Drama von Kieślowski aus dem Jahr 1991. Veronika zieht von Krakau nach Warschau um, um dort Gesangsunterricht zu nehmen. Die Französin Véronique hingegen sieht ihr nicht nur ungemein ähnlich, sondern teilt mit der Polin die Liebe zur Musik, die Linkshändigkeit und einen Herzfehler...

Lyla ist eine Ausnahme-Cellistin, Louis ein irischer Rockmusiker. Eine einzige, magische Nacht über den Dächern von New York ändert für beide alles. Aber Lylas ehrgeiziger Vater trennt die Liebenden voneinander. Schlimmer noch: Als die hochschwangere Lyla einen Unfall erleidet, lässt er sie in dem Glauben, sie habe eine Fehlgeburt erlitten … Einige Jahre später schlägt sich ein kleiner Junge als Straßenmusiker durch den Big Apple. Er nennt sich August Rush und erfreut mit seinem außergewöhnlichen Talent die Passanten am Washington Square. Das erregt auch die Neugier des zwielichtigen Vagabunden Wizard. Er versteht es geschickt, sich die musikalische Begabung des Jungen zunutze zu machen. Doch klingende Münzen im Gitarrenkasten interessieren den kleinen August wenig. Was ihn antreibt, ist viel mehr die Stimme seines Herzens und der sehnsüchtige Wunsch, irgendwo da draußen seine Eltern, die er nie kennen gelernt hat, auf sich aufmerksam zu machen …

Tom und Malte sind die besten Freunde; sie machen zusammen Musik, legen als DJs in Berliner Clubs auf, träumen von der gemeinsamen Karriere, feiern bis zum Umfallen, kellnern bei einem Castingservice und sind doch ganz unterschiedlich: Tom hadert mit sich, seinem Leben und der Zukunft. Als eines Tages Mavie, Mitschs "kleine" Schwester aus München, in die Berliner WG einzieht, beginnt für Tom die große Gefühlsachterbahn. Draufgänger Malte hingegen scheint das Glück für sich gepachtet zu haben: Alles, was er anfasst, gelingt. Da sieht Tom keinen anderen Ausweg als die Flucht: raus aus der Stadt, rein in ein anderes Leben. Seine Freunde versuchen ihn aufzuhalten, aber auch sie wissen: Tom muss diese Entscheidung selbst treffen, wenn er nicht ewig seinem Glück im Wege stehen will.

Dean Reed, amerikanischer Sänger und Schauspielers und eine der geheimnisvollsten Ikonen der globalen Popkultur zu Zeiten des Kalten Krieges, wird im Juni 1986 tot aus einem See am Rande von Ost-Berlin gezogen. Der "Rote Elvis", der erst in Amerika und dann in der DDR gefeiert wird war ein Wanderer zwischen den Welten, zwischen West und Ost, zwischen Star-Ruhm und Einsamkeit. Er war befreundet mit Salvador Allende und Yasser Arafat, protestierte auf der ganzen Welt gegen Militär-Regimes und den Vietnamkrieg, drehte Spaghettiwestern in Italien, tourte als erster Amerikaner durch die Sowjetunion, sang Country-Schlager im DDR-Fernsehen und ließ sich mit Maschinengewehr im Libanon ablichten.

Als der renommierte Dirigent Daniel Dareus einen schweren körperlichen Zusammenbruch erleidet, beendet er seine internationale Karriere und zieht sich in sein Heimatdorf in Nordschweden zurück. Obwohl er eigentlich seine Ruhe haben will, lässt er sich überreden, den örtlichen Kirchenchor zu leiten. Nach und nach erfährt Daniel so von den Sorgen und Nöten des bunt zusammengewürfelten Chors. Schließlich gelingt es ihm, das ganze Dorf mit seiner Begeisterung für die Musik anzustecken und den grauen Alltag vergessen zu machen.

Regisseur Dušan Milić aktualisiert den Romeo und Julia-Stoff und verlegt die Handlung auf den Balkan. Dort stoßen nicht nur zwei Ethnien aufeinander, sondern auch zwei Musikstile. In der Hauptrolle ist Marko Marković, der Sohn von Boban Marković, einem Meister des Balkan Brass, zu sehen.

Die hübsche Amber von Tussle hat ein Problem, und das hat einen Namen: Tracy Turnblad. Beide wollen eine Rolle in der momentan angesagtesten Fernsehserie ergattern, und ausgerechnet die pummelige Tracy scheint der schlanken, hübschen Amber diese vor der Nase wegschnappen zu können. Einen Haken hat die Sache aber, denn Tracys Mutter will eigentlich gar nicht, daß ihre Tochter eine Karriere im Showbiz startet.

Ende des 18. Jahrhunderts In die Verlassenheit und Tristesse des abgelegenen Alpendorfs Eschberg wird ein Kind hineingeboren. Johannes Elias Alder ein Bastard, von den Eltern abgelehnt und von der inzestuösen Dorfgemeinde, allesamt dickköpfig und engstirnig, verachtet. Elias, das Kind mit den eigenartigen gelben Augen, wächst als Außenseiter auf und so bleibt seine göttliche Begabung, sein absolutes Gehör, unentdeckt. Er bringt sich selbst das Orgelspiel bei und vermag dem Instrument beinah überirdische Töne zu entlocken, die jeden Zuhörer bis ins Mark erschüttern. Als seine Fähigkeiten schließlich entdeckt werden, ist es bereits zu spät - Elias zerbricht am Verlust seines besten Freundes Peter, der ihn abgöttisch liebt, und der unerwiderten Liebe zu Elsbeth. Er beschließt, nicht mehr zu schlafen, bis der Tod Erlösung bringt...