Biopic über die Rock 'n' Roll-Legende Buddy Holly, der nach gerade mal zwei Jahren im Musikgeschäft einen geradezu kometenhaften Aufstieg erlebt hatte und im Alter von 22 Jahren bei einem Flugzeugabsturz tödlich verunglückte.

“After Life”, am Tor zum Paradies, einem Ort, der ganz anders ausschaut, als man sich gemeinhin vorstellt, muss jede Seele eine Erinnerung wählen, die sie für die Ewigkeit behalten möchte. So kommt es, dass jeweils eine Gruppe kürzlich verstorbener Menschen eine Woche damit verbringt, den entscheidenden Augenblick im eigenen Leben zu bestimmen. Angeleitet und begleitet werden sie dabei von Seelen, denen es nach wie vor schwer fällt, sich auf eine einzige, liebste Erinnerung festzulegen. Am Ende des Nachdenkens soll ein Kurzfilm entstehen, in dem die ausgewählte Erinnerung so gut wie möglich nachgestellt wird.

Die Studenten Jim Morrison und Ray Manzarek gründen am Strand von Venice die Rockgruppe The Doors. Nach skandalumwitterten Auftritten gelingt den Doors im "Summer of Love" der Durchbruch. Der todessehnsüchtige Morrison steigert sich in Alkohol- und Drogenexzesse und hat - trotz seiner Bindung an Pamela - unzählige Frauengeschichten. Der körperliche Raubbau beeinträchtigt die Qualität der Musik. Als Morrison bei einem Konzert in Florida 1969 angeblich die Hosen runterläßt, sind die Doors bereits ausgebrannt. Fett und aufgeschwemmt verläßt Morrison die Band, um in Paris auf den Spuren Beaudelaires zu wandeln. Im Juli 1971 findet man Morrison 27jährig tot in seinem Hotel.

Seit Max einen Flugzeugabsturz überlebt hat, wähnt er sich unverwundbar. Ehefra und Psychologe Bill Perlman können dem Traumatisierten nicht helfen. Erst Carla, die ebenfalls im Unglücksjet saß, lenkt Max ab. Sie gibt sich die Schuld daran, dass ihr Baby bei dem Crash starb… Ohne Voyeurismus schildert Peter Weir die seelischen Spätschäden von Katastrophenopfern. Indem er auf die Mythen seiner australischen Heimat zurückgreift, verwandelt der Regisseur die Wege seines Antihelden in Traumpfade.

Eine kleine, unbewohnte Insel im Pazifik, 1944. Der Zweite Weltkrieg tobt noch immer. Der japanische Offizier Captain Tsuruhiko Kuroda der nach einem Schiffbruch alleine auf der Insel lebt, entdeckt eines Tages das Rettungsboot eines amerikanischen Piloten der über dem Meer abgeschossen wurde. Beide wollen überleben. Sie stehlen sich gegenseitig das Nötigste: Wasser und Lebensmittel. Eines Tages kann der Japaner den Amerikaner überwältigen und nimmt ihn gefangen. Als dem Amerikaner die Flucht gelingt, rächt er sich bei seinem Feind auf die gleiche Art, er fesselt ihn an einen Baumstamm. Nach einiger Zeit wird beiden jedoch klar, dass sie im selben Boot sitzen und es in ihrem Kleinkrieg keinen Gewinner geben kann.

Nach seinem Studium hat der 23-jährige Benjamin seine erste Stelle als Assistenzarzt in einem öffentlichen Pariser Krankenhaus. Etwas überheblich als "Gott in Weiß" fühlend, tritt er den Job an. Doch schnell holt ihn der zermürbende Alltag als Assistenzarzt in der Inneren Medizin ein. Zudem muss er feststellen, dass ein zweiter Assistenzarzt mit Migrationshintergrund, ihm fachlich und auch menschlich, mit dem Umgang mit Patienten, überlegen ist. Trotzdem wird er bevorzugt behandelt, da er der Sohn des Chefs der Abteilung ist. Bald bekommt er Zweifel am System, wo es nur darum geht, persönliche Vorteile zu ziehen und Fehler möglichst zu vertuschen. Regisseur Thomas Lilti war vor seiner Tätigkeit beim Film selbst Assistenzarzt und lässt seine persönlichen Erfahrungen in den Film einfließen.

In Le Livre d'Image recycelt Jean-Luc Godard vorhandene Bilder (Filme, Dokumentationen, Gemälde, Fernseharchive usw.), zitiert Auszüge aus Büchern und verwendet Musikfragmente. Die treibende Kraft ist der poetische Reim, die Assoziation oder Opposition von Ideen, der ästhetische Funke durch die Bearbeitung, der Schlussstein. Der Autor führt die Arbeit eines Bildhauers aus. Die Hand ist hierfür unerlässlich. Er lobt es gleich zu Beginn. „Da sind die fünf Finger. Die fünf Sinne. Die fünf Teile der Welt (…). Der wahre Zustand des Menschen besteht darin, mit seinen Händen zu denken. Jean-Luc Godard komponiert eine umwerfende Synkope von Sequenzen, deren Aufwallung an die Gewalt der Strömungen unserer zeitgenössischen Bildschirme erinnert und auf ein Niveau von Glühen gebracht wird, das selten erreicht wird. „Der letzte Godard“, der in Cannes gefeiert wurde, ist ein Schockfilm mit dämmriger Schönheit.

Der resolute Mel Bakersfeld ist Manager des Lincoln International Airports, den er trotz eines über den amerikanischen Mittelwesten herziehenden Schneesturms offen halten will. Währenddessen erhält sein Schwager Vernon Demerst, Chefpilot des Fluges der TGA von New York nach Rom, eine unerwartete Nachricht von seiner Geliebten, der Stewardess Gwen Meighen. Als sich die Situation am Flughafen durch das eisige Unwetter weiter zuspitzt, stellt sich heraus, dass an Bord des TGA-Fluges eine Bombe platziert wurde.

Deanna Durbin und Gene Kelly spielen die Hauptrollen und wurden entgegen ihren sonstigen leichteren Rollen für einen ernsten Film gecastet. Durbin spielt eine Sängerin, die in einem Nachtclub Charlie Mason kennenlernt. In Rückblenden erzählt sie ihm von ihrer Ehe mit dem reichen aber mental instabilen Aristokraten Robert Manette.

In die Wildnis gestoßen, wird eine Gruppe von Jungs mit dem harten Gesetz des Überlebens konfrontiert. Mit ihrem ebenso exakten wie ausdrucksstarken Spiel gelingt es den jungen Darstellern in diesem atemberaubenden Abenteuerfilm, die tiefsten und dunkelsten Winkel der menschlichen Seele auszuloten. Nach einem Flugzeugabsturz stranden einige junge Militärkadetten auf einer einsamen Südseeinsel. Ohne Hoffnung auf schnelle Rettung, verzweifelt und voller Furcht halten die Jungs zunächst fest zusammen. Doch je besser sie in ihrem Inselparadies zurechtkommen, desto stärker brechen Gegensätze und Machtkämpfe untereinander auf. Schließlich spalten sie sich in zwei Cliquen: Ralph, der Anführer der einen Gruppe, tritt für zivilisiertes Verhalten und Solidarität ein. Jack hält davon gar nichts. Er sammelt um sich eine Horde barbarischer Jäger, die am Ende sogar einen Krieg gegen Ralph entfesseln, einen alles vernichtenden Kampf zwischen Gut und Böse.

Drew Baylor hat das, wovon Männer träumen: Einen gut bezahlten Job und eine Affäre. Als er beides verliert, ist sein Leben ein Trümmerhaufen. Kurz bevor er seinem Leben ein Ende setzen möchte stirbt sein Vater. Um ihm seinen letzten Willen zu erfüllen, bucht er kurzerhand einen Flug in die Vergangenheit. Jedoch gestaltet sich die Reise nach Elizabethtown als Flug in die Zukunft. Denn Hals über Kopf verliebt er sich in die Flugbegleiterin Claire Colburn, und als er sie wieder trifft, erkennt er endlich, wie sich Glück anfühlt...

Amerika am Anfang der 1940er Jahre. Jack, Chuck, Teddy und Ethel Ann verbindet eine enge Freundschaft. Als der Angriff auf Pearl Harbor passiert, müssen die vier sich trennen. Teddy und Ethel Ann heiraten heimlich und schwören sich ewige Liebe. Hinter dem Rücken von Ethel Ann hat Teddy ein Abkommen mit seinem Kumpel Chuck beschlossen. Sollte Teddy etwas passieren muss Chuck die Rolle von Ethel Anns Ehemann übernehmen. Belfast 1991: Ein Junge findet unter den Trümmern eines B17-Kampfflugzeuges einen Ehering. Er ist entschlossen den Besitzer des Ringes zu finden und hat dabei auch Erfolg. Doch mit dem auffinden des Ringbesitzern holt diesen schlagartig die Vergangenheit ein.

Während eines Fluges von Honolulu nach San Francisco gerät ein Passagierflugzeug in Not, als ein Motor ausfällt und nicht sicher ist, dass das Benzin bis zum Festland ausreichen wird. Während Pilot Sullivan Nerven zeigt, bleibt Kopilot Roman trotz des drohenden Absturzes gelassen. Wie er lassen auch die anderen Besatzungsmitglieder und Passagiere ihr bisheriges Leben an sich vorüber ziehen.

Der smarte und erfolgreiche Lebemann Buddy Amaral wird kurz vor Weihnachten durch einen Schneesturm zum Aufenthalt am Chicagoer Flughafen gezwungen. Als er in einer Bar die attraktive Mimi kennenlernt, überlässt er sein Ticket nach Los Angeles gerne Familienvater Greg, damit der die Festtage zu Hause verbringen kann. Doch der Flieger stürzt ab und Buddy muss monatelang mit schweren Gewissensbissen kämpfen, bis er es endlich wagt, Gregs Witwe aufzusuchen. Die Begegnung mit ihr verläuft allerdings völlig anders als erwartet...

Denise Watson hat als einzige einen Flugzeugabsturz überlebt. Plötzlich begegnen ihr überall Menschen die eigentlich schon lange tot sind.

In dieser modernen Version des Sir-Arthur-Conan-Doyle-Klassikers “Lost World” stürzt ein Passagierflugzeug mitten im Amazonas-Gebiet ab. Jeder der Überlebenden verbirgt ein dunkles Geheimnis, und innerhalb der Gruppe herrscht großes Misstrauen. Um zu überleben und Hilfe zu finden, müssen sie sich jedoch aufeinander verlassen und sich gemeinsam durch den Dschungel schlagen.