Vier ehemalige NS-Juristen stehen in Nürnberg vor Gericht. Den Vorsitz hat Richter Haywood. Verteidigt werden die Männer von Hans Rolfs. Drei von ihnen bekennen sich für „nicht schuldig“. Der vierte, Dr. Ernst Janning, zeitweilig Justizminister unter Hitler, schweigt.
Nur ein Mann konnte das britische Empire bezwingen und seinem Land die Unabhängigkeit geben. Sein Ziel war die Freiheit, sein Weg die Gewaltlosigkeit und seine Waffe die Menschlichkeit. Richard Attenboroughs Film beschreibt das Leben Gandhis – einer der größten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Gandhi geht 1893 als Rechtsanwalt nach Südafrika, um die dort lebenden Inder gegen die strikten Apartheidsgesetze zu vereinen. Er praktiziert dort zum ersten Mal den passiven, gewaltlosen Widerstand, der später zum Kennzeichen seines Freiheitskampfes gegen die Briten wird. Ab 1915 lebt er dann wieder in Indien und verfolgt nur ein Ziel: Indiens Unabhängigkeit vom britischen Empire. Aber mehr als 30 mühsame Jahre vergehen, bis sein Traum wahr wird und Indien 1947 die Unabhängigkeit erhält.
Die junge Lucille Angellier lebt während des Zweiten Weltkriegs im besetzten Frankreich. Da ihr Ehemann in den Krieg gezogen ist, wartet sie nun gemeinsam mit ihrer dominanten Schwiegermutter auf Nachricht von ihm. Doch ihr Leben wird gehörig durcheinander gewirbelt, als eines Tages mehrere Flüchtlinge aus Paris und wenig später auch eine Kompanie deutscher Soldaten in ihrem Dorf eintreffen. Da die Unterbringung letzterer den Einwohnern zukommt, sollen die Angelliers den deutschen Offizier Bruno von Falk bei sich beherbergen. Dies gestaltet sich nur deswegen als heikel, weil Lucille gleichzeitig den flüchtigen Bauern Benoit versteckt hält, sondern auch, da sie sich im Laufe des Aufenthalts der Deutschen mehr und mehr zum kultivierten Bruno hingezogen fühlt, mit dem sie ihre Leidenschaft für Musik und das Klavierspiel teilt.
Eine Geschichte um den jungen Milos, der eine Stelle auf einem winzigen tschechischen Bahnhof antritt und sich in die hübsche Schaffnerin Masa verliebt.
Italien Ende April 1945. Der Weinhändler Italo Bombolini feiert den Tod des Diktators Benito Mussolini, indem er die faschistischen Slogans überpinselt. Diese Tat bringt ihm Ehre und das Bürgermeisteramt von Santa Vittoria ein. Um sich bei der Bevölkerung beliebt zu machen, lässt er alle Faschisten einsperren. Bombolini ist ein Optimist, der daran glaubt, dass eine gute und gerechte Regierung letztendlich funktionieren wird. Er liest Der Fürst von Niccolò Machiavelli und gründet eine Ratsversammlung
Im zweiten Weltkrieg soll eine britische Spezialeinheit ein deutsches Treibstofflager in Nordafrika zerstören.
Den Italiener Salvatore verschlägt es in den 1980er Jahren in ein kleines Dorf in den Alpen. Den Dorfbewohnern erzählt Salvatore, dass er zwei Wochen Urlaub macht. Während dieser Zeit freundet er sich mit der Witwe Frieda an, die immer noch um ihren Mann trauert, der nie aus dem Krieg zurückgekehrt ist. Auch der 40-jährigen Romy spendet Salvatore Trost, denn ihr Mann ist alkoholabhängig und sitzt im Rollstuhl. Mit Erna geht er sogar eine Beziehung ein. Die Krankenschwester lebt gezwungenermaßen bei ihrem Vater Stockinger der sich zwar gut um ihren Sohn kümmert, selbst aber verbittert geworden ist. Was Erna nicht ahnt, Salvatore hat ein dunkles Geheimnis: Er weiß, dass der Mörder seiner ganzen Familie sich in dem kleinen Dorf niedergelassen hat, und sinnt auf Rache..