Unverhofft rettet der Goldgräber Ben Rumson dem Farmer "Pardner" das Leben. Der Grundstein für eine wunderbare Männerfreundschaft ist gelegt. Doch dann gibt's ein Problem - und das heißt Elizabeth. Denn beide sind schwer hinter der jungen Frau her...
Das Wunder von Lengede ist ein deutscher zweiteiliger Fernsehfilm von 2003. Der Spielfilm basiert auf den Ereignissen rund um das Grubenunglück von Lengede im Jahr 1963.
Im August 1914, im allgemeinen Freudentaumel über den bevorstehenden Krieg, trifft der 17-jährige Münchener Bürgerssohn Gastl eine Entscheidung: Er wird diesen Krieg nicht mitmachen. Dieser Entschluss bedeutete eine Wende in seinem Leben - Abschied von seiner Klasse, seiner Familie - er will anders werden.
Die dreizehnjährige Barbara und der achtzehnjährige Oberschüler Georg kennen sich schon lange. Sie sind Nachbarn und verstehen sich gut. Aus der Freundschaft wächst mit der Zeit eine tiefe Liebe. Da Barbara jedoch noch minderjährig ist, ist diese Beziehung in den Augen der Umwelt verwerflich. Nachdem die beiden das erste Mal in einem leerstehenden Haus miteinander geschlafen haben, glauben sogar ein paar Jugendliche, sie könnten Barbara als Freiwild ansehen und versuchen sie zu vergewaltigen. Auch mit den Eltern gibt es große Probleme. Vor allem die Väter der Beiden sind schon lange verfeindet. Georgs Vater kam mit einer Kampagne der frühen DDR "Arbeiter aufs Land" in das Dorf, der Idealismus ist nun jedoch Lethargie bis Verbitterung gewichen, insbesondere auch angesichts der materiellen Erfolge von Barbaras Vater (dem Nachbarn).
Abgehauen ist ein dokumentarischer, deutscher Fernsehfilm von Frank Beyer aus dem Jahre 1998. Berlin-Pankow, 19.04.1977. Nach einem halben Jahr erzwungener Untätigkeit steht der Entschluss fest: Manfred Krug stellt einen Ausreiseantrag. Spätestens jetzt trennt sich im Freundeskreis die Spreu vom Weizen.
Der Mars im Jahre 2176: Mehr als 640.000 Menschen haben die überbevölkerte Erde verlassen und leben mittlerweile in versprengten Siedlungen auf dem roten Planeten. Dort werden in unzähligen Minen die wertvollen Bodenschätze abgetragen. Doch in Shining Canyon ereignet sich bei einer dieser Operationen ein verheerender Zwischenfall: Eine lange verschwundene Ur-Zivilisation des Mars wird zu neuem Leben erweckt - und beginnt einen unbarmherzigen Feldzug gegen die menschlichen Einwanderer. Commander Helena Braddock und ihr Team gehören zu denjenigen, die sich den bösen Kräften erwehren müssen. Eigentlich sollten sie nur den Schwerverbrecher Desolation Williams abholen, aber nun kämpfen sie mit von Geistern besessenen Mienenarbeitern.
Der frühere Astronaut Capt. William "Bill" Kemp (James Olson) ist mittlerweile ins Transportgeschäft gewechselt. Mit seiner Transportraumfähre "Moon Zero Two" hält er sich gerade mal so geschäftlich über Wasser. Deshalb zögert Bill auch nicht lange, als der Millionär und Unternehmer J. J. Hubbard (Warren Mitchell) ihn anheuert um einen Asteroiden zu bergen. Dieser dann anschließend in einer Mondumlaufbahn zu "geparkt" werden. Nach einer Zwischenlandung auf dem Mond wird Bill allerdings klar, das sein Auftraggeber sich den aus Saphir bestehen Asteroiden unter dem Nagel reissen will und dafür auch über Leichen geht ...
Die Freunde Cash und Jeff finden einen Säugling in einem verlassenen Siedlerlager und geraten in Streit, wer sich seiner annehmen soll. Letztlich nimmt sich Cash des Jungen an und zieht ihn wie einen eigenen Sohn auf. Obwohl sie benachbarte Farmen besitzen, besteht selbst nach Jahren deshalb noch eine bittere Fehde zwischen den beiden einstigen Freunden. Als Bill zu einem jungen Mann herangereift ist, möchte er die Fehde schließlich beenden und reicht Jeff, der inzwischen eine Tochter hat, einen Ölbaumzweig als Friedenssymbol. Nach der scheinbaren Versöhnung bricht die Verbitterung erneut durch und die Situation eskaliert; auf einmal befindet sich Bill zwischen den Fronten und sieht sich seinem eigenen Adoptivvater gegenüber. Es gelingt ihm letztendlich, den Streit um Wasserrechte zwischen den Farmern zu schlichten. Bill heiratet Jeffs Tochter Mary Ellen.
