Die kleine Mary wächst in Indien wie eine Prinzessin auf. Doch als ihre Eltern bei einem Erdbeben ums Leben kommen, muss sie zurück ins kalte England, das ihr längst fremd geworden ist. Nur widerwillig nimmt ihr Onkel Lord Craven sie auf seinem Herrensitz auf. Hier fühlt sich das Mädchen, das die Ablehnung des Onkels deutlich spürt, sehr einsam. Zudem scheint das alte, abgelegene Haus viele dunkle Geheimnisse zu bergen. Jede Nacht hört Mary das herzzerreißende Schluchzen eines anderen Kindes, hinter dem verblichenen Wandteppich ist eine unheimliche Treppe verborgen, und den geheimen verwilderten Garten darf niemand betreten. Erst als sie sich mit Colin, Cravens invalidem Sohn, und Dickon, der mit Tieren reden kann, anfreundet und sie zusammen den Garten wieder herrichten und zum Blühen bringen, ändert sich Marys tristes Dasein. Gemeinsam schaffen die drei so unterschiedlichen Kinder ein richtiges kleines Wunder.

1903 gründete Emmeline Pankhurst in Großbritannien die „Women’s Social and Political Union“, eine bürgerliche Frauenbewegung, die in den folgenden Jahren sowohl durch passiven Widerstand, als auch durch öffentliche Proteste bis hin zu Hungerstreiks auf sich aufmerksam machte. Neben dem Wahlrecht kämpften sie für die allgemeine Gleichstellung der Frau und für heute so selbstverständliche Dinge wie das Rauchen in der Öffentlichkeit. Die sogenannten „Suffragetten“ waren teilweise gezwungen in den Untergrund zu gehen und ein gefährliches Katz und Maus-Spiel mit dem immer brutaler zugreifenden Staat zu führen. Es waren größtenteils Arbeiterfrauen, die festgestellt hatten, dass friedliche Proteste keinen Erfolg brachten. In ihrer Radikalisierung riskierten sie alles zu verlieren – ihre Jobs, ihr Heim, ihre Kinder und ihr Leben.

Die Geschwister Dottie und Kit werden 1943 für die erste weibliche Baseball-Liga entdeckt. Zuerst ernten die Damen vom überwiegend männlichen Publikum nichts als Spott. Das ändert sich, als Dottie, Kit und Co. ihre weiblichen Reize gepaart mit Ideenreichtum und Einsatz in den Dienst der Sache stellen. Dennoch steht Ärger ins Mäderlhaus: Kit kann es nicht verkraften, daß ihre besonnene Schwester Dottie wieder einmal populärer ist als sie.

1904 in Osteuropa: Nach dem Tod ihres Vaters beschließt die junge Jüdin Yentl nach Yeshiva an die jüdische Schule für Priester zu gehen. Problem: Seinerzeit sind dort nur Jungs erlaubt, den Talmund zu studieren. Also schneidet sie sich kurzerhand die Haare ab und verkleidet sich als Mann, Anshel. Das geht solange gut, bis sie sich in einen Kommilitonen verliebt.

Sie ist das blonde Gift der Hinterhöfe, die Femme Fatale der Weddinger Seitenstraße. Coolness hängt schwer auf ihren Augenlidern. Man könnte es für Langeweile halten - wenn da nicht der harte Umgangston wäre und ihre Bereitschaft, Widersacher eiskalt aus dem Weg zu räumen.Ähnlich rabiat verschafft sich Kroko auch ihre Unterhaltung. Bei einer ihrer führerscheinfreien Spritztouren gibt es einen Unfall. Ein Gericht verdonnert sie zum Sozialdienst in einer Behinderten-WG, was sie als Zumutung empfindet. Doch die "Normalos", mit denen sie lebt, sind auch nicht so toll, und es scheint so, als würde Kroko bei den "Spastis" etwas finden, was sie in ihrem Alltag entbehrt.

Miriam hat Bammel vorm ersten Heiligabend ohne Julchens Vater. Nicht nur bei ihr kriselt es: Nachbarin Waldi streikt, weil ihr Gatte die Gans vergessen hat, der Alleinerziehende aus dem Stock darüber wirft den Christbaum raus, weil seine Tochter nicht mitzieht, und das Pärchen von oben hat sich wegen eines zerbrochenen Goldengels verkracht. Derweil bereitet sich "Ersatzpfarrer" Gregor auf seine erste Weihnachtspredigt vor…

Französische romantische Komödie, in der ein Bauer namens Aymé durch einen Stromschlag an der defekten Melkmaschine seine Frau verliert. Mittels einer Heiratsvermittlung fährt er dann nach Rumänien, um eine neue Ehefrau zu suchen, die ihm auf dem Hof hilft. Doch dort verändert sich sein Leben.

Thanksgiving steht vor der Tür und Claudia Larson ist bereits vor der Abfahrt zum alljährlichen Familienfest mit den Nerven am Ende. Körperlich wird sie von einer Grippe gequält, seelisch macht ihr der Verlust des Jobs schwer zu schaffen. Am Ziel angekommen, wird sie von ihrer Mutter sofort wie ein kleines Mädchen behandelt, und auch die anderen Verwandten sind Claudia keine Hilfe. Am festlich gedeckten Tisch sprechen sich die Verwandten schließlich aus, wobei es zu unerwarteten Auseinandersetzungen kommt.

Argentisches Drama aus dem Jahr 2006. Eine Frau begibt sich auf die Suche nach ihrem Mann, der in Patagonien verschwunden ist.

Die Schriftstellerin Camille hat eins der begehrten Stipendien für die Villa Medici in Rom ergattert. In Begleitung ihres Mannes Marc, der bereits ein erfolgreicher Autor ist, will sie dort ihren ersten Roman schreiben. Doch es fällt ihr schwer, sich von der Überfigur Marc freizumachen.