Zweiter Weltkrieg: Im berüchtigten deutschen Kriegsgefangenenlager Stalag 17 tut sich eine Handvoll amerikanischer GI's zusammen. Ihr gemeinsames Ziel - Flucht! Immer wieder schmieden sie neue Pläne, wie sie einander helfen können zu entkommen. Doch dann sterben zwei von ihnen bei einem Fluchtversuch. Und den anderen wird klar: In ihrer Mitte gibt es einen Verräter!

Trouble in Paradise ist einer der bedeutendsten Filme des Schaupielers, Regisseurs und Produzenten Ernst Lubitsch - und auch sein persönlicher Favorit unter all seinen Filmen. Das Drehbuch basiert auf Aladar Laszlos Theaterstück "The Honest Finder".

In den 50ern: Sandy und Danny – das ist eine wunderschöne Urlaubsliebe. Doch die Ferienzeit geht zu Ende und die beiden müssen sich schweren Herzens trennen. Doch dann hat Sandy Glück und sie gerät genau an Dannys High School. Doch in der Schule lernt sie einen anderen Danny kennen – nämlich als den Anführer der T-Birds, der niemals nur ein Mädchen lieben könnte. Enttäuscht schließt sich Sandy einer Mädchengruppe, den Pink Ladies an, doch auch hier kommt ihr prüdes Sandra-Dee-Image nicht an. Es ist Zeit für eine Veränderung und es ist Zeit, Danny zu zeigen, was ihm entgeht.

Als Joe Black sich nach der schönen Susan Parrish, einer Zufallsbekanntschaft, umdreht, übersieht er ein heranrasendes Auto. Tage später begegnet Susan ihm wieder. Da sie den Unfall nicht bemerkt hat, wundert sie sich, daß Joe sie nicht wiedererkennt. Doch das ist gar nicht möglich, denn Susan steht der Tod gegenüber - in Gestalt von Joe Black. Er ist gekommen, um ihren Vater in sein Reich zu holen. Susans Liebreiz bringt ihn davon allerdings schon bald ab - und eine einzigartige Romanze nimmt ihren Lauf...

Arnold Beckoff schlägt sich als Damenimitator im New York der 70er und frühen 80er Jahre durch. Er pendelt zwischen Beziehungstress und den Auseinandersetzungen mit seiner Mutter.

Als abgedrehtes Horror-Musical und kassenbrechender Kultfilm "The Rocky Horror Picture Show" ging das umwerfende Spektakel um den Transvestiten Frank-N-Furter mehrfach und jahrzehntelang um die Welt und trieb Millionen Fans des Absurden zur Ekstase. Am 16. Juni 1973 wurde die Show im kleinen Theatre Upstairs des Londoner Royal Court geboren - und ist immer noch ein einzigartiges Stück, für das es keinen Vergleich gibt. Am 3. Mai 2006 präsentierte das Royal Court Theatre eine mitreißende Tribut-Show an das durchgeknallteste Bühnestück aller Zeiten, in dem große Teile des Original-Casts und viele Darsteller aus der bis dahin 33-jährigen Geschichte des Musicals teilnahmen. Autor Richard O'Brien selbst passte das Skript der Tributaufführung an, die eine Mischung aus Erzählung und Musikshow ist und selbst mit leicht gealterten Darstellern den entwaffnenden Charme des Stücks authentisch transportiert.

Verrat, Gewalt, Sex, Intrigen, Leidenschaft. Mord – das ist Chicago in den zwanziger Jahren. Die Tänzerin Velma Kelley ist Chicagos absoluter Mittelpunkt der Nachtclubszene – die Männer sind verrückt nach ihr und das unschuldige Starlet Roxie Hart träumt davon, genauso erfolgreich zu sein. Doch es kommt zu einem unerwarteten Skandal: Velma gerät wegen Doppelmordes in die Schlagzeilen und vor Gericht. Das Schicksal will es, daß Roxie kurz darauf ebenfalls zur Mörderin wird. Als Star und Starlet sich im Gefängnis treffen, wittert Roxie ihre Chance.

China vor mehr als 1.000 Jahren, zur Zeit der Tang-Dynastie. Als Prinz Jai nach langjährigen Kriegszügen unerwartet an den Hof zurückkehrt, merkt er sofort, dass im Palast so einiges faul ist. In seiner Abwesenheit wurden allerlei verbotene Begehrlichkeiten geweckt, heimliche Liebesbande geknüpft und unheilvolle Allianzen geschmiedet. Während der Kaiser Vorkehrungen trifft, die eigene Gattin zu vergiften, treibt die Kaiserin hinter seinem Rücken ein ebenso intrigantes Komplott voran. Und auch Kronprinz Wan und Prinz Yu sind in das komplizierte Geflecht aus Liebe, Eifersucht, Machtgier und Hass verstrickt. Doch wer hält hier die Fäden in der Hand, und wer stolpert als nächstes über die geschickt ausgelegten Fallstricke?

Aki Kaurismäki überträgt den Hamlet Shakespeares ins moderne Finnland, der einer Parodie gleichkommt.

Der gewitzte Buchhalter Leo Bloom rechnet seinem notorisch erfolglosen Chef, dem Impresario Max Bialystock, vor, dass finanziell gesehen ein veritabler Flop immer einem Hit vorzuziehen ist. Mit "Frühling für Hitler", dem aberwitzigen Erguss des Nazi-Narren Franz Liebkind, ist nach langer Suche endlich das passende Stück gefunden, mit Roger DeBris, Motto: Keep it gay!, der entsprechend untalentierte, dampfend schwule Regisseur. Nun kann eigentlich nichts mehr schief gehen - außer dass das Stück zum Riesenerfolg wird.

Sonderling Elliot Richards himmelt seit vier Jahren seine Kollegin Allison an. Sie nimmt ihn kaum wahr, als er ihr in einer Kneipe begegnet und in seinem Herzschmerz murmelt, dass er alles geben würde, Teil ihres Lebens zu sein. Satan erhört seinen Wunsch und erscheint in der unglaublich guten Figur einer Frau mit versengendem Sexappeal. Sie trickst den armen Elliot immer wieder aus.

Wenn mit Leidenschaft geliebt, gestritten und gekocht wird, schlägt das italienische Herz international. Auch im Pasta-Viertel von Montreal, wo jeder Einwanderer mit Stolz das Blut der Heimat in sich trägt und die Mamas ihre Familien mit derselben Autorität führen wie die Römer einst die Welt. Angelo Barberini hat genug von den Bevormundungen und der erdrückenden Liebe von Mama Maria und Papa Gino. Er verlässt sein Elternhaus – obwohl er erst Ende zwanzig und nicht einmal verheiratet ist. Und diesem Vorbeben folgt die Katastrophe, als Angelo mit seinem Jugendfreund Nino zusammenzieht und sich in der Familie als sein Lover outet. Mamma mia!