Der Film beginnt mit Aufnahmen von Wandmalereien und einem brennenden Gegenstand, der aber nicht zu erkennen ist. Danach beginnt die Reise von der unberührten Natur in die Hektik der modernen Grossstadt. Durch New York, Los Angeles und San Francisco hasten die Menschen, strömen die Blechlawinen, und darüber türmen sich die Gebäude. Impressionen von zerfallenen Wohnsilos folgen, Gebäude stürzen ein, alles untermalt von der betörenden und minimalistischen Musik von Philip Glass.
Eine Fähre mit knapp über 500 Passagieren wird Opfer eines Terroranschlages - keiner überlebt. ATF-Agent Carlin findet schnell heraus, dass eine Bombe an Bord explodiert sein muss. Kurze Zeit darauf wird die Leiche von Claire Kuchever gefunden, die Verbrennungen aufweist, so dass es aussieht, als sei sie ebenfalls bei der Detonation umgekommen. Was Carlin jedoch Rätsel aufgibt ist, dass ihre Leiche fünf Minuten vor der Explosion ans Ufer gespült wurde. Bei seinen Nachforschungen trifft er auf die FBI-Agenten McCready und Pryzwarra, die ihm eine neue Technologie präsentieren: ein System, mit dem man in die Vergangenheit sehen kann. Mit deren Hilfe will man die Terroristen überführen, doch bald findet Carlin heraus, dass das nicht nur Aufzeichnungen der Vergangenheit sind, sondern dass das die Vergangenheit ist und man diese unter Umständen beeinflussen kann. Von nun beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, wenn er Claire und die Passagiere doch noch retten will.
Tony Stark ist Iron Man. Nach der Öffentlichmachung dieser Doppelidentität sonnt sich der selbstverliebte Egomane in seinem noch jungen Ruhm als eiserner Weltenretter. Die Eröffnung der eigenen Expo inszeniert er wie ein Popkonzert, den Begehrlichkeiten des US-Militärs hinsichtlich seines Kampfanzugs erteilt er bei einem Untersuchungsausschuss vor laufenden Kameras eine arrogant-zynische Absage. Erst als ihm der russische Physiker und Exsträfling Ivan Vanko bei einem Show Grand Prix in Monte Carlo die Grenzen seiner Erfindung aufzeigt, bekommt Starks ehernes Ego erste Kratzer. Dazu kommt eine von Starks lebenswichtigem Minireaktor ausgehende Paladium-Vergiftung, die, sofern er keine Ersatzquelle auftut, unweigerlich zu seinem Tod führt.
Jerry Shaw ist der Junge von nebenan: Er arbeitet in einem Kopierladen, wohnt in einer sympathischen Bruchbude, hat wenig Geld auf dem Konto. Doch eines Tages verändert sich sein Leben auf einen Schlag: Jerry gerät von einer Sekunde zur nächsten in ein Erpressungsmanöver samt halsbrecherischer Verfolgungsjagden, weil unbekannte Terroristen ihn zu einem Attentat zwingen wollen, während sie durch komplette Manipulation und Steuerung aller technischen Systeme sogar das FBI auf ihn jagen. Ohne jede Hilfe beginnt für den Kopierjungen gemeinsam mit der allein erziehenden Rachel die ebenfalls Hals über Kopf in das Komplott verwickelt wurde, ein Wettlauf gegen die Zeit – zwischen Erpressern und Staatskräften.
Die Computerfreaks Milo Hoffmann und Teddy Chin gründen mit zwei weiteren Freunden im Silicon Valley ein Startup-Unternehmen und entwickeln in einer Garage Open-Source-Software. Sie sind überzeugte Programmierer für freie Software. Während sie sich ein Live-Interview mit Gary Winston ansehen, dessen Konzern N.U.R.V. (Wahlspruch: Never Underestimate Radical Vision) der mächtigste und einflussreichste Hersteller von proprietärer Software ist, bekommt Milo einen Anruf, in dem Gary ihm und Teddy einen Job in seinem Unternehmen anbietet. Teddy lehnt sofort ab, aber Milo steigt nach einem beeindruckenden Besuch von Garys Villa bei N.U.R.V. ein. Er bekommt den Auftrag, das Herzstück eines innovativen globalen Kommunikationssystems namens Synapse zu programmieren, das in der Lage sein wird, satellitengestützt sämtliche Kommunikationsgeräte multimedial miteinander zu vernetzen...
