In der boomenden Metropole Peking suchen zahlreiche Zuwanderer aus der chinesischen Provinz ihr Glück. Eine von ihnen ist die junge Liu Ping Guo (Fan Bingbing), die sich ihren knappen Lebensunterhalt im Golden Basin verdient, einem Pekinger Fußmassagesalon für wohlhabende Geschäftsleute. Dabei kam sie nach Peking, um sich dort genug Geld zu verdienen, um später in bescheidenem Wohlstand auf das Land zurückkehren zu können.Davon ist Liu Ping Guo jedoch weit entfernt. Stattdessen muss sie sich die Übergriffe der lüsternen Kundschaft gefallen lassen und ihre Ehe verheimlichen, um nicht ihren Job zu verlieren. Nachdem sie sich mit einer Freundin betrank, die gefeuert wurde, weil sie sich gegen einen allzu aufdringlichen Kunden wehrte, wird sie von ihrem Chef Lin Dong (Tony Leung Ka Fai) vergewaltigt.

Der gesundheitlich angeschlagene Poet John Keats und die Schneiderin Fanny Browne verlieben sich. Ihr Umfeld missbilligt die Affäre. Fannys Mutter will keinen armen Künstler als Schwiegersohn und Johns Gönner und väterlicher Mentor Mr. Brown hält das hübsche Mädchen nur für einen Störfaktor, das den Dichter von der wahren Kunst ablenkt. Die beiden Liebenden nehmen keine Rücksicht darauf, schreiben sich innige Briefe, treffen sich ab und an und tauschen Küsse. Doch ihr gefährdetes Glück währt nur drei Jahre. Keats stirbt an Tuberkulose.

Die koreanischen Halbgeschwister Yanne (Bang Chau) und Axel (Hermann Sabado) wurden als Kinder bei der Adoption in Oslo getrennt. Sie wuchs in einer Arbeiterfamilie auf, er bei einem reichen Paar. Polin Maria (toll: Agnieszka Grochowska), die bei Axels Eltern putzt, arbeitet zufällig mit Yanne im selben Lokal und drängt beide zum Wiedersehen. Derweil erobert Student Per (Mads Sjøgård Pettersen), der beim Einsatz in Afghanistan zwei Kinder zu Waisen gemacht hat, das Herz von Yanne… Sara Johnsen (Buch