Der 19-jährige Andrew Neiman ist ein begnadeter Schlagzeuger. In einer der renommiertesten Musikschulen des Landes wird er vom Dirigenten Terence Fletcher unter die Fittiche genommen. Der bekannte Bandleader fördert den jungen Drummer, aber er fordert ihn noch mehr: Mit rabiaten Unterrichtsmethoden, die immer mehr zu Gewaltexzessen ausarten, will er Andrew zu Höchstleistungen treiben und führt ihn an seine physischen und emotionalen Grenzen. Der Nachwuchsmusiker stellt sich der Tortur, denn es ist sein sehnlichster Wunsch, einer der größten Schlagzeuger der Welt zu werden. Während sein besorgter Vater Jim immer mehr an den Methoden und den Absichten des Lehrers zweifelt, hält Andrew hartnäckig durch. Doch wieviel mehr kann der Teenager noch ertragen?

Mitten im Zweiten Weltkrieg planen einige hundert Kriegsgefangene aus den USA und England die Flucht aus einem deutschen Kriegsgefangenenlager. Ihr Vorhaben besteht darin, alle auf einmal zu fliehen, wozu sie mehrere Tunnel aus dem Lager graben. Nach vielen Mühen und Schwierigkeiten gelingt einer großen Gruppe die Flucht, die dann versucht, quer durch Europa zu entkommen.

Der Dirigent Pierre Morhange erinnert sich angesichts des Tagebuchs seines Lehrers Clément Mathieu an die Jugenderlebnisse in einem Internat für schwer erziehbare Kinder, das er kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs besucht hat. Mathieu setzt sich vom übrigen Personal der Institution ab, indem er nicht einseitig auf drakonische Bestrafungen als Erziehungskonzept setzt. Einen Schüler, der dafür verantwortlich ist, dass sich der Hausmeister Pére Maxence verletzt hat, verdonnert er beispielsweise zum Krankendienst am Hausmeister, statt ihn der strafenden Gerichtsbarkeit des Internatsleiters Rachin zu übergeben. Da Mathieu eigentlich als Musiker arbeiten wollte, nutzt er das Potenzial der Jungen, um einen Chor zu gründen und diesen so Selbstwertgefühl zu vermitteln. Aber immer wieder brechen neue Konflikte auf, die Mathieus pädagogischen Ansatz gefährden.

Die Nacht vor der Hochzeit ist eine Komödie mit Cary Grant, Katherine Hepburn und James Stewart. Die von allen vergötterte Tracy muss darin ihre Kräfte am zynischen Exmann, einem trinkenden Reporter und ihrem makellosen zukünftigen Ehemann messen.

Die Pazifikinsel Iwo Jima im Februar 1945: Unter dem Kommando von General Tadamichi Kuribayashi bereiten sich die japanischen Truppen auf dem Militärstützpunkt auf die bevorstehende Invasion US-amerikanischer Truppenverbände vor. Kuribayashi, der vor dem Krieg die USA bereist hat, weiß genau, dass seine Truppen zahlenmäßig hoffnungslos unterlegen sind, rüstet aber mit strategischem Geschick und der Hilfe seines adligen Freundes Baron Nishi zur Verteidigung der Insel. Da die meisten Soldaten sich über die aussichtslose Lage bewusst sind und wissen, dass sie Iwo Jima höchstwahrscheinlich nicht lebend verlassen werden, schreiben sie ihren Angehörigen in der Heimat Abschiedsbriefe. Als die Amerikaner, die an einen schnellen Sieg über die Japaner glauben, auf der Insel landen, treffen sie auf heftigen Widerstand und einen gut organisierten Gegner, der ihnen fast 40 Tage lang mit dem Mut der Verzweiflung und großer Opferbereitschaft empfindliche Verluste zufügt.

Der angesehene Arzt Dr. Richard Kimble steht vor den Trümmern seiner Existenz als seine geliebte Frau eines Abends von einem einarmigen Mann erschlagen wird. Denn er ist der einzige, der diesen Mann gesehen haben will und keiner will ihm glauben. So wird Anklage gegen ihn erhoben und Dr. Kimble wird letztendlich zum Tod verurteilt. Bei der Überstellung in die Todeszelle kommt Richard Kimble allerdings ein tragischer Umstand zu Hilfe – der Gefangenentransporter verunglückt und Dr. Kimble gelingt die Flucht. Von nun muss er einerseits für seine Unschuld kämpfen, die es zu beweisen gilt, andererseits muss er sich auch vor seinen Jägern, angeführt von U.S. Marshal Sam Gerard, schützen.

Der tschechische Regisseur Jan Svěrák erzählt in diesem Oscar-gekrönten Film die Geschichte des desillusionierten Prager Cellisten Louka, der nach einer Scheinehe mit einer Russischen Emigrantin plötzlich die Verantwortung für deren fünfjährigen Sohn Kolya übernehmen muss. Doch es dauert nicht lange, bis die anfänglichen Kommunikationsschwierigkeiten überwunden sind.

