Mit Barfuß durch die Hölle, 3. Teil: …und dann kam das Ende bringt Regisseur Masaki Kobayashi seine gefeierte Trilogie zu einem verstörenden Ende. Der japanische Soldat Kaji (Tatsuya Nakadai) landet als Kriegsgefangener in einem sovietischen Gulag. Der Intellektuelle mit linken Sympathien erlebt hier, wie wenig seine einstigen marxistischen Ideale mit der Realität in einem sovietischen Kriegsgefangenenlager zu tun haben, wo Folter und Sadismus an der Tagesordnung sind.
Der verheiratete japanische Ingenieur Kaji hängt an humanistischen Idealen und meldet sich während des Zweiten Weltkrieges freiwillig als Aufseher für ein Bergwerk in der besetzten Mandschurei, um dem Fronteinsatz zu entgehen. Vor Ort muss er im Umgang mit Kriegsgefangenen nicht nur schnell die Grenzen seiner eigenen Menschlichkeit erkennen, sondern gerät aufgrund seiner Haltung auch in Konflikt mit seinen Vorgesetzten. Dadurch wird er dann doch zum Militärdienst eingezogen und landet schließlich in russischer Kriegsgefangenschaft, aus der er zu fliehen versucht...
Unmittelbar nach Kriegsende macht sich eine japanische Kompanie, angeführt vom musikalischen Hauptmann Inouye, auf den Rückweg in die Heimat. Die Soldaten geraten in britische Gefangenschaft und dem Soldaten Mizushima wird der Befehl erteilt, eine japanische Truppe, die sich in einer Höhle verschanzt hält, zur Aufgabe zu bewegen. Das Vorhaben endet in einem Blutbad, welches Mizushima als einziger überlebt. Seine Kompanie hält ihn zunächst für tot, aber vor allem Inouye gibt die Hoffnung nicht auf, ihn noch lebend zu finden...
Zur Jahrtausendwende lässt das legendäre Filmstudio Ginei seine in die Jahre gekommenen Kulissen abreißen. Der ehemalige Mitarbeiter Genya Tachibana beschließt, zu dieser Gelegenheit eine Dokumentation über den großen Star des Studios Chiyoko Fujiwara zu drehen. Gemeinsam mit dem Kameramann Kyōji Ida macht er sich auf den Weg zum abgelegenen Haus der mittlerweile über 70 Jahre alten Schauspielerin. Ein goldener Schlüssel, den die beiden ihr als Geschenk überreichen, weckt Erinnerungen an ihre erste Liebe, der in den Wirren des 2. Weltkriegs verschwand und den sie ihr Leben lang suchte. In Chiyokos Erzählung entspannt sich die Geschichte des japanischen Films so lebhaft, dass Vergangenheit und Gegenwart ununterscheidbar werden …
Kyoto 1684: Um der Frau seines Meisters aus einer finanziellen Zwangslage zu helfen, fälscht ein Gehilfe Urkunden. Als der Betrug auffliegt, flieht er. Auch die Frau verlässt ihren verständnislosen Mann. Der Zufall führt beide zusammen. Sie bekennen einander ihre Liebe und versuchen gemeinsam zu entkommen, werden jedoch gefangen. Trotz der Möglichkeit, zu ihrem Mann zurückzukehren, geht die Frau mit dem Geliebten in den Tod.
Die Dokumentation folgt drei aufstrebenden Sängerinnen bei ihren Anstrengungen, das begehrenswerteste Mädchen Japans zu werden. Indem sie den Wünschen ihrer Fans nachkommen, versuchen die "Idols", wie sie genannt werden, die nächste Stufe der Karriereleiter zu erreichen. Die Nähe zwischen den treuen Fans und den "Idols" ist eine der Hauptattraktionen. Nicht nur bei den Konzerten sind die Fans anwesend, auch bei organisierten Handschüttel-Events, den sogenannten "meet and greets". Außerdem können sie durch permanente Online-Kommunikation ihre "Idols" bewundern. Jedoch müssen sie immer einen gewissen Sicherheitsabstand zu den Sängerinnen wahren. Eine strikt einzuhaltende Regel für die Mädchen ist: Alle Fans bekommen die gleiche Aufmerksamkeit. Gleichzeitig erzählt die Dokumentation eine Geschichte über Einsamkeit und den Bruch zwischen Männern und Frauen in einer hypermodernen Gesellschaft.
Im Alter von elf Jahren wird der talentierte Tänzer Li Cunxin aus einem armen chinesichen Dorf in der Provinz Shandong zur Zeit der Kulturrevolution unter Mao nach Beijing gebracht, um dort Ballett zu studieren. Neben einem zermürbenden Training wird er der maoistischen Bildung unterzogen. Bei einem Aufenthalt in Texas merkt er, dass der Westen anders ist, als ihm die Lehre der Partei versucht hat, weiß zu machen. Dort lernt er auch die amerikanische Tänzerin Liz kennen und heiratet sie.
Burma 1944: 3000 Mann schlagen sich unter General Merrill (Jeff Chandler) weit hinter den japanischen Linien durch tiefsten Dschungel. Eine Horde von zerlumpten, erschöpften und kranken US-Soldaten. Doch das Kommando heißt "Vorwärts", zurück würde den sicheren Tod bedeuten...
Nach ihrem Highschool-Abschluss wollen es die vier Freundinnen Carson, Melaina, Luanne und Caroline noch einmal so richtig krachen lassen. Ihren Eltern gaukeln sie eine Bildungsreise vor, und ab geht es ans Meer. Dort findet ein Shag-Tanzwettbewerb statt, bei dem jede Menge Traummänner teilnehmen.
Der überdrehte und tyrannische Balduin managt eine berühmte Balletttruppe, deren zwölf Tänzerinnen als echte Attraktion gelten. Während ihrer Tournee wacht Balduin über das Training, die Disziplin und vor allem die Moral seiner Mädchen, weshalb er sich das Vertreiben von Verehrern und Milliardären auf Brautschau zu seiner vorrangigen Aufgabe gemacht hat. Diese zwingt ihn zu strategischen Kraftakten und raffinierten Tricks, die ihn bisweilen an den Rand des Nervenzusammenbruchs bringen.
Im Vorfeld eines nationalen Stepptanzwettbewerbs flammen die Rivalitäten an der Truth University auf. Die Theta Nus setzen mit ihrem Fuchs Chance Harris auf Sieg. Doch der lässt sich von persönlichen Problemen ablenken. Während er mit seinem Vater im Clinch liegt, in Beziehungsprobleme verstrickt ist und wegen offener Schulden von einer Streetgang bedroht wird, muss Chance herausfinden, was ihm wirklich wichtig ist und sein Leben in die richtige Bahn lenken.
Erleben Sie eine mystische Reise durch die Natur, aufgeführt von einem Bewegungskünstler. Felix stellt sich den wirbelnden Herausforderungen seiner inneren Turbulenzen mit emotional aufgeladener Dynamik, zarter Kraft, anmutiger Würde sowie ekstatischer Hingabe. Seht den nächtlichen Feuertänzer!