Zunächst massenhaft Geld bei Investoren einsammeln, dann mit minimalen Kosten ein todsicher zum Scheitern verurteiltes Theaterstück auf die Bühne bringen, sich mit dem Differenzbetrag nach Brasilien absetzen und die Geldgeber leer ausgehen lassen: Mit diesem nicht ganz legalen Plan versuchen der mittlerweile notorisch erfolglose Broadway-Produzent Max Bialystock und der windige Buchprüfer Leo Bloom zu Geld zu kommen. Nachdem mit dem durchgeknallten Drehbuchautor und Altnazi Franz Liebkind, dem als Regisseur völlig überforderten Roger De Bris und dem Hippie und Möchtegernmimen Lorenzo St. DuBois (dessen Initialen L.S.D. kommen nicht von ungefähr) das notwendige Personal gefunden worden ist, scheinen die Voraussetzungen für einen Flop optimal erfüllt zu sein.
New York während des Zweiten Weltkriegs. "Gloves" Donahue ist Boss einer Gruppe professioneller Spieler und ein großer Liebhaber von Käsekuchen aus der Bäckerei des alten Mr. Miller, mit dem seine Mutter befreundet ist. Als dieser von einem Unbekannten erschossen wird, drängt Mrs. Donahue ihren Sohn, nach einer jungen Frau zu suchen, die in ihren Augen etwas mit dem Mord zu tun hat. Die Frau heißt Leda Hamilton, ist Sängerin in einem Nachtclub und stammt aus Deutschland. Ihr Begleiter am Klavier, Pepi, sieht es höchst ungern, dass Donahue mit ihr Kontakt sucht; als Miss Hamilton kurz darauf entführt wird, spürt Donahue sie mit seinen Männern im Auktionshaus eines gewissen Ebbing auf. Dort entdeckt er zusammen mit seinem Freund Sunshine, dass das Unternehmen eine Tarnfirma für eine Gruppe fanatischer Nazis ist, die unter Ebbings Führung gefährliche Sabotageakte planen.
Donald Duck wird unsanft aus seinem Schlaf gerissen und findet sich als Bürger inmitten der Nazi-Diktatur wieder. Die einzige Lektüre ist hier „Mein Kampf“, zu essen gibt es nur trockenes Brot und die monotone Arbeit am Fließband macht Donald schon bald zu schaffen. Zu jedem Zeitpunkt steht er unter strenger Beobachtung und Privatsphäre existiert nicht…
August 1944 in dem von den Deutschen besetzten Warschau. Die Jugendlichen Kama, Alicja und Stefan schließen sich, wie viele andere jungen Polen, der Polnischen Heimatarmee an. Alle glauben an einen kurzen und erfolgreichen Aufstand - zumal die Alliierten vor Warschau stehen. Doch der Aufstand wird blutig niedergeschlagen, die Alliierten kommen nicht zur Hilfe.
Marokko im zweiten Weltkrieg: Groucho wird Manager des "Casablanca" - Hotels. Eine zweifelhafte Ehre, denn alle Vorbesitzer wurden ermordet. Bald findet er heraus, warum: Ein Nazi giert nach einem Schmuckstück, das im Hotel versteckt ist. Groucho, Chico und Harpo fahren ihm in die Parade...
Am 14. Oktober 2013 jährte sich zum 70. Mal ein Ereignis, das das verbrecherische Naziregime bis ins Mark erschütterte: Um die 600 jüdische Gefangene des Vernichtungslagers im polnischen Sobibor lehnten sich auf und wagten den Ausbruch. Die Dokumentation greift auf die schonungslos ehrlichen Berichte einiger noch lebender am Aufstand Beteiligter zurück und erzählt so eine Geschichte, die von Verzweiflung, aber vor allem von Mut und Entschlossenheit geprägt ist.
Der Filmjournalist und -kritiker Rüdiger Suchsland untersucht das deutsche Kino von 1933, als die Nazis an die Macht kamen, bis 1945, als das Dritte Reich zusammenbrach.
Ein eigentlich glücklich verheiratetes Ehepaar gerät in eine Krise, als sie ihm die Frage stellt, ob er sie zum aktuellen Zeitpunkt noch einmal heiraten würde. Nicht genug, dass er mit einem unüberlegten "Nein" antwortet. Als das Paar erfährt, dass aufgrund eines technischen Problems die Ehe nicht rechtsgültig ist, wirft sie ihn umgehend aus dem Haus - und der verhinderte Gatte muss einen Weg finden, die Rechtsgültigkeit seiner Liebe zu beweisen.
Aufstieg und Fall des Hellsehers Eric Jan Hanussen alias Klaus Schneider, der nach einer Kopfverletzung, die er sich im Ersten Weltkrieg zugezogen hat, über telepathische Kräfte verfügt und im Berlin der 20er Karriere machte. Nachdem er den Wahlsieg Hitlers vorausgesehen hatte, wird er vom Nazi-Regime für seine Zwecke beansprucht. Der erklärtermaßen unpolitische Hanussen gerät immer mehr in die politischen Machtkämpfe und wird sich der Gefahren und Verantwortung, die von seiner Begabung ausgehen, erst langsam bewusst. Als er dann den Reichstagsbrand von 1933 vorhersagt, ist es schon zu spät.
Gretel Bergmann gewinnt in England die Meisterschaft im Hochsprung. Ihr Vater hatte die begabte Sportlerin, die im Nationalsozialismus als Jüdin nicht trainieren durfte, rechtzeitig in England in Sicherheit gebracht. Da die Amerikaner ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen davon abhängig machen, dass jüdische Sportler und besonders die international bekannte Hochspringerin Gretel Bergmann gleichberechtigt teilnehmen können, gerät das faschistische Olympia-Komitee in Berlin in Schwierigkeiten. Als ihre Familie bedroht wird, kehrt Gretel nach Deutschland zurück und wird scheinbar gleichberechtigt im olympischen Trainingslager der Hochspringer aufgenommen. Trainer Waldmann, der von Gretels Begabung, Leistungsfähigkeit und Disziplin begeistert ist, weigert sich, sportliche Fairness und Moral aufzugeben und sie gemäß Anweisung der Parteifunktionäre wettkampfunfähig zu machen. Er wird fristlos entlassen und durch den parteitreuen Trainer Kulmbach ersetzt.