Vor "Es war" war Greta Garbo ein Gesicht unter vielen - nur eine Vertragsschauspielerin. Doch als der Film in die Kinos kam, stieg sie zur Zelluloid-Göttin auf, zur geheimnisvollen Schönheit - sie war nicht von dieser Welt, sie wurde zum Inbegriff des Starkults. Bei den Dreharbeiten zu diesem Stummfilm, der Garbos Image kreierte, knisterte es nicht nur vor der Kamera: Als erster Name erschien damals noch Hauptdarsteller John Gilbert auf der Leinwand, und die Liebesszenen der beiden funktionierten so gut, weil die Zuschauer von der stürmischen Privataffäre des Paares durchaus wussten. Mit Regisseur Clarence Brown und Kameramann William Daniels hat Greta Garbo am liebsten gearbeitet. Und die Story (Männer duellieren sich und sterben für sie, aus guten Freunden werden Rivalen) bot der Göttlichen die Chance für die nuancenreiche Darstellung einer Verführerin, die zu sehr liebt. Wer kann ihr widerstehen? Oder, wie die Fans des klassischen Hollywood fragen: Wer würde ihr widerstehen wollen?

Allan Ginsbergs Vorlesung seines Gedichts "Howl" und der nachfolgende Druck des Textes erzeugte Mitte der 50er Jahre in den USA einen Skandal, der nicht nur dazu führte, dass das schmale Buch verboten wurde, sondern das auch sein Verleger angeklagt wurde, unsittliche Schriften veröffentlicht zu haben. Parallel verfolgt der Film vier Handlungsstränge - den Vortrag des Gedichtes in einem kleinen Club, die zwei Jahre später stattfindende Gerichtsverhandlung, ein Interview mit Ginsberg, in dem er seine Beweggründe erläutert und auch über seine offen gelebte Homosexualität spricht, und die animierte visuelle Umsetzung des Textes.

Terrorbekämpfung in den Zeiten nach dem 11. September: Die amerikanische Studentin Linda wird in China wegen Terrorverdacht vom Geheimdienst festgenommen. In New York gerät derweil der Araber Sharif ins Visier des FBI und eine Agentin unterzieht ihn einem Verhör. Beide Beschuldigten werden hart angegangen, obwohl keine Beweise gegen sie vorliegen.

"Freiheit" erzählt die Geschichte von Nora, einer Berliner Anwältin, die eines Tages ohne Vorankündigung ihren Mann und ihre beiden Kinder für immer verlässt. Mit unbändigem Verlangen nach Freiheit sucht Nora an anderen Orten Europas mit falschen Identitäten eine neue Heimat. Indessen versucht ihr Mann Philip in Berlin Familie und Beruf zusammenzuhalten. Doch seit Noras Verschwinden hat sein Alltag an Sinn eingebüßt.