Der Computersicherheitsexperte Jack Stanfield hat einen Spitzenjob bei einer Bankkette in Seattle und genießt den Ruf, das einbruchsicherste Computersystem der Branche entwickelt zu haben. Zudem lebt Jack mit seiner Frau und den beiden Kindern in einem wunderschönen Anwesen am Meer. Doch diese Idylle wird jäh gestört, als der Berufskriminelle Bill Cox mit seinen Handlangern in das Haus der Stanfields einfällt und Frau und Kinder als Geiseln nimmt. Die Forderung: Jack soll 100 Millionen Dollar auf ein Auslandskonto umleiten.
Es soll lediglich eine Eskorte gefährlicher Sprengköpfe sein, die alles zerstörende Nano-Roboter beinhalten, doch für Captain Hauser und seinen Armeekollegen Weems kommt die Terrororganisation Cobra in die Quere, die nach der Weltherrschaft greift. Die brandgefährliche Baroness versucht im Auftrag des gemeingefährlichen "Doctor", die Sprengköpfe als Druckmittel in die Finger zu bekommen, als eine Spezialeinheit namens "G.I.Joe" unter der Führung von General Clayton "Hawk" Abernathy in letzter Minute eingreift. Einmal in Kontakt mit der Gruppe sehen Hauser und Weems in der mit neuester Kampftechnik ausgestatteten Gruppe eine ganz große Chance und bemühen sich um Beitritt zur Eliteeinheit...
Der geistig zurückgebliebene Hilfsgärtner Jobe Smith entwickelt sich durch Computer-Experimente des Wissenschaftlers Lawrence Angelo zum intelligenten Menschen. Smith wird von dessen früheren Vorgesetzten zu einem mordlüsternen Monster umgepolt, das sich anschickt, die Welt zu beherrschen...
In einer unbestimmten Zukunft hat die Technologie gewaltige Fortschritte gemacht, sodass sogar Zeitreisen kein Problem mehr darstellen. Die Firma „Time Safari“ bietet diese mit einem besonderen Unterhaltungswert an: Großwildjagden auf Dinosaurier. Doch bei einem dieser Ausflüge in die Vorgeschichte wird unbeabsichtigt ein Schmetterling getötet, der sich als unverzichtbares Teilstück der späteren Evolutionsgeschichte erweist. In der Gegenwart machen sich erste Veränderungen der Zeitlinie bemerkbar. Nun muss der Safari-Scout Travis Ryer zurück in die Vergangenheit.
Das Computergenie Jobe, auch der Rasenmäher-Mann genannt, droht die Herrschaft über alle Computer-Netzwerke der Welt an sich zu reißen. Nur Benjamin Trace kann ihn aufhalten - in einem gnadenlosen Kampf im Cyberspace.
Kein Land der Welt altert schneller als Japan. Auch vor der Hauptstadt Tokio macht der demografische Wandel nicht halt. Schon heute gibt es Stadtteile, in denen fast ausschließlich alte Menschen leben. Wie bereitet man ein Land auf ein gigantisches Rentnerheer vor, um das sich immer weniger junge Menschen kümmern? Wie muss ein gesellschaftlicher Lebensraum aussehen, wenn körperliche Gebrechen und Behinderungen die neue Norm sind? Für Tokios Gouverneurin Yuriko Koike sind die Paralympischen Spiele, die die Metropole im nächsten Sommer ausrichten wird, die Chance, die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt fit für ihre Methusalem-Gesellschaft zu machen. „Tokio 2020“ ist eine Generalprobe für Japans Zukunft. (Text: arte)