Im Spätsommer des Jahres 1944 eröffnet der britische General Browning seinen Kommandeuren einen Plan, den Feldmarschall Montgomery entwickelt hat. Danach sollen 35.000 alliierte Fallschirmjäger hinter den deutschen Linien in den Niederlanden abspringen, sechs wichtige Rheinbrücken besetzen und halten, bis nachkommende Bodentruppen sich mit ihnen vereinigen können. Auf diese Weise hofft man, von Norden her rasch ins Ruhrgebiet zu gelangen und den Krieg noch vor Weihnachten beenden zu können.

El Salvador im Jahr 1980: Junge Männer, Frauen und Kinder werden während des Bürgerkriegs in dem zentralamerikanischen Staat getötet. Das ganze Land ist ein Ort des Schreckens - außer für Richard Boyle, einen heruntergekommener Kriegsfotografen, der El Salvador als Chance sieht, um seiner Karriere den nötigen "Kick" zu geben. Als er herausfindet, dass der US-Geheimdienst den Krieg unterstützt, gerät er zwischen die Fronten und versucht, sich und seine einheimische Frau in Sicherheit zu bringen.

Nach zwölf Jahren Ehe, nach Fremdgehen und Streit, erkennt ein Paar, dass es trotz aller Widrigkeiten zusammengehört.

Die beruflich erfolgreiche Jane Nichols war bereits auf 27 Hochzeiten ihrer Freundinnen als Brautjungfer und Organisatorin. In ihrem eigenen Leben hingegen gibt es keinen Mann. An einem Abend, an dem Jane zwischen zwei Hochzeiten pendelt, wird der Zeitungsreporter Kevin auf sie aufmerksam.

Quoyle ist Zeit seines Lebens Außenseiter und die Witzfigur seiner Umwelt gewesen. Auch die Ehe mit Petal, die sich mehr für andere Männer als für ihn interessiert, ist ein Reinfall. Sie betrügt ihn und gibt sich keinerlei Mühe, das zu verheimlichen. Nicht mal seine kleine Tochter Bunny traut ihm irgendwas zu. Doch nach Petals Unfalltod beginnt für Quoyle und seine Tochter Bunny auf der Insel Neufundland ein neuer Lebensabschnitt. Bei seiner Tante lernen sie den Begriff Familie als eine Grundfeste des Lebens erst kennen. Doch reichen eine neue Liebe und ein neuer Job in der rauen Natur Neufundlands, damit Quoyle schließlich zu sich selbst findet?

John Klein, Journalist bei der Washington-Post, muss den Tod seiner Frau verarbeiten, die bei einem tragischen Unglück starb. Sie verlor die Kontrolle über ihren Wagen, als sie von einer unheimlichen Vision heimgesucht wurde. Zwei Jahre später findet sich John in dem kleinen Nest Point Pleasant wieder, ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben, wie er hier hin gelangt ist und wozu. Erst als er Gordon Smallwood trifft, der ihm von seinen Erscheinungen erzählt, kommt er dem Geheimnis näher. Gordon sieht die gleichen engelhaften Wesen mit Mottenflügeln, die schon seine Frau in den Tod trieben. Mit der Polizistin Connie Mills versucht er, das Rätsel von Point Pleasant zu lösen. Gelingt es ihm, bevor die Visionen ein neues Todesopfer fordern?

In New York City arbeitet Ike Graham als Journalist für USA Today. Eine bissige Kolumne über eine gewisse Maggie Carpenter, die bereits dreimal einen potenziellen Ehemann vor dem Altar versetzt hat, kostet Ike den hochdotierten Job. Auf Rache sinnend, sucht er die berühmt-berüchtigte Beinahe-Braut in deren, in der tiefen Provinz gelegenen Heimatstädchen auf. Sein Ziel: eine gesalzene Home Story, die Maggie endgültig als treuloses Weib outen und seinen guten Ruf wiederherstellen soll...

Melvin Van Peebles Film gilt als Begründer des Blaxploitation-Films und als der erste "afro-amerikanische" Independent-Film, da er nahezu unabhängig finanziert wurde: Van Peebles führte Regie, koproduzierte den Film, schrieb das Drehbuch, komponierte die Filmmusik, spielte die Hauptrolle und machte außerdem den Schnitt. Mit Erfolg: der Film spielte über 10 Millionen US-$ ein.

Die Liebeskomödie einer nach Paris reisenden jungen Waise aus der Provinz, deren Vorstellungen von der Hauptstadt aus einschlägigen Journalen stammen. Bald gerät sie als Star in eine Skandalblatt-Chronik und droht, sich in einem Scheinleben einzurichten und sich darin zu verlieren.

Spielfilm über die Rolle der Frau in der Nachkriegszeit: Ein Zeitungsverleger, dessen Tochter das Opfer eines Abtreibungspfuschers wurde, setzt Reporter und Redakteurin zu einem Aufklärungsfeldzug an.