Die Geschichte des Dokumentarfilms »Das Haus nebenan« (1971) von Marcel Ophüls, der in dem von der deutschen Besatzung während des Zweiten Weltkriegs noch immer traumatisierten Frankreich einen Skandal auslöste, weil er den von den Anhängern des Präsidenten Charles de Gaulle (1890-1970) gepflegten Mythos eines geeinten Frankreichs, das angeblich den rücksichtslosen Invasoren die Stirn geboten hatte, erschütterte.

Leah und Purity sind Rangerinnen im kenianischen Buschland. Täglich streifen sie rund um den Amboseli-Nationalpark, um Wildtiere aufzuspüren. Hier haben auch die Massai-Hirten ihre Dörfer. Konflikte sind da kaum zu vermeiden. Die jungen Frauen werden oft zu Einsätzen gerufen, um zu schlichten oder zu trösten. Dabei müssen die zwei Massai-Frauen selbst gegen Diskriminierung kämpfen. (Text: arte)