Der Maler Raffaelo Santi stirbt mit 37 Jahren am Karfreitag des Jahres 1520. Rom steht unter Schock. Es ist der Beginn des Raffael-Mythos, der bis heute weitererzählt wird und den Maler überhöht und glorifiziert. Doch was steckt hinter dem Mythos Raffael? Anhand seines wohl berühmtesten Gemäldes, der "Sixtinischen Madonna", folgt ARTE der Spur des Künstlergenies.

Dean Reed, amerikanischer Sänger und Schauspielers und eine der geheimnisvollsten Ikonen der globalen Popkultur zu Zeiten des Kalten Krieges, wird im Juni 1986 tot aus einem See am Rande von Ost-Berlin gezogen. Der "Rote Elvis", der erst in Amerika und dann in der DDR gefeiert wird war ein Wanderer zwischen den Welten, zwischen West und Ost, zwischen Star-Ruhm und Einsamkeit. Er war befreundet mit Salvador Allende und Yasser Arafat, protestierte auf der ganzen Welt gegen Militär-Regimes und den Vietnamkrieg, drehte Spaghettiwestern in Italien, tourte als erster Amerikaner durch die Sowjetunion, sang Country-Schlager im DDR-Fernsehen und ließ sich mit Maschinengewehr im Libanon ablichten.

Das Freddie Mercury Tribute Concert war eines der größten Konzerte der Geschichte, ein Ereignis, das mit seiner TV-Ausstrahlung schätzungsweise rund eine Milliarde Menschen in 76 Ländern erreichte. Das Konzert hatte so auch gesellschaftliche Auswirkungen. Es kam zu einem entscheidenden Zeitpunkt, so dass ein sensiblerer und aufgeklärter Umgang mit Aids erreicht werden konnte. Der Dokumentarfilm zeigt das erste umfassende Interview mit Mercurys Schwester Kashmira Bulsara sowie Gespräche mit den Protagonisten des Konzerts. Er erzählt die Geschichte einer Tragödie, die darin mündete, dass wichtige öffentliche Diskussionen endlich geführt werden konnten. Der Dokumentarfilm lässt Stars zu Wort kommen, die bei dem Konzert dabei waren, darunter Gary Cherone (Extreme), Roger Daltrey (The Who), Joe Elliott (Def Leppard), Lisa Stansfield und Paul Young sowie den Promoter des Konzerts, Harvey Goldsmith.

Martin Scorsese erhält den Auftrag, die Rolling Stones bei zwei Auftritten im Oktober 2006 im New Yorker Beacon Theatre - von Bill Clinton initiierte Benefizkonzerte anlässlich seines 60. Geburtstags - zu filmen. Bis kurz vor Beginn ist es ihm nicht möglich, eine Setlist zu bekommen. Dann legen die Stones los mit "Jumpin' Jack Flash", und es gibt kein Zurück mehr. Zu Gastauftritten kommen Jack White, Buddy Guy und Christina Aguilera auf die Bühne, aber die Stars sind natürlich die Stones selbst.

Dokumentation über Filmemacher des Neuen Deutschen Films, die Mitglieder des des legendären Filmverlags für Autoren waren. Zu ihnen zählen u.a. Werner Herzog, Rainer Werner Fassbinder oder Wim Wenders.

Alles beginnt mit einer Kindheitserinnerung: Jener Tag, an dem der Vater des zukünftigen Filmemachers Sebastiano d'Ayala Valva ihn zwingt, eine bestimmte Musik zu hören, die ihn zunächst erschreckt; ein fernes Echo aus der Vergangenheit, das ihn auf die Spur seines geheimnisvollen Vorfahren bringt, des italienischen Komponisten Giacinto Scelsi (1905-1988), der behauptete, seine Musik sei direkt von den Göttern inspiriert.

Die wohl schockierendste aller musikalischen Jugendbewegungen war eindeutig der Punk in den 70er Jahren. Mit dem Slogan "No Future!" und mit seiner genialen Mischung aus Chaos, Sex, Drogen und lauter Musik wollten Punks schockieren. Campino, Frontmann der legendären Band Die Toten Hosen, begibt sich auf eine Reise in die Entstehungsgeschichte des Punks.