Süß und voller Träume beginnt die Ehe von Sonja (Katrin Saß) und Jens (Martin Seifert). Alles soll gut werden, nehmen sie sich vor. Doch der Alltag ist kein Märchen. Die Probleme beginnen, als Sonja nach der Geburt des Kindes wieder als Verkäuferin arbeiten gehen will. Jens jedoch ist strikt dagegen. Er, der in seiner Kindheit ein harmonisches Familienleben entbehren musste, will Sonja auf ihre Rolle als Mutter und Ehefrau festlegen.
Käpt n Odje führt das Kommando auf dem DDR-Fischkutter SAS 303. Seine Mannschaft bringt gewöhnlich die besten Fangergebnisse und erzielt immer den ersten Platz im Wettbewerb des Saßnitzer Fischereikombinats. Doch diesmal: Nur ein dürftiger dritter Platz. Keine Prämie, nur ein Wimpel und Blumensträuße. Die Mannschaft ist ganz schön sauer, und der Kapitän ist es auch. Ihm wird dezent angedeutet: Die Fangergebnisse allein genügen eben nicht, da muss noch mehr sein. Na warte, denkt Odje. Jetzt führen wir mal vorbildliches Brigadeleben vor, aber mit allen Schikanen. Befehlsgewaltig verfügt er über die Freizeit seiner Mannschaft: Beim nächsten Landgang mehrtägiger gemeinsamer Brigadeausflug mit Frauen und Bräuten und noch gar nicht existierender Patenklasse. Außerdem gemeinsamer Thea- terbesuch. Selbstverständlich geht bei den gemeinsamen Unternehmungen mit Familienangehörigen so einiges schief. Käpt n Odje kriegt das große Staunen, was in den drei Tagen alles passiert.
Die Schulbehörde will Erfolgsmeldungen in den Berichten von Direktor Joachim Faber lesen. Aber die lassen sich nicht einfach am Fließband produzieren. Da vergreifen sich beispielsweise Schüler im Ton. Die Sache zieht Kreise, bis an vorgesetzter Stelle schließlich von Arbeitsverweigerung die Rede ist. Direktor Faber steht zwischen den Bemühungen, dem Konflikt mit pädagogischen Mitteln beizukommen, und dem Druck von oben.
Im Jahr 1890 tobt ein harter Kampf um das Minengeschäft in Minnesota. Eine raffinierte Minen-Erbin kämpft verbissen gegen einen jungen Konkurrenten. Doch der Ingenieur weiß sich zu helfen. Es kommt zum Kampf, bei dem nicht nur die Fäuste eingesetzt werden...
Ein Hochhaus im Zentrum Berlins in der DDR am 11. Juli 1982. Das Endspiel der Fußballweltmeisterschaft wird im Fernsehen übertragen. Um dieses Ereignis ranken sich fünf Episoden: Fußballfanatiker Kneutzsch wird durch den unverhofften Besuch einer Dame, der er auf eine Heiratsannonce geschrieben hat, hin- und hergerissen zwischen dem spannenden Match und der ziemlich irritierten Frau ... Frau Dr. Kobermann hat - unter Schmerztabletten stehend - die Badezimmer- mit der Korridortür verwechselt und sich ausgesperrt. Ihr Mann sitzt unter Kopfhörern vorm Fernseher und hört ihr Klingeln nicht, so daß sie im Nachthemd Zuflucht bei einem Nachbarn, einem Flötisten, sucht. ... Nachdem ihn seine Exgeliebte Carmen verlassen hat, die in die Heimat zurückkehren will, verfolgt der Exilchilene Andrés das Spiel - in dem Wissen, daß auch sein Tausende Kilometer entfernter Vater zusieht ...
Ete und Ali haben ihren Wehrdienst beendet, wollen aber beide nicht nach Hause. Ali graut es vor seinem langweiligen Dorf, wo ihn niemand und nichts erwartet und Ete weiß, dass seine Frau einen Liebhaber hat. Die beiden Freunde sind denkbar verschieden: Ali ist ein gutmütiger, etwas ungeschickter Riese und Ete hingegen ist eher klein von Statur, schüchtern und etwas unbeholfen. Ete würde gerne seine Frau Marita zurückgewinnen, weiß aber nicht wie er es anstellen soll. Der unternehmenslustige und tatendurstige Ali überredet ihn, den Nebenbuhler Manni auszustechen und gemeinsam machen sie sich auf den Weg. Doch die Geschichte nimmt einen ganz anderen Verlauf.
Das Interesse eines Professors für Familienrecht und gleichzeitigen Gegners der Ehe wird scheinbar durch seinen jungen Assistenten und dessen heimliche Ehefrau, eine Studentin des Hochschullehrers, wieder auf seine damalige kurzzeitige Ehefrau gelenkt...