzigartiges Porträt des Sibirischen Tigers, der auf sanften Pfoten durch Russlands Fernen Osten streift.

Während das Meereis zwischen Kanada und Grönland schmilzt, sieht die Außenwelt beispiellose Möglichkeiten. Öl- und Gasvorkommen, schnellere Schifffahrtsrouten, Tourismus und Fischerei bieten finanzielle Anreize, die neu erschlossenen Gewässer auszubeuten. Aber für mehr als 100.000 Inuit, die in der Arktis, auf und um den zugefrorenen Ozean leben, steht eine ganze Lebensweise auf dem Spiel. Die Entwicklung hier droht das Gleichgewicht zwischen ihren Gemeinschaften, ihrem Land und ihrer Tierwelt zu stören, wodurch die Zukunft dieser Region und ihrer Kultur zunehmend ungewiss wird. Unter der Regie von Scott Ressler und Executive Producer Dr. Enric Sala, National Geographic Explorer-in-Residence und Gründer von National Geographic Pristine Seas, erzählt THE LAST ICE die Geschichte von Inuit-Gemeinden, die für den Schutz der schnell verschwindenden Arktis kämpfen, die ihre Heimat war seit Jahrhunderten.

Für seine Dokumentation hat der Tierfilmer Pierre Mann fünf Bärenarten aus aller Welt ein Jahr lang mit der Kamera begleitet: die Europäischen Braunbären, Grizzlybären, Eisbären in ihrem vom Klimawandel bedrohten Jagdgebiet, die Amerikanischen Schwarzbären und die äußerst seltenen Kermodebären, auch "Spirit Bears" (Geisterbären) genannt.

Die gefeierten südafrikanischen Naturfilmer Will und Lianne Steenkamp präsentieren ihren neuesten Film. Im Fokus stehen ein Fluss und eine Leopardin: der Luangwa im südlichen Afrika und Olimba, eine außergewöhnliche Großkatze.

Bei der Geburt sind junge Eisbären gerade mal so groß wie Kaninchen und fein beharrt. Sie können weder sehen noch hören, und wären ohne die Hilfe ihrer Mutter verloren. Doch bereits nach zwei Monaten haben die Kleinen ein Gewicht von 15 Kilogramm. Ihr wesentlich dickeres weißes Fell schützt sie nun vor der eisigen Kälte. Dennoch überlebt gerade mal die Hälfte aller Jungtiere die ersten fünf Lebensjahre. Der Dokumentarfilm begleitet zwei neugeborene junge Eisbären bei ihrer aufregenden Reise durch die Arktis.

Französischer Dokumentafilm von Jacques Perrin, der dem Ornithologen Jean Dorst gewidmet ist. Der Film zeigt das Leben der Zugvögel und ihren Weg zwischen den Breitengraden. Dabei stehen die Bilder im Vordergrund. Während drei Jahre wurden über 50 Vogelarten auf 7 Kontinenten gefilmt. Die meisten Aufnahmen wurden in der Luft gemacht, da die Kamera an ein Ultraleichtflugzeug montiert wurde.

Es war einmal eine alte Eiche... Die Jahreszeiten ändern sich, aber die Bewohner bleiben die gleichen: das flinke Eichhörnchen, die farbigen Rüsselkäfer, die lauten Eichelhäher, die unermüdlichen Ameisen und viele andere Lebewesen. Sie alle finden Zuflucht, Unterschlupf und ein Zuhause in diesem majestätischen Baum. Die Eiche wirkt wie ein Mietshaus der Natur, in der die Nachbarn miteinander zanken und feiern. Es gibt tierische Konzerte, dramatische Naturkatastrophen und action-geladene Verfolgungsjagden. DIE EICHE - MEIN ZUHAUSE ist eine sinnliche Reise in eine wunderbar vibrierende Welt.

Robert J. Flaherty begleitete den Inuit Nanook und seine Familie über ein Jahr lang bei ihrem Nomadenleben im nördlichen Kanada. Der Film hatte enormen Erfolg und begründete das Genre des inszenierten Dokumentarfilms.

Wächter der Wüste dokumentiert in atemberaubenden Bildern das aufregende Leben einer Erdmännchen-Familie in der Kalahari-Wüste. Der Film erzählt von der Geburt des kleinen Erdmännchens Kolo, seinem Aufwachsen und den täglichen Herausforderungen in der Wüste. Kolo macht seine ersten Schritte in eine Welt voller Abenteuer und tödlicher Gefahren und lernt vom großen Bruder die entscheidenden Lektionen zum Überleben. Denn um in der Kalahari groß zu werden, muss man wachsam sein, seine Feinde kennen und auch während der Dürre genügend Nahrung finden.