Der 13-jährige Jim Carroll wächst in schwierigen sozialen Verhältnissen in einem ärmlichen Viertel von New York auf. Aber er hat eine Chance, dem Elend zu entkommen, denn er ist ein talentierter Basketballspieler, was ihm ein Stipendium an einer renommierten katholischen High School verschafft. Da Jim jedoch zusammen mit seinem Freund Mickey mehr und mehr den Drogen verfällt, wird sein Alltag bald nur noch von Sex, Verbrechen und Gewalt bestimmt. Carroll verliert zunehmend den Halt im Leben und kann sich auch nicht mehr auf soziale Beziehungen stützen, da sein stabilisierendes Umfeld zusammen bricht. Nur noch zu seinen engsten Freunde, die selbst im Sumpf feststecken, hat Carroll Kontakt. Der Film basiert auf dem Leben des echten Jim Carroll, der seine eigenen Erfahrungen in Tagebüchern niederschrieb.

Alle Probleme von sich werfen, neu beginnen, das gemeinsame Glück in einer neuen Heimat finden. Schon viele Familien haben all diese Hoffnungen in sich getragen. Auch der gelernte Schauspieler Johnny, seine Ehefrau Sarah und die beiden noch jungen Töchter Ariel und Christy ersehnen sich all dies und emigrieren deshalb in den 1980er Jahren illegal von Irland über Kanada in die Vereinigten Staaten.

Seit Max einen Flugzeugabsturz überlebt hat, wähnt er sich unverwundbar. Ehefra und Psychologe Bill Perlman können dem Traumatisierten nicht helfen. Erst Carla, die ebenfalls im Unglücksjet saß, lenkt Max ab. Sie gibt sich die Schuld daran, dass ihr Baby bei dem Crash starb… Ohne Voyeurismus schildert Peter Weir die seelischen Spätschäden von Katastrophenopfern. Indem er auf die Mythen seiner australischen Heimat zurückgreift, verwandelt der Regisseur die Wege seines Antihelden in Traumpfade.

Telly Paretta wird 14 Monate nachdem ihr achtjähriger Sohn Sam bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam immer noch von den Erinnerungen gequält, in deren Folge sie sich von ihrem Mann Jim immer mehr entfremdet hat. Ihr Psychiater Dr. Munce versucht derweil, ihr glaubhaft zu machen, dass sie an Wahnvorstellungen leide: Ihr Sohn hätte nie existiert! Telly versucht verzweifelt und erfolglos, Beweise für Sams Existenz zu finden. Dann lernt sie Ash Correl kennen, den Vater eines anderen Opfers des Flugzeugabsturzes, mit dem sie fortan einen Verbündeten im Kampf um die Wahrheit an ihrer Seite hat.

Der 17-jährige Gymnasiast Klaus Teichmann hat eine enge Beziehung zu seinem Schulfreund Manfred und gerät über diesen in homosexuelle Kreise um den Antiquitätenhändler Dr. Boris Winkler, in dessen Haus junge Männer mit elektronischer Musik und moderner Kunst bekannt gemacht werden. Die Eltern Teichmann sind wegen der homosexuellen Neigungen ihres Sohnes besorgt, und Vater Teichmann erstattet Anzeige gegen Dr. Winkler. Da gegen diesen aber nichts vorliegt und ihm kein unsittliches Vergehen nachgewiesen werden kann, wird das Verfahren eingestellt. Mutter Teichmann versucht mittels der hübschen Haustochter Gerda, ihren Sohn wieder „auf die rechte Bahn zu bringen“. Tatsächlich verliebt sich Klaus in Gerda. Der nun vernachlässigte Manfred beobachtet die beiden und erzählt alles Dr. Winkler, der nun Mutter Teichmann wegen Kuppelei anzeigt.