Dokumentation über Filmemacher des Neuen Deutschen Films, die Mitglieder des des legendären Filmverlags für Autoren waren. Zu ihnen zählen u.a. Werner Herzog, Rainer Werner Fassbinder oder Wim Wenders.

Seit dem 8. Jahrhundert werden die Samurai als todesmutige Elitekrieger verehrt. Ihre überragende Kampfkunst, ihr ungewöhnlicher Mut und vor allem ihr spezieller Ehrenkodex sind weltbekannt. Aber sind die fernöstlichen Ritter wirklich die Helden aus dem Bilderbuch? Das Doku-Drama des britischen Filmemachers John Wate zeigt zum ersten Mal die unbekannte, dunkle Seite der Samurai - eine faszinierende Welt von unvorstellbarer Grausamkeit, kaltblütiger Intrigen und verbotener Liebe.

Traudl Junge war von 1943 bis zum Zusammenbruch der Naziherrschaft eine der Privatsekretärinnen von Adolf Hitler. Sie arbeitete für ihn im Führerhauptquartier in der Wolfsschanze, im Berghof am Obersalzberg, im Sonderzug und in Berlin. 1944 wurde sie Zeugin des missglückten Stauffenberg-Attentats, die letzten Kriegstage und den Selbstmord Hitlers erlebte sie im Führerbunker der eingekesselten Hauptstadt. Traudl Junge war es auch, der Hitler sein ""Testament"" diktierte.

Ortung. Betrachtung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer kleinen Gemeinde in Deutschland. Seit über einem Jahrhundert – über Kriege und Staaten hinweg – ist das Militär der größte Arbeitgeber. Der Alltag der Gemeinde ist untrennbar mit den Geschehnissen auf dem benachbarten Truppenübungsplatz verbunden. Tagebuch, Tagesbefehl, Bittschrift, Briefe und Fotos erzählen vom Alltag zu verschiedenen Zeiten.

Propagandafilm der NSDAP. In mehreren Sequenzen werden die wirtschaftlichen, sozialen, politischen und militärischen Verhältnisse Deutschlands zur Zeit der Weimarer Republik mit der Zeit ab 1933 verglichen. Die angebliche Misere von gestern wird der positiven Entwicklung, die Deutschland genommen habe, seit eine Führerpersönlichkeit wie Adolf Hitler das Ruder steuere, gegenübergestellt. Gezeigt wird, wie es im Deutschland von gestern ausgesehen habe: Menschenleere Fabriken, Werkstätten ohne Arbeit, tote Häfen. Deutschland sei seinerzeit ein Friedhof geworden, damit hätten die Nationalsozialisten aufgeräumt, die Schornsteine würden wieder rauchen. Dann folgt Hitlers Auftritt im November 1933 vor Mitarbeitern der Siemens-Schuckert-Werke in Berlin Siemensstadt: Er spricht davon, dass er aus ihnen selbst herausgewachsen sei. ... Suggestive Bilder, die den Aufschwung veranschaulichen sollen, folgen.

Dokumentation der Regisseurin Christa Graf über mit dem Aids-Virus infizierte Eltern, die in Uganda ihren Kindern "Memory Books" hinterlassen. Darin schreiben sie zur Erinnerung ihre Lebensgeschichte nieder.