Aretha Franklin, die Tochter eines Predigers, gewann 18 Grammys und verkaufte 75 Millionen Alben. Damit zählt sie zu den Künstlerinnen mit den meisten verkauften Tonträgern weltweit. Zeitlebens setzte sich die „Queen of Soul“ für die Gleichberechtigung von Frauen ein, auch ihr Song „Respect“ handelt davon. Als erste Frau wurde sie 1987 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
Jane Fonda wurde 1937 in eine Schauspielerdynastie geboren. Bereits als 17-Jährige stand sie auf der Theaterbühne. Danach folgten Filmrollen, die Fonda berühmt machten. Erst nach einer längeren Abstinenz von Hollywood konnte die engagierte Künstlerin ihr wahres Talent zeigen. Ein Blick auf das Leben von Jane Fonda, die sich vom Mädchen von nebenan zur Oscar-Preisträgerin und Aktivistin mauserte. (Text: arte)
Preisgekrönte Dokumentation aus dem Jahr 2003. Regisseur Errol Morris interviewt den ehemaligen US-Verteidigungsminister Robert S. McNamara über Amerika und die zentralen Ereignisse im 20. Jahrhundert. Vor allem steht dabei die Frage im Mittelpunkt, warum das letzte Jahrhundert zu den grausamsten in der Menschheitsgeschichte gezählt wird.
Bewaffnet mit nichts anderem als dem Glauben an sich selbst haben zwei Brüder die Welt erobert: Noel und Liam Gallagher mit ihrer Band „Oasis“. Noel brachte die Songs ein, Liam die große Klappe. Gemeinsam waren sie nicht zu stoppen. Mit freiem Zugang zur Band und ihren Archiven dringt Regisseur Mat Whitecross bis ins Herz von „Oasis“ vor. Im Zentrum steht die intensive Beziehung zwischen Noel und Liam. Er beginnt mit dem legendären Konzert in Knebworth Park, wo „Oasis“ an zwei Abenden vor einer Viertelmillion Zuschauern spielten. Zu diesem Zeitpunkt waren gerade mal zweieinhalb Jahre seit dem Abschluss ihres ersten Plattenvertrags vergangen. Zurückblickend folgt der Film Noels ironischer Frage: „Ab wann lief alles richtig?“
Dokumentarfilm über den Journalisten und Schriftsteller Hunter S. Thompson, der u.a. die Romanvorlage zu “Fear and Loathing in Las Vegas” lieferte.
Andreas Goldstein hat einen essayistischen Dokumentarfilm über seinen Vater gemacht: den DDR-Kulturfunktionär Klaus Gysi (1912 - 1999). Im Alter von zwei Jahren erlebte Klaus Gysi den Beginn des Ersten Weltkrieges. Wenige Jahre später, als er sechs war, brach das Kaiserreich zusammen. Mit nur 15 Jahren sah er einen erschossenen Arbeiter auf der Straße liegen. Kurz danach trat er dem kommunistischen Jugendverband bei und später der kommunistischen Partei. Bis 1945 lebte er als illegaler Einwohner in Berlin. Danach machte er im sozialistischen Deutschland Karriere. So wurde er Verlagsleiter, Kulturminister, Botschafter und Staatssekretär für Kirchenfragen. Kurz vor dem Ende der DDR, 1988, wurde er aus dem Staatsdienst entlassen...