Die Geschichte des Teatro Amazonas in Manaus, eines Opernhauses inmitten des Amazonas-Regenwaldes, dessen Bau zwischen 1884 und 1896 auf der Ausbeutung der Arbeitskraft der lokalen indigenen Bevölkerung beruhte, bietet einen Einblick in die kulturelle, soziale und politische Situation in Brasilien.

Der Kauf von Hygieneartikeln wie Zahnpasta und Toilettenpapier wird im Supermarkt zum Spießrutenlauf, selbst die Cornflakespackung mit Gratis-Plastikspielzeug erweist sich als ein echtes Problem. Die Familie lernt in diesem einen Jahr nicht nur, ihre eigenen Werte zu hinterfragen, zugleich werden auch ihre Willenskraft und das Familienglück selbst auf eine harte Probe gestellt.

Rupert Murray dokumentiert die katastrophalen globalen Auswirkungen der unkontrollierten Überfischung und beleuchtet deren Folgen, wie die Ausrottung des Thunfischs, die Überpopulation von Quallen und weltweite Hungersnöte. Dabei folgt Murray dem Journalisten Charles Clovers und zeigt dessen Konfrontation mit Politikern und Restaurant-Betreibern, die ihren Teil zu der Misere beitragen.

Wenige Dinge auf unserer Erde sind so kostbar und lebensnotwendig wie Samen. Verehrt und geschätzt seit Beginn der Menschheit, sind sie die Quelle allen Lebens. Sie ernähren und heilen uns und liefern die wichtigsten Rohstoffe für unseren Alltag. In Wirklichkeit sind sie das Leben selbst. Doch diese wertvollste aller Ressourcen ist bedroht: Mehr als 90 % aller Saatgutsorten sind bereits verschwunden.