Hubert ist 16 und liebt eigentlich seine Mutter – aber er kann es einfach nicht ertragen, ihr Sohn zu sein! Das liegt nicht nur daran, dass sie geschmacklose Pullis trägt, hässlich Brötchen isst oder sich während des Autofahrens schminkt. Sie macht auch ständig falsche Versprechungen, hört ihm nie richtig zu und weist prinzipiell jede Schuld von sich. Dass er irgendwann aufs Internat muss, macht die Sache nicht besser. Im Windschatten dieser leidenschaftlichen Hassliebe hat Hubert seinen ersten Freund, macht künstlerischen Entdeckungen und versucht Ordnung in sein Lebens- und Gefühlschaos zu bringen. Oder anders gesagt: Er wird erwachsen.
Frankreich, 1962: In Algerien herrscht Bürgerkrieg, Frankreich steckt politisch in der Krise. Vor diesem Hintergrund versuchen drei Internatsschüler den Übergang zum Erwachsenwerden zu meistern. François, Serge und die hübsche Maité erleben erste Gefühls-wallungen. François hegt zarte Gefühle für Maité, gesteht ihr das jedoch nicht. Serge entdeckt, dass er sich mehr für Jungs interessiert. Dann taucht Henri, der “Neue”, auf.
Teenager Duncan (E. Hirsch) verhält sich nach dem plötzlichen Tod der Mutter auf einmal sehr seltsam. Er behauptet, er lebe das Leben seiner Mutter nach, trägt ihre Kleider und verliebt sich in Perry (T. Guiry), seinen einzigen wahren Freund. - Herzergreifende Liebesgeschichte, die plötzlich in ein schockierendes Drama umschlägt.
Zwei junge Männer stellen eine Verbindung her, die keiner von ihnen erwartet oder weiß, wie man sich zurechtfindet. Casey, ein junger Mann vom Land, der vor einem Skandal in einer Kleinstadt flieht, findet sich im großen Nebel von Sydney wieder. Als er Tib trifft, einen jungen Stadtjungen, der mit seinen eigenen Narben der Isolation zu kämpfen hat, stimmt die Chemie nicht nur sexuell, sondern auch emotional, da beide Männer etwas finden, das ihnen gefehlt hat. Können sie ihre eigenen Unsicherheiten überwinden und den anderen hereinlassen oder sind die Mauern, die sie gebaut haben, zu stark, um sie einzureißen?
Der 14-jährige Davide (Davide Capone) ist nicht wie andere Jungs. Er hat zarte Gesichtszüge, trägt sein Haar gern lang und himmelt David Bowie an. Sein tyrannischer Vater verachtet ihn für diese Unmännlichkeit. Davide haut von Zuhause ab und landet im Rotlichtviertel, wo sich ihm eine neue, aufregende Welt öffnet. In einem Pornokino lernt er Rettore (Giovanni Gulizia) kennen, der ihn seinen Freunden vorstellt. Davide zieht mit der wilden Strichertruppe um die Häuser, Essen und Kleidung klauen sie sich aus Supermärkten zusammen. Und dann ist da noch dieser Junge, der immer an der gleichen Ecke steht und so schöne Augen hat. Doch auf Dauer ist das Leben ohne Geld und feste Unterkunft zu hart für den sensiblen Davide. Plötzlich ist Rettore verschwunden und ein Zuhälter beginnt ihn heftig zu umwerben. Soll Davide etwa doch wieder zu seiner Familie zurückkehren?