Gonzalo besucht eine englische Privatschule, die auf Initiative des Paters nun auch Indio-Kinder aufgenommen hat. So freundet er sich mit Machuca an, mit dem er auch Demonstrationen besucht.

Kieslowski drehte 'Der Zufall möglicherweise' bereits 1981, veröffentlicht wurde der Spielfilm jedoch erst sechs Jahre später. Er handelt vom Zufall, der das Leben eines jungen Mannes bestimmt. Gezeigt werden verschiedene Versionen, die jeweils aus einer zufälligen Begebenheit resultieren.

Clemens Forell wird im Herbst 1945 zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt und mit 3000 weiteren deutschen Kriegsgefangenen ins Arbeitslager nach Sibirien geschickt. Nur etwa ein Drittel der Gefangenen erreicht das Lager lebendig und muss von da an unter grausamen Bedingungen im Bergwerk schuften. Nach einem missglückten Ausbruchsversuch gelingt dem jungen Forell 1949 mit Hilfe des deutschen Lagerarztes Dr. Stauffer die Flucht. Doch erst drei Jahre später hat seine entbehrungsreiche Odyssee über den Kaukasus und Persien ein Ende.

Nachdem ein mysteriöses außerirdisches Raumschiff in Moskau eine Bruchlandung hingelegt hat, liegen große Teile der russischen Metropole in Schutt und Asche. Das UFO in Form eines gigantischen Gyroskops war kurz zuvor während eines seltenen astronomischen Phänomens im Orbit der Erde aufgetaucht und dann aus unerklärlichen Gründen abgestürzt. Ebenso unklar wie die Absturzursache ist zunächst, warum und mit welcher Absicht die Aliens überhaupt auf die Erde gekommen sind. Wollen sie ihr Wissen mit der Menschheit teilen oder den blauen Planeten erobern? Nur eines ist gewiss: Nachdem einige Auserwählte einen Blick ins Innere des Raumschiffs erhaschen konnten, beginnen sie ihre gesamte Existenz und den Ursprung der Menschheit in Frage zu stellen. Andere wiederum, darunter jene, die beim Absturz des UFOs Angehörige und Freunde verloren haben, sind den außerirdischen Gästen weit weniger freundlich gesonnen und wollen die Aliens schnellstmöglich wieder vertreiben.

Helen Lyle ist eine Studentin in Chicago, die an einer Arbeit über urbane Legenden sitzt und bei ihren Nachforschungen auf die Geschichte vom Candyman stößt. Er war ein Afroamerikaner, der wegen seiner verbotenen Liebe zu einem weißen Mädchen von einer Gang auf brutale Weise hingerichtet wurde. Die Schergen sägten ihm eine Hand ab und übergossen ihn mit Honig, sodass hunderte Bienen ihn zu Tode stachen. Die Legende besagt, dass der Candyman zurückkehrt, wenn sein Name fünf Mal genannt wird. Helen glaubt der Geschichte kein Wort, bis sie selbst den Namen fünfmal ausgesprochen hat. Daraufhin beginnt eine Serie grausamer Morde. Jetzt muss sich die aufgeklärte Studentin dem Dämonen stellen, der in ihrem Umfeld auf brutale Weise sein Werk verrichtet. Dabei kann sie kaum auf Hilfe hoffen, denn niemand glaubt ihr die Geschichte vom Candyman.

Konstantin kehrt nach dem Verbüßen einer Haftstrafe in seine Heimat zurück. Dort liegt nicht nur in seinem persönlichem Umfeld einiges im Argen. Ein vernichtendes Erdbeben hat das Land erschüttert und vielen Menschen das Leben gekostet. Die heimatlosen Überlebenden sind auf Hilfe jeder Art angewiesen und auch Konstantin hilft tatkräftig mit. Dabei trifft er auf den jungen Robert, der ebenfalls als Helfer tätig ist. Dass das Schicksal die Beiden allerdings nicht zum ersten Mal zusammengeführt hat, ist ihnen noch nicht bewusst...

Der hartgesottene Moskauer Drogenfahnder Ivan Danko reist dem sowjetischen Drogenbaron Rostavili in die USA nach. Dort will er ihm das Handwerk legen. In Chicago versucht er, den Mega-Dealer zu stellen. Dabei wird ein amerikanischer Polizist getötet. Der schmierige Art Ridzik, Partner des toten Cops, wird dem Drogenfahnder zur Seite gestellt. Er ist ein Schlitzohr und löst Konflikte lieber mit seiner großen Klappe als mit brachialer Gewalt. Ganz im Gegensatz zum wortkargen Kraftmenschen Danko, dem zur Erfüllung seines Auftrags jedes Mittel recht ist.

Wer ist Simon Templar? Er hat keine wahre Familie und kein wahres Zuhause. Er verwendet für seine falschen Namen katholische Heilige. Der Mann ohne Namen umhüllt sich mit falschen Identitäten, damit er gewissen Aufträgen nachgehen kann. Seinen nächsten Auftrag erhält er von der russischen Mafia. Er soll die Formel zur kalten Fusion von einer Wissenschaftlerin klauen. Doch so leicht lässt sich die Physikerin Dr. Emma Russell nicht blenden.

Dem britischen Verleger Barley Blair wird in Moskau über die Russin Katja ein Manuskript des Sowjet-Physikers Dante zugespielt. In diesem Dossier beschreibt er die Rüstungslage der Glasnost-UdSSR als so desolat, daß der Westen – seiner Übermacht versichert – das Wettrüsten stoppen möge. Das Papier gelangt allerdings an den britischen Geheimdienst, der wiederum – mißtrauisch wie stets – Blair auf Dante ansetzt. Blair entdeckt während dieses Auftrags seine Liebe zu Katja und sein respektvolles Verständnis für Dante. Als sich der Widerspruch zwischen Blairs Gefühlswelt und seinem Agentenauftrag zuspitzt, wagt er ein gefährliches Doppelspiel.

Niemand glaubt einem Lügner, auch wenn er die Wahrheit sagt. Als eine junge Frau ermordet aufgefunden wird, verbreiten ein paar Jugendliche im Internet das Gerücht, dass ein Serienmörder namens The Wolf sein Unwesen treibt, um ihren Mitschülern Angst einzujagen. Sie geben auch The Wolfs nächste Opfer bekannt, um zu sehen, wieviele sie überzeugen können und ob jemand die Wahrheit aufdeckt. Als plötzlich tatsächlich die angekündigten Opfer zu sterben beginnen, weiß niemand mehr, wo die Lügen aufhören und die Wahrheit beginnt. Und als die Jugendlichen dann auch noch selbst gejagt werden, wird aus dem Spiel bald blutiger Ernst.

1944. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs wird der 14-jährige Deutsche Thomas Wagner als Soldat rekrutiert um letzten Widerstand zu leisten und seine Heimatstadt zu verteidigen. Nach Kriegsende steht Thomas jedoch vor den Scherben seines Lebens: weder seine Freundin noch seine Familie haben den Angriff überlebt und sein Zuhause liegt in Schutt und Asche. Als er vollkommen verloren durch die Trümmer der zerstörten Stadt irrt, nimmt sich eine russische Offizierin seiner an und bringt ihn in ihr Heimatland. Dort wird er vom russischen Geheimdienst zum Spezialagenten ausgebildet. Jahre später, als 31-jähriger soll er einen riskanten Auftragsmord ausführen...wird Thomas seine Mission ohne Skrupel erfüllen?

Auf der Erde gibt es große Geheimnisse - aber die dunkelsten liegen in ihrem Innersten verborgen. In der zentralasiatischen Wüste Kysylkum hört ein Forscherteam von einem kürzlich entdeckten Höhlensystem und begibt sich auf eine Expedition, um die Grotten näher zu untersuchen. In den dunklen Gängen werden zwei ihrer Führer auf mysteriöse Weise getötet, während die Forscher auf unerklärliche Weise im Inneren der Berge gefangen sind. Ihre einzige Hoffnung auf Rettung ist ein Abstieg in die Tiefen der Höhle, wo sie - von einer unbekannten Macht verfolgt - verzweifelt um ihr Leben kämpfen müssen.

Ein No-budget-Film basierend auf dem Roman “Der Spieler” von F. Dostojewski. Mit nur 2000€ gedreht und damit der billigste jemals hergestellte Film der im Wettbewerb eines A-Festivals (Shanghai) gelaufen ist.

Sebastian Reich, Archäologie-Professor aus Berlin, reist zusammen mit einer Gruppe von Studenten auf eine Insel in der Ostsee, wo man bei den Ausgrabungen einer alten, keltischen Stätte teilnehmen will. Kurze Zeit später versinkt eine Wissenschaftlerin zusammen mit dem einzigen Handy vor Ort im Sumpf – und dies soll nicht der einzige unerklärliche Zwischenfall bleiben, bei denen es auch zu Todesfällen kommt. Jeder verdächtigt jeden…