Der Film prangert die Behandlung der Tiere durch den Menschen in modernen Gesellschaften an: Anhand von grafischem Archivmaterial werden sowohl die Zustände der Massentierhaltung, Verarbeitung in der Pelzindustrie als auch grausame Tierversuche thematisiert und die Bemühungen der Tierschützer, diesen Missständen Einhalt zu gebieten…

Lebensmittelskandale, Klimawandel, Zivilisationskrankheiten und zunehmende ethische Bedenken lassen mehr und mehr Menschen daran zweifeln, ob es richtig ist, Tiere zu essen. Vom Schlachter zum veganen Chefkoch, vom Milchbauern zum Gründer des ersten Kuhaltersheims - Live and Let Live erzählt die Geschichten von sechs Menschen, die sich aus unterschiedlichen Gründen dazu entschlossen haben, auf jegliche Tierprodukte zu verzichten und zeigt, wie diese Entscheidung ihr Leben verändert hat.

Moderner Veganismus, der auf nichts verzichten will, ist der neue Lifestyle einer jungen, gesunden Generation mit starkem ökologischem Bewusstsein. Die Folge: Pariser Gourmetrestaurants mit veganen Spitzenkreationen, vegane Supermärkte in deutschen Großstädten, Prominente und Blogger, die im Netz Rezepte für vegane Torten und Cupcakes teilen. Unzählige Möglichkeiten, Milch, Käse, Eier und Wurst durch ein veganes Trompe-l'œil zu ersetzen, drängen auf den Markt. John Kantara begibt sich auf eine spannende und nicht nur für ihn erhellende Reise zu den Visionären der Veganerszene.

Industriell betriebene Viehzucht und Agrarwirtschaft sind unsere Klimakiller Nummer eins und damit hauptsächlich für die globalen Umweltprobleme verantwortlich. Dies geht aus einem offiziellen Bericht des Worldwatch Institutes hervor. Demzufolge werde weltweit mindestens 51 Prozent aller in die Erdatmosphäre freigesetzten Treibhausgas-Emissionen durch Nutztiere verursacht, während lediglich 13 Prozent auf den viel geschmähten Transportsektor entfallen. Aber warum wird diese wichtige Tatsache selbst von namhaften Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace, Sierra Club, Surfrider Foundation oder dem Rainforest Action Network mehrheitlich ausgeblendet?

Wie sähe unsere Welt aus, würden wir kein Fleisch mehr essen? Ein Dokumentarfilm über die Vision einer Welt ohne Fleisch, der Philosophen, Wissenschaftler, Künstler und Aktivisten vorstellt, die sich mit Alternativen des Zusammenlebens von Menschen und Tieren beschäftigen.

Immer mehr Menschen sterben an den Folgen von Krankheiten, die durch Ernährung ausgelöst oder verstärkt werden: Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes. Die Lebensmittelindustrie agiert intransparent und hält sich bedeckt. ARTE hat in Deutschland und Frankreich, aber auch in Irland und der Schweiz recherchiert und hinter die Kulissen der Fertiggerichtproduktion geblickt.

Dokumentation über Spitzenathleten, die sich vegan ernähren. UFC-Kämpfer James Wilks bereist den Globus und trifft andere Athleten, die sich entgegen der gängigen Meinung, Fleisch sei die proteinreichste Nahrung, ausschließlich vegan ernähren.

”There’s a fine line between loving something and possessing it” Eine Reise durch westliche Naturkundemuseen und zoologische Gärten mit Betrachtungen von Historikern, Architekten, Zoodirektoren und einem Museologen. Curiosity and Control erforscht den schmalen Grat zwischen Neugier, Beherrschung, Wertschätzung und Kontrolle. Anhand von Interviews mit Experten auf beiden Seiten des Atlantiks besucht der Film verschiedene Naturkundemuseen und zoologische Gärten, um zu verstehen, wie unsere ideale Beziehung zur Natur aussehen sollte.

Der moderne Mensch hat sich immer weiter vom Schlachtprozess entfernt – denn am Anfang steht dabei immer der Tod eines Tieres. Doch was bedeutet ein solcher Akt für die schlachtenden Menschen? Der Film begleitet fernab aller Klischees und verblüffend offen langjährige Schlachthofarbeiter, routinierte Meister und Lehrlinge mit großen Idealen. Was macht es mit uns, wenn wir Tiere töten?