Meier Müller Schmidt steht am Klingelschild der Männer-WG in Kreuzberg, in der Julian Meier, Kasimir Müller und Max Schmidt leben. Bisher ist das Trio wunderbar allein zurechtgekommen, doch dann steht plötzlich Eva vor der Haustür. Sie bietet Tütensuppen zum Verkauf an, stattdessen fliegt ihr allerdings sofort Julians Herz zu. Es dauert nicht lange, bis sich herausstellt, dass Eva nur bei ihnen aufgekreuzt ist, um ihren unbekannten Halbbruder kennenzulernen - der leider Julian heißt. Trotzdem stellt sich keiner quer, als die angehende Schauspielerin als viertes Mitglied in ihre WG einzieht. Kasimier erwischt es in Sachen Liebe ebenfalls - er landet jedoch mit einem Mann im Bett und als dieser kurz darauf den Kontakt abbricht, bekommt Kasi plötzlich Panik, dass er sich vielleicht HIV eingefangen hat. Kurz darauf verschwindet er spurlos und Max liest von einer neuen Droge, die das Gedächtnis entleeren kann.

Nicole und Mark wollen heiraten, und Nicole stürzt sich voll Eifer in die Vorbereitungen für ihre Traumhochzeit. Da sie selbst keine Familie hat, ist sie froh, als Marks Stiefschwester Audrey ihr ihre Unterstützung anbietet. Doch plötzlich mehren sich unglückliche Zufälle, durch die die Hochzeit in Gefahr gerät. Noch ahnt Nicole nicht, dass Audrey von der Idee besessen ist, ihr Stiefbruder gehöre ihr, und vor nichts zurückschreckt, um selbst den Platz der Braut einzunehmen.

Christian ist der smarte Kurator eines großen Museums in Stockholm. Die nächste spektakuläre Ausstellung, die er vorbereitet, ist „The Square“. Es handelt sich um einen Platz, der als moralische Schutzzone fungieren und das schwindende Vertrauen in die Gemeinschaft hinterfragen soll. Doch wie bei den meisten modernen Menschen reicht auch bei Christian das Vertrauen nicht weit – er wohnt abgeschottet in einem stylishen Apartment und würde seinen Tesla nicht unbeaufsichtigt in einer zwielichtigen Gegend parken. Als Christian ausgeraubt wird und ihm kurz darauf die provokante Mediakampagne zu „The Square“ um die Ohren fliegt, geraten sein Selbstverständnis wie auch sein Gesellschaftsbild schwer ins Wanken …

Das U-Boot Kursk sticht im August des Jahres 2000 mit einer Mannschaft von fast 120 Männern in See. Eigentlich soll das von einem Nuklearreaktor angetriebene Schiff nur an einer Übung in arktischen Gewässern teilnehmen, doch als zwei Explosionen die Kursk erschüttern, sinkt das U-Boot. Während die 23 überlebenden Besatzungsmitglieder weiterhin noch um ihr Leben kämpfen, versuchen die Familien der Seefahrer all die politischen Hindernisse aus dem Weg zu räumen, die einer Rettung im Weg stehen.

Episoden eines Boxerlebens: Brüderliche Liebe triumphiert über Rachegelüste und dunkle Geschäfte