Russland zur Zeit der Napoleonischen Kriege zwischen 1805 und 1820: Pierre Besuchow ist in die junge Natascha verliebt, wird aber zu einer Heirat mit der leichtlebigen Hélène überredet. Er macht seinen Freund, den verwitweten Fürsten Andrej Bolkonski, mit Natascha bekannt. Andrej und Natascha verloben sich, doch die Verbindung zerbricht, als Natascha ernsthaft mit dem jungen Kuragin flirtet. 1812 zieht Andrej erneut in den Kampf gegen Napoleon und es kommt zur Schlacht von Borodino, bei der Andrej schwer verwundet wird. Nach der Niederlage geben die Russen Moskau auf. Pierre will ein Attentat auf Napoleon verüben, scheitert jedoch. Andrej wird von Nataschas Familie gepflegt und versöhnt sich mit ihr, bevor er stirbt. Es kommt zur Wiedervereinigung von Pierre und Natascha.

Nach dem Tod ihres Vaters ist eine fünfköpfige Familie gezwungen, in einem kurdischen Dorf an der Grenze zu Iran und Irak allein zu überleben. Die Situation wird noch schlimmer, als dem 12-jährigen Ayoub, dem neuen Familienoberhaupt, gesagt wird, dass sein behinderter Bruder Madi eine sofortige Operation braucht, um am Leben zu bleiben. Diese herzzerreißende Geschichte zeigt, wie weit eine Familie gehen wird, um unter den härtesten Bedingungen zu überleben, wo sogar die Pferde mit Alkohol gefüttert werden, um zu arbeiten.

Der müde Tod ist eine freie Adaption des deutschen Märchens vom Gevatter Tod, der einem jungen Mann die Chance gibt, den Tod zu besiegen. Der Regisseur Fritz Lang erweiterte dieses Motiv um eine weitere, kinotaugliche Frage: Ist Liebe stärker als der Tod? In drei Episoden erzählt er die Geschichte einer jungen Frau, die ihren Geliebten vor dem Tod zu retten versucht.

Auf dem Sterbebett blickt der berühmte Jugendstil-Maler Gustav Klimt in Gesellschaft des jungen Künstlers Egon Schiele noch einmal auf sein ebenso ausschweifendes wie faszinierendes Leben zurück.

Wozzeck ist eine deutsche Literaturverfilmung der DEFA von Georg C. Klaren aus dem Jahr 1947