Immer auf der Suche nach Arbeit, wandert James durch die Staaten, bis er die Bekanntschaft des kleinen Ganoven Pete macht, der ihn in einen dilettantischen Raubüberfall auf eine Imbissbude verwickelt. James wird gefangen genommen und zu zehn Jahren Strafarbeit in einer Kolonie von Kettensträflingen verurteilt. Ihm gelingt jedoch die Flucht, und er kann in einem anderen Bundesstaat Fuß fassen und sich in einer Baufirma unter falschem Namen langsam hocharbeiten. Seine Wirtin Marie erfährt jedoch von seiner Vorgeschichte und zwingt ihn zur Heirat, um so den inzwischen gut verdienenden Ingenieur finanziell auszubeuten. Als James sich in Helen verliebt und Mary bittet, ihn gehen zu lassen, verrät sie ihn an die Behörden, die sich vergeblich um eine Begnadigung des inzwischen zu einem angesehenen und verdienstvollen Bürger aufgestiegenen James bemühen. James geht auf das Angebot ein, für 90 Tage in die Strafkolonie zurückzukehren, bis die in Aussicht gestellte Begnadigung rechtswirksam wird.
Nachdem sein Onkel Cesare in Palermo bei einem Sprengstoffanschlag ums Leben kommt, schließt Peppino sich den Kommunisten an, weil er mit deren Hilfe die Mörder seines Onkels finden will. Die Verantwortlichen vermutet der Junge nämlich in seiner eigenen Familie.
Jaime Escalante arbeitet als Mathematiklehrer an einer Schule in Los Angeles. Geprägt von den sozialen Problemen haben seine überwiegend hispanischen Schüler große Probleme in der Schule. Seine Kollegen glauben nicht an die Kinder. Mit viel Enthusiasmus kann Jaime jedoch ihr Interesse und ihren Ehrgeiz wecken, an einem Mathematiktest teilzunehmen. Doch selbst als die Schüler den Test wider Erwarten bestehen, schlägt ihnen Skepsis und der Vorwurf des Betrugs entgegen.
Seit ihrer Jugend sind Singe (Rafe Spall) und Kate Greene (Emilia Fox) ein unzertrennliches Liebespaar. Die beiden gründen eine laute, quirlige Familie und könnten glücklicher kaum sein. Doch ihr Leben wird auf den Kopf gestellt, als bei Kate eine schwere Erkrankung festgestellt wird. Ihre Gedanken kreisen fortan um die Zeit nach ihrem Abschied. Da überkommt Kate eine wundervolle Idee: Sie schreibt unzählige kleine Nachrichten, Gedanken und Liebesbekundungen auf, um weiterhin ein Teil ihrer geliebten Familie zu sein. Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman, führt uns „Gib den Jungs zwei Küsse“ auf eine emotionale Achterbahnfahrt zwischen Hoffen, Verzweifeln und der unendlichen Kraft der Liebe. Einfühlsam inszeniert und unglaublich eindringlich gespielt, wird der Film beim Zuschauer noch lange nachhallen.
Den Großteil seines Lebens verbrachte Forrest Tucker hinter Schloss und Riegel. Weil er aber nicht bloß einer der besten Bankräuber ist, sondern gleichzeitig auch ein wahres Genie, wenn es um Gefängnisausbrüche geht, genießt der Berufsganove auch immer wieder die selbstgewonnene Freiheit. Selbst im legendären, in der Bucht von San Francisco liegenden Hochsicherheitsknast von Alcatraz konnten sie den Verbrecher nicht halten. Als dieser 1981 mit seinen Handlangern Teddy und Waller schließlich eine Bank nach der anderen ausraubt, lernt er nach einem Coup die Farmbesitzerin Jewel kennen, die mit ihrem Truck liegengeblieben ist. Alles läuft wie am Schnürchen für Tucker, bis der Polizist John Hunt als erster durchschaut, was es mit all den Überfällen der letzten Zeit auf sich hat: Ein und dieselbe Bande steckt dahinter! Tucker und seine Komplizen müssen sich von nun an also umso mehr in Acht nehmen, denn Hurt ist ihnen dank des neugewonnenen Wissens dicht auf den Fersen …
Operation: 12 Strong handelt von einer kleinen militärischen Sondereinheit um Captain Mitch Nelson, die kurz nach den Anschlägen vom 11. September auf geheimer Mission in Afghanistan unterwegs ist. Auf Pferden reiten die zwölf Special-Forces-Soldaten in den Krieg gegen die zahlenmäßig überlegenen Taliban, schaffen es aber dennoch, dank militärischer Erfahrung, der Zusammenarbeit mit einem afghanischen Kriegsherrn und strategischem Geschick den Feind zurückzudrängen. Ihr Einsatz läuft solange wie geplant, bis sie in einen Hinterhalt geraten und plötzlich in einer Festung festsitzen. Für die in der Heimat zurückgelassenen Ehefrauen wächst die Sorge um eine Rückkehr ihrer in dem fernen Land ums Überleben kämpfenden Männer derweil ins Unermessliche.
Die Zeiten, in denen Al Capone der gefürchtete Top-Gangster Amerikas war, sind vorüber. Der mittlerweile 47-jährige saß fast eine Dekade im Gefängnis. Nach seiner Entlassung ist er nicht mehr derselbe. Jetzt, in den 1940ern, machen die Erinnerungen an seine gewalttätige Vergangenheit ihm zunehmend zu schaffen und sein geistiger Zustand verschlechtert sich. Holen seine Taten ihn am Ende doch noch ein, auch wenn es nur in seinem Kopf ist?