In diesem Dokumentarfilm erzählen sechs Protagonisten von ihren persönlichen Erfahrungen: Von Schwangerschaftsabbruch und Sterilisation, von ungeplanter Schwangerschaft zur glücklichen Mutter und umgekehrt vom gewollten Kind zu Regretting Motherhood. Offen und humorvoll werden über Tabu-Themen gesprochen, provokative Fragen beantwortet und politische Gesetze hinterfragt. Über Care-Arbeit und Karriere, ökologischen Fußabdruck und Nachhaltigkeit mit Kind, Egoismus und Adoption, Reue und Freiheit, fehlende Privatsphäre und zerbrechende Partnerschaften. Sie kritisieren Gesellschaftsnormen, revidieren Vorurteile und laden uns dazu ein, unsere eigenen Vorstellungen und Denkmuster über das Kinderkriegen zu reflektieren.
Der Film erzählt von Thomas Reid, einem typischen irischen Bauern, der ein verarmtes, am Rande der Gesellschaft einsames Leben auf seinem Hof führt. Seit Generationen führt seine Familie den Hof. Thomas lebt wie sein Vater und sein Großvater von der Viehzucht. Die alten Gebäude aus dem 17. Jahrhundert zeugen davon, wie der Zahn der Zeit an ihnen genagt hat. Thomas kommt gerade so über die Runden. Neben dem Hof ist eine riesige Fabrik eines amerikanischen Computerkonzerns, der größte Arbeitgeber der Gegend und seit vielen Jahren eine bedrohliche Präsenz im Leben des Thomas Reid
My body, my rules ist eine feministische Affirmation selbstbestimmter weiblicher Sexualitäten. Mit ihrem Film, erlaubt Emilie Jouvet Körpern dessen Darstellung abgelehnt, tabuisiert und zensiert wurde, Raum zurückzuerobern und ihn lustvoll einzunehmen. Jenseits normativer Verhaltensvorschriften weiblicher Verlangen und Körper, porträtieren 8 Performerinnen ihre intime und selbstbestimmte Beziehung zu ihrem Körper und ihrer Sexualität. Sie verkörpern diesen radikalen Widerstand in dem sie tanzen, ficken, bluten, fressen, pinkeln, fesseln und lieben.