1845 brechen die Abenteurer John Speke und Richard Burton zu einer gefährlichen Expedition in die unentdeckte afrikanische Wildnis auf, um den Ursprung des Nils zu erforschen. Trotz ihrer gegensätzlichen Charaktere sind die Männer enge Freunde. Doch ihre erste Expedition endet in einer Katastrophe: Bei einem Überfall der Eingeborenen werden viele Männer des Forschungstrupps getötet. Speke und Burton müssen nach England zurückkehren. Das Geheimnis des Nils lässt ihnen weiter keine Ruhe, doch durch Eifersucht und Ehrgeiz werden die einstigen Freunde zu erbitterten Feinden…

Das Grenzland zwischen den USA und Mexiko, je nach Landessprache „The Frontier“ oder „La Frontera“ genannt, galt lange Zeit als Inbegriff der Freiheit, doch war auch oft Schauplatz von Territorialkämpfen. Heute ist der Landstrich brandgefährlich: Zahllose Flüchtlinge wollen sich hier jedes Jahr aus Süd- und Mittelamerika in die Vereinigten Staaten durchschlagen und viele verunglücken bei dem Versuch, wie die hunderten Leichen bezeugen können, die jedes Jahr geborgen werden. In ihrer Dokumentation „Borderland Blues“ begleitet Regisseurin Gudrun Guber Einheimische, NGOs und die paramilitärischen Grenzwächter, lässt alle Beteiligten zu Wort kommen. Stets geht es dabei auch um die Frage, ob mehr Grenzschutz oder mehr humanitäre Hilfe die Lösung des Problems sind. Wie lassen sich die zahlreichen Todesopfer vermeiden?