Tief in einem felsigen Flusslabyrinth verborgen, umgeben von schroffem Karstgebirge, liegt eine geheimnisvolle und wilde Waldlandschaft wie aus Grimms Märchen: Der Nationalpark Kalkalpen. Der Film porträtiert das größte Verwilderungsgebiet der Alpen, das sich in den vergangenen 20 Jahren zu einem wildromantischen Urwald entwickelt hat. Trotz Kritik von Anwohnern wurde die Natur sich selbst überlassen. In diesem riesigen, unberührten Gebiet kommunizieren Bäume untereinander, streifen Luchse majestätisch anmutend am Waldboden umher und springen Gelbhalsmäuse zehn Mal so weit wie sie lang sind. Seit sich der Mensch aus der oberösterreichischen Region zurückgezogen hat, reguliert der Wald sich selbst in einem dramatischen Kreislauf von Werden und Vergehen. Doch was auf den ersten Blick wie Zerstörung und Verwüstung aussieht, wirkt in der Natur als Quelle der Erneuerung und beschleunigt die Verwandlung zurück zum Urwald. Das deutlichste Symbol dafür ist die Rückkehr der Luchse.

Die kanadische Forstwissenschaftlerin Dr. Suzanne Simard (The University of British Columbia) und der Förster und Bestseller-Autor Peter Wohlleben und haben die Sprache der Bäume untersucht und dabei überaus erstaunliche Entdeckungen gemacht. Bäume sind mehr als einfache Organismen, die Sauerstoff produzieren und für uns die Luft reinigen. Es sind individuelle Wesen, die Gefühle haben, wissen was Freundschaft, sich über eine gemeinsame Sprache verständigen und sich umeinander sorgen. Dieser Dokumentarfilm bringt Licht in das Dunkel einer verborgenen Gemeinschaft und schlägt eine Brücke zwischen den Beobachtungen eines Försters und der Wissenschaft und befasst sich mit der Frage, welche Bedeutung diese Erkenntnisse für unser eigenes Leben und unser Verhältnis zum Wald haben könnten.

Bei der Geburt sind junge Eisbären gerade mal so groß wie Kaninchen und fein beharrt. Sie können weder sehen noch hören, und wären ohne die Hilfe ihrer Mutter verloren. Doch bereits nach zwei Monaten haben die Kleinen ein Gewicht von 15 Kilogramm. Ihr wesentlich dickeres weißes Fell schützt sie nun vor der eisigen Kälte. Dennoch überlebt gerade mal die Hälfte aller Jungtiere die ersten fünf Lebensjahre. Der Dokumentarfilm begleitet zwei neugeborene junge Eisbären bei ihrer aufregenden Reise durch die Arktis.

Nach der langen arktischen Winterpause bricht eine Eisbärenmutter mit ihren beiden Kindern ausgehungert zum Packeis auf, um dort Nahrung zu suchen. Durch die Klimaerwärmung schmilzt ihr Jagdrevier immer schneller weg. In der Tundra wandern riesige Karibuherden, während in den Regenwäldern Paradiesvögel leben und in der südafrikanischen Kalahari-Wüste eine Elefantenkuh mit ihrem Jungen eine beschwerliche Wanderung durch Trockengebiete auf sich nimmt. Nach dem Zuschauer-Run auf die Tiefseebewohner in Deep Blue erfreut das BBC-Team um Alastair Fothergill erneut mit einer spektakulären Naturdoku, die eine Reise vom Nordpol zum Südpol antritt und atemberaubende Schönheit und bedrohte Artenvielfalt entdeckt.

Sobald du den schmalen Streifen sonnigen Wassers an der Oberfläche des Ozeans verlässt, betrittst du eine endlose Welt vollkommener Dunkelheit, den unendlichen Ozean, den tiefen Abgrund... Einzigartige Einblicke in die Welt unserer Ozeane präsentiert Deep Blue, ein visuell und akustisch beeindruckendes Leinwanderlebnis, das während jahrelanger Dreharbeiten rund um den Globus entstanden ist. Als eines der außergewöhnlichsten und aufwendigsten Projekte, die je im Bereich des Dokumentarfilmes realisiert wurden, zieht Deep Blue den Zuschauer magisch hinein in das faszinierende Leben unter dem Meeresspiegel. Die Reise führt von flachen Korallenriffen, über die unwirtlichen Küsten der Antarktis, in die Weiten des offenen Meeres, bis hin zu den tiefsten Tiefen der Ozeane, in die ewige Dunkelheit.

Ein tollpatschiger Jäger geht zum Jagen in den Wald. Doch ist er mit seinen interessanten Methoden, um Wild aufzuspüren, erfolgreich?

1966 bricht Heinz Sielmann zu seiner längsten Expedition auf. Er reiste 19 Monate lang durch die Wildnis Nordamerikas. Von den Alligatorensümpfen der Everglades bis zu den Brutstätten arktischer Wasservögel.