2019 feierten Metallica das 20-jährige Jubiläum ihres legendären zweiten Livealbums, des Orchesteralbums »S&M«. Dafür spielten die Metallegenden im September ein mehr als zweistündiges Konzert im Chase Center in San Francisco, und zwar wieder gemeinsam mit dem San Francisco Symphony Orchestra. Metallica spielen Songs aus allen Alben und lassen so alle Karrierephasen in das Konzert mit einfließen. Unvergängliche Kult-Songs wie "Master of Puppets", "One" und natürlich das unkaputtbare "Nothing else matters" fehlen ebenso wenig wie jüngere Stücke und Fan-Lieblinge. Darunter "Confusion" und "Halo on Fire" vom letzen Album oder "The day that neve comes" vom 2008er-Werk "Death Magnetic". Wie schon vor 20 Jahren ergänzen sich die harten, metallischen Klänge wunderbar mit den sanften, klassischen Passagen des Orchesters. Höhepunkte: Die nur vom San Francisco Symphony vorgetragene Skythische Suite von Prokofiev und der erstmals seit Jahren live präsentierte Klassiker "Anesthesia" von 1983.
Roger Waters The Wall in Dolby Atmos ist weit mehr als nur ein Konzertfilm. Pink-Floyd-Gründungsmitglied und Songschreiber Roger Waters vereint kunstvolles Epos mit persönlichen Erfahrungen. Schon das Musikalbum, auf dem der Film basiert, war revolutionär. Der Film geht noch einen Schritt weiter: Roger Waters brachte das bahnbrechende Konzeptalbum auf die Bühne und begeisterte mit einer furiosen Bühnenshow ein Millionenpublikum. Entstanden ist eine spektakuläre Show und ein außergewöhnlich emotionaler Roadtrip. Seine Überzeugungen hat Waters auf der Bühne und nun im Film auf seine ganz spezielle künstlerische und musikalische Weise umgesetzt. Roger Waters The Wall zeigt nicht nur spektakuläre Live-Aufnahmen, sondern wirft auch Blicke hinter die Kulissen dieser Supershow, der größten Welttournee eines Solokünstlers überhaupt. Ein intimes Porträt eines großartigen Musikers.
Bruce Springsteen & The E Street Band gewähren den bisher umfassendsten Einblick in die Entstehung ihrer legendären Live-Konzerte, mit Filmmaterial von Bandproben, Backstage-Momenten, seltenen Archivaufnahmen und persönlichen Gedanken von Springsteen selbst.
Leadsänger Bon Scotts letztes gefilmtes Live-Konzert mit allen 13 dynamischen Songs dieses Auftritts. Anfang 1980 versetzte der tragische Tod des extravaganten AC/DC-Frontmanns Bon Scott der Rockmusik-Community einen nachhaltigen Schock. Damals hat niemand geahnt, dass der Auftritt 1979 in Paris das letzte gefilmte Konzert in der gefeierten Karriere des Sängers sein würde – an jenem Abend verließ er die Bühne mit der Band genauso, wie er es vor Millionen von Fans schon so oft getan hatte. Der Film enthält Interview-Ausschnitte und lustige Backstage-Szenen mit den Pionieren des Hardrock – und nicht zuletzt natürlich die letzten Interviews mit Scott. Durch diese Dokumentation bekommen Fans aller Altersgruppen die wunderbare Gelegenheit, einen der größten Auftritte einer der am meisten ausgezeichneten Rockbands aller Zeiten noch einmal zu erleben.
Auf „Live at Wolf Trap“ haben die Doobie Brothers ihre Show vom 25. Juli 2004 im Wolf Trap Nationalpark in Virginia eingefangen und präsentieren eine packende Mischung aus Klassikern wie „Rockin’ Down the Highway“, „Takin’ It to the Streets“, „Listen to the Music“, „Long Train Runnin’“, „Nobody“, „China Grove“ oder auch „Black Water“ sowie einige seltener gespielte Nummern aus dem umfangreichen Repertoire ihrer Karriere. Gleichzeitig sind dies die letzten Aufnahmen der Band mit ihrem langjährigen Schlagzeuger Keith Knudsen, der im Februar 2005 starb.
In Melbourne spielten die Eagles am 14., 15. und 17. November 2004 in drei Nächten ein sagenhaftes Repertoire von insgesamt 29 Hits. Auf dem Programm fand sich alles, worauf der Fan nur gewartet haben konnte: Neben einigen Neukompositionen gab es The Long Run, One Of These Nights, The Boys Of Summer, Take It To The Limit, Hotel California – die Setlist war das reinste Feuerwerk aus 30 Jahren erstrangigem Songwriting. Angekündigt als erste Abschiedstour, wollen die Eagles gar nicht goodbye sagen. „Je länger das dauert, klingen die Songs immer besser. Indem wir es 'Farewell 1' nennen bedeutet es, dass 'Farewell 2' bald folgen wird,“ sagt damals Glenn Frey, der 2016 stirbt. Don Felder, 2001 von den Eagles gefeuert, wird in Melbourne durch Steuart Smith ersetzt, der sich bei den Soli sehr nahe an Felder orientiert.