Die Studenten Jim Morrison und Ray Manzarek gründen am Strand von Venice die Rockgruppe The Doors. Nach skandalumwitterten Auftritten gelingt den Doors im "Summer of Love" der Durchbruch. Der todessehnsüchtige Morrison steigert sich in Alkohol- und Drogenexzesse und hat - trotz seiner Bindung an Pamela - unzählige Frauengeschichten. Der körperliche Raubbau beeinträchtigt die Qualität der Musik. Als Morrison bei einem Konzert in Florida 1969 angeblich die Hosen runterläßt, sind die Doors bereits ausgebrannt. Fett und aufgeschwemmt verläßt Morrison die Band, um in Paris auf den Spuren Beaudelaires zu wandeln. Im Juli 1971 findet man Morrison 27jährig tot in seinem Hotel.
Der südafrikanische Journalist Donald Woods, Herausgeber einer liberalen Zeitschrift, lernt den verbannten Freiheitskämpfer Stephen Biko kennen. Der Mut und das Engagement des von den Schwarzen verehrten Biko nötigt Woods Respekt ab, fortan stellt er sich mit ganzer Kraft gegen die Apartheidspolitik des Regimes. Doch Biko wird 1977 verhaftet und stirbt nach der Folter im Gefängnis. Woods bleibt nichts anderes, als mit seiner Familie ins Ausland zu fliehen.
Im Jahre 1880 gelingt es dem brillanten Wissenschaftler und Tüftler Thomas Alva Edison endlich, eine erste Glühbirne zu konstruieren, die länger als ein paar Minuten leuchtet. Unterstützt durch seinen Sekretär und Assistenten Samuel Insull sowie den superreichen Geldgeber J.P. Morgan plant Edison nun, die ersten Häuserblocks in Manhattan mit elektrischem Licht zu versorgen. Doch das Trio ist nicht allein mit seinen Ambitionen. Denn der Unternehmer George Westinghouse erkennt, dass die neue Technologie längst nicht ausgereift ist. Mit Hilfe des aus Serbien eingewanderten Physiker-Genies Nikola Tesla macht er mit der deutlich effizienteren, aber angeblich lebensgefährlichen Wechselspannung Edisons Gleichspannung Konkurrenz. Der Wettkampf um städtische Aufträge zur Beleuchtung Amerikas spitzt sich zu, als beide Männer – entgegen ihres eigentlichen Charakters – zu zunehmend unlauteren Mitteln greifen, um den Gegner auszustechen…
1947 entwickelt Jackson Pollock die Stilrichtung des abstrakten Expressionismus, der konservative Zeitgenossen irritiert. Wegen des exzessiven Farbverbrauchs nennen sie ihn verächtlich "Jack the Dripper". Einzig Kollegin Lee Krasner erkennt sein Talent, fördert ihn und verliebt sich in den verschlossenen Mann. Doch weder künstlerischer Erfolg noch Lees Liebe können Jackson vor seinen Alkoholexzessen und Depressionen bewahren. 1956 kommt der begnadete Kunstrevolutionär 44-jährig bei einem Autounfall ums Leben.
Der Film verfolgt den Aufstieg von Peter Sellers vom Radiomoderator bei der BBC bis zu einem der berühmtesten Comedians, die das moderne Kino hervorbrachte. Seine bekannteste Rolle war die des Inspector Clouseau in den früheren “Pink Panther”-Filmen.
Aus dem beschaulichen Cambridge kommt Edie in das New York der 60er. Dort trifft sie auf Andy Warhol. Edies Charisma, gepaart mit ihrer Verletzlichkeit, lässt sie zu Warhols Muse aufsteigen. Sie lebt in der rauschenden Welt der Factory. Warhol verwandelt die stillgelegte Hutfabrik in einen Ort, der als Sinnbild der 60er gilt. Kunst, Drogen und freie Liebe prägen den Alltag der New Yorker Künstlerszene, und mittendrin ist Edie, die zum Gesicht der Gegenkultur aufsteigt. Scheinbar an der Spitze angelangt verliebt sie sich in einen mythenumwobenen Rockstar. Gefangen zwischen Warhols Welt und ihrer neuen Liebe findet sie sich letztendlich im Stich gelassen von beiden. Auf sich allein gestellt versucht sie in der modernen Welt zu bestehen. Doch ihre Vergangenheit lässt sie nicht los...
Das ewige Ziel aller Kommunisten ist ein Leben in brüderlicher Gemeinschaft, in Gleichheit und Freiheit. Schon die ersten christlichen und jüdischen Urgemeinden sind an diesen Zielen gescheitert und deshalb untergegangen, genauso wie viele kommunistische Gesellschaftsversuche nach ihnen, denn die Menschen sind nicht alle "gleich", noch wollen sie es sein. Franz von Assisi strebte darüber hinaus nach einem Leben in Armut. Mit einigen Mönchen will er einen neuen Orden für dieses Ziel gründen. Es kommt zu Widerständen vom Papst, da dieser einige Positionen als zu radikal und aufrührerisch ablehnt. Auch unter seinen Glaubensbrüdern kommt es zu heftigen Auseinandersetzungen. Die ewige Frage aller ideologisch getarnten Gesellschaftsumgestaltungen ist immer: kann ein künstliches ideologisches Korsett stärker sein, als die freidenkenden Menschen in der realen Welt?
Hildegard Knef geht einen langen Weg, bis sie zu sich selbst findet: Aus bedrückenden familiären Verhältnissen gelingt ihr der Sprung in die Schauspielausbildung, doch in den letzten Kriegswirren zählt nur mehr das blanke Überleben. Nach Filmerfolgen und Fehlgriffen, falschen und richtigen Männern, lähmender Langeweile in Hollywood und einer turbulenten Hassliebe mit dem deutschen Publikum muss die Kämpfernatur Hilde lernen, dass manchmal andere Dinge zählen als der Ellenbogenkampf im Showbiz: In ihrer eigenen Geschichte und im Inneren ihrer Seele findet sie die Substanz für die „Hilde“, auf die sie selbst aber auch das deutsche Publikum immer gewartet hat. Einer der deutschen Lebenswege nach dem Zweiten Weltkrieg. Hildegard Knef war die Sünderin, ein Kinotraum, ein Weltstar, eine Ikone. Und sehr, sehr cool. Dies ist ihr Leben.
Hinter jeder Maus steht ein Mann: Schon als Junge malt der kleine Walt allerlei Bilder und lässt bereits früh im Leben ein einzigartiges Talent aus seinen Zeichnungen hervorblitzen, mit dem er das Leben seiner Mitmenschen verändern will. Eine Inspirationsquelle dabei ist ihm die Farm in Minnesota, auf der er aufwächst, die die Familie jedoch verlassen muss, als Walts Vater Elias erkrankt und diese nicht mehr halten kann. Elias findet schließlich Arbeit in Kansas und lässt seine Söhne für sich arbeiten. Das damit verdiente Geld wird in Kunststunden gesteckt und Walt kann sein Talent und seine Liebe zur Animation weiter ausbauen. Im Alter von 16 Jahren meldet er sich unter falschen Angaben sein Alter betreffend beim Militär. Er gibt nie auf und hält unbeirrt an seinem Traum fest, Animationen zu entwerfen. Dank seines erstaunlichen Ideenreichtums und dem Optimismus, den er nie verliert, wird er schließlich zu einem der einflussreichsten Menschen der Filmgeschichte: Walt Disney