„Carmina Burana“ von Carl Orff wurde vor der beeindruckenden Szenerie von Pekings verbotener Stadt aufgenommen. Inszeniert wurde es vom Shanghai Symphony Orchestra, dirigiert von Long Yu. Ferner wirkten mit: Aida Garifulina, Toby Spence, Ludovic Tézier und die Wiener Singakademie. Ein Galakonzert, das den 120sten Geburtstag von Deutsche Grammophon feiert.
Bei schönem Wetter versammeln sich vor der traumhaften Kulisse des Schönbrunner Schlossparks mit seiner beeindruckenden barocken Parkanlage jährlich über 100.000 Zuschauer für einen unvergesslichen Sommerabend mit klassischer Musik. Der Solist und Stargast am 29. Mai 2014 ist Lang Lang. Auf dem Programm steht eine Mischung herausragender Werke der klassischen Musik. Zum Richard Strauss-Jahr präsentieren die Wiener Philharmoniker unter anderem „Till Eulenspiegels lustige Streiche“ sowie mit Lang Lang die „Burleske“ für Klavier und Orchester.
Unter dem Motto Fellini, Jazz & Co. präsentieren die Berliner Philharmoniker diesmal Nino Rotas Musik zu Fellinis Filmklassiker La Strada , die zweite Jazz Suite von Dmitri Schostakowitsch und eine musikalische Hommage an Rom von Ottorino Respighi. Genau das richtige Repertoire für den Italiener Riccardo Chailly, den weltweit gefeierten und vielfach ausgezeichneten Dirigenten des Abends.
Bereits seit 1991 gastieren die Berliner Philharmoniker alljährlich an wechselnden europäischen Orten von besonderer kulturhistorischer Bedeutung, um mit dieser, mittlerweile als „EuropaKonzerte“ in die Historie des Orchesters eingegangenen Tradition, an das Gründungsdatum des Klangkörpers, den 1. Mai 1882, zu erinnern. Im Jahre 2006, dem 250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart, führte die Reise nach Prag: Hier feierte der geniale Komponist seine größten Triumphe, hier wurde er uneingeschränkt geliebt und verstanden. Die Berliner Philharmoniker musizierten bei ihrem Prager Konzert natürlich im berühmten Ständetheater und saßen auf der Bühne in einem Nachbau der Uraufführungskulisse des Don Giovanni.
Debussys erst 2006 in New York wiederentdeckte „Première Suite“ erlaubt einen seltenen Einblick in die Gedankenwelt eines jungen Komponisten am Wendepunkt von innovativem Spiel hin zur künstlerischen Reife. Es ist ein Werk unterschiedlicher Einflüsse, z. B. aus der Romantik und aus dem Osten – doch lassen etwa unerwartete Harmonien bereits seine späteren Kompositionen erahnen. Hier kombiniert François-Xavier Roth das Stück mit Werken von älteren Kollegen, die den jungen Debussy beeinflusst haben, und eröffnet so eine neue Perspektive auf das Œuvre des bedeutenden Komponisten.
Kompositionen von Modest Mussorgsky, Antonin Dvorak, Bedrich Smetana, Aram Khachaturian, Richard Strauss, Richard Wagner, Erich Wolfgang Korngold, Edward Elgar, Giacomo Puccini, Ruggero Leoncavallo und Peter Tschaikowsky. Es ist jedes Jahr wieder ein Highlight der Klassikszene: Ihr letztes Konzert der Saison geben die Berliner Philharmoniker im Grünen unter freiem Himmel vor 20.000 Zuhörern in der Berliner Waldbühne. Diesmal lautet das Motto "Nacht der Liebe", die von der amerikanischen Sopranistin Renée Fleming mit den schönsten Arien der Opernliteratur besungen wird. Die Berliner Philharmoniker begleiten die Sängerin und spielen außerdem stimmungsvolle Instrumentalstücke, in deren Mittelpunkt die Liebe steht. Dirigent ist Ion Marin, österreichischer Staatsbürger rumänischer Herkunft und weltweit ein begehrter Gast in den renommiertesten Opernhäusern und Konzertsälen.