Drei Astronauten stranden auf der abgewandten Seite des Mondes, wo sie eine neue menschliche Zivilisation gründen. Die Entwicklung der primitiven Gesellschaft mit ihren Ritualen, Religionen und rivalisierenden Fraktionen wird auf Film festgehalten. Nachdem das Filmmaterial mit einer kleinen Rakete zur Erde gelangte, sendet man von dort den Astronauten Marek mit dem Auftrag, die Zivilisation zu erkunden. Bei seiner Ankunft wird Marek als der sehnsüchtig erwartete Messias begrüßt, der die Gemeinschaft von den vogelartigen Monstern befreien soll, die sie mittlerweile unterjocht halten. Science-Fiction-Parabel über Totalitarismus. Zulawskis Film wurde von 1975-77 nach dem gleichnamigen Buch aus der Lunar-Trilogie seines Großvaters, des Schriftstellers Jerzy Zulawski gedreht. Nach Intervention des stellvertretenden Kulturministers wurde jedoch das größtenteils fertiggestellte Projekt gestoppt und die Zerstörung des gesamten Filmmaterials angeordnet. Das konnte jedoch verhindert werden.

Maurice Legrand ist 42 Jahre alt und verheiratet. Anstatt nach der Arbeit mit seinen Kollegen feiern zu gehen, geht er treu nach Hause zu seiner Frau. Seine Kollegen halten ihn für einen humorlosen Spielverderber. Auch zu Hause muss sich Maurice einiges gefallen lassen, denn seine Frau schwärmt fortwährend von ihrem verstorbenen ersten Mann. Dieser sei ein richtiger Mann gewesen und nicht so artig wie Maurice, er habe noch Eroberungen gemacht! Eines Nachts trifft Maurice die Prostituierte Lucienne und hilft ihr gegen ihren Zuhälter Dédé. Er verliebt sich und fängt eine Affäre mit ihr an. Doch auch Lucienne nutzt seine Gutmütigkeit aus, denn sie ist hoffnungslos in den rücksichtslosen Dédé verliebt, und so leben die beiden ein komfortables Leben mit dem Geld, mit dem Maurice Lucienne überhäuft. Doch Dédé macht weiter Schulden, und so kommt er auf die Idee, Gemälde, die Maurice für Lucienne gemalt hat, unter einem Pseudonym zu verkaufen.

Im Jargon der Unterwelt ist Chas Devlin ein “Performer”, ein Gangster, der seine Gegner brutal einschüchtert. Turner ist ein zurückgezogen lebender Rock-Superstar. Als Chas Turner kennen lernt, prallen zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinander, was ebenso exotischen wie explosiven Zündstoff liefert. James Fox und Mick Jagger zeigen als Chas und Turner unvergessliche darstellerische Leistungen in einem faszinierenden Spiel zwischen Illusion und Realität, Dekadenz und Untergang. Auf der Flucht versteckt sich Chas in Turners höhlenartigem Haus. Bald überschlagen sich die unheimlichen Ereignisse derart, dass alle Dämme brechen, traditionelle Rollen nicht mehr gelten und Chas sein Gefühl für die Realität völlig verliert. Wobei Turners experimentelle Selbstfindung ebenfalls in eine schockierende letzte Performance mündet.

"Der Frauenmörder von Boston" rekonstruiert den realen Fall eines Serienmörders, der in den 1960er Jahren in Boston 13 Frauen umbrachte. Dabei legt der Film ein großes Gewicht auf die Ermittlungsarbeit von Polizist John S. Bottomly, der dem als 'Boston Strangler' bekannten Mörder auf die Spur kommen will. Das ist aber nicht so einfach, weil es keinen nennenswerten Zeugen gibt. Aber der Mörder macht eines Tages einen fatalen Fehler, als ihm Dianne Cluny entkommt, die er töten wollte. Die Frau kann sich an den Tathergang zwar nicht erinnern und deswegen auch keine Beschreibung abgeben, aber sie hat den Täter verletzt. Das ändert zunächst jedoch nichts daran, dass die Polizei noch im Dunkeln tappt und darauf hoffen muss, dass sich der Strangler noch einmal einen Fehler leistet, der ihm schließlich zum Verhängnis werden könnte...

Einfallsreich inszenierte Screwball-Komödie um einen "Aschenbrödel-Mann": Ein Reporter heiratet eine Tochter aus wohlhabendem High-Society-Hause, erkennt aber bald, daß er in der Ehe wie ein Vogel im goldenen Käfig gehalten wird. Bald wendet er sich einer Kollegin zu, die ihn schon immer geliebt hat. Heiter-hintergründige Unterhaltung in typischer Frank-Capra-Manier: anti-autoritär und sophisticated, aber auch anti-intellektuell bis patriotisch, hält der Film die Fahne des Individuums gegen eine ihm feindlich gesonnene Umwelt hoch. -