Grace Jones ist einer der letzten Paradiesvögel, die die Bühnen der Welt bevölkern. Auch mit fast 70 Jahren ist sie keinesfalls von gestern, sondern nach wie vor ein vor Energie sprühender Star. Regisseurin Sophie Fiennes hat die extravagante Diva über mehrere Jahre immer wieder mit der Kamera begleitet. Sie hat ihre spektakuläre Bühnenshow gefilmt, aber auch Privates wie Familienbesuche in Jamaika, wo Jones ihre Wurzeln hat. Doch sie arbeitet keine Biografie auf, sondern ohne Zeitzeugen und Archivmaterial entsteht das ganz gegenwärtige Bild einer faszinierenden Künstlerin.
Der Film porträtiert das Leben, insbesondere die Karriere des Musikproduzenten und Gründers von Casablanca Records, Neil Bogart, dem die Entdeckung einiger Musik-Acts zugeschrieben wird.
London im Sommer 1977. Während sich die Stadt gerade auf die Feierlichkeiten zum silbernen Thronjubiläum der Queen vorbereitet, basteln die schwulen Soul Boys und Piraten-DJs Chris und Caz an ihrem Radioprogramm, das sie von einer Garage heraus senden. Tagsüber müssen sie sich mit Skinheads herumschlagen, abends gehen sie mit Chris’ Schwester in die angesagten Clubs tanzen. Doch als ein Freund beim Cruisen im Park ermordet wird, drohen die sozialen Spannungen im Viertel überzukochen.