Zwischen Mülltonnen entdeckt der desillusionierte Arbeiter John einen Karton mit Sonnenbrillen, durch die er Werbetafeln als manipulative Propaganda zum hemmungslosen Konsum und einige Mitbürger als skelettähnliche Aliens erkennen kann. Gemeinsam mit einer Gruppe Widerständler, die ebenfalls hinter diese außerirdische Invasion gekommen sind, nimmt John den bewaffneten Kampf auf und wird daraufhin als Terrorist gesucht. Nach wilden Verfolgungsjagden und heftigen Feuergefechten gelingt es ihm, in die Kommandozentrale der Außerirdischen einzudringen und die Maschine zu zerstören, die ihnen ihr menschliches Aussehen verleiht.

Was tun, wenn der eigene Vater an Altersdemenz erkrankt und schnell gehandelt werden muss, der Kontakt zwischen Bruder und Schwester jedoch auf Sparflamme brennt? Unsentimental und mit trockenem Humor erzählt diese Tragödie, was es heißt, neue Probleme bewältigen zu müssen, wenn gleichzeitig alte Wunden aufbrechen. / Wunderbar gespielter und inszenierter Familienfilm mit viel trockenem Humor und Situationskomik.

Miriam hat Bammel vorm ersten Heiligabend ohne Julchens Vater. Nicht nur bei ihr kriselt es: Nachbarin Waldi streikt, weil ihr Gatte die Gans vergessen hat, der Alleinerziehende aus dem Stock darüber wirft den Christbaum raus, weil seine Tochter nicht mitzieht, und das Pärchen von oben hat sich wegen eines zerbrochenen Goldengels verkracht. Derweil bereitet sich "Ersatzpfarrer" Gregor auf seine erste Weihnachtspredigt vor…

Europa zu Beginn des 17. Jahrhunderts: Gräfin Erzebet Bathory gilt als mächtigste Frau im Land – schön, intelligent und nicht bereit, zu akzeptieren, dass Männer in dieser Welt die Regeln nach Belieben manipulieren. Auf einem Fest lernt sie den weitaus jüngeren Istvan kennen. Leidenschaftlich verlieben sich die beiden ineinander. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer: Istvans Vater Graf Thurzo zwingt seinen Sohn, den Kontakt zu Erzebet abzubrechen und beginnt ein intrigantes Spiel. Sein Plan geht auf: Erzebet vermutet eine Zurückweisung aufgrund des hohen Altersunterschiedes und erliegt, getrieben von Sehnsucht und Enttäuschung, der bizarren Idee, das Blut jungfräulicher Mädchen verhelfe ihr zu ewiger Jugend und Schönheit.

Unterirdische Sprengungen lassen den Schnee von den Bäumen rieseln und die Häuser erzittern. Der Boden unter Kiruna ist so mürbe, dass bald alle Bewohner der nördlichsten Stadt Schwedens an einen anderen Ort umziehen werden. So entscheidet die Minengesellschaft über die Zukunft aller, im Guten wie im Schlechten. Sparsam im Dialog, mehr in Stimmungsbildern als in auserzählten Geschichten, schildert die Regisseurin in ihrem Spielfilmdebüt die Befindlichkeit von Jugendlichen, die hier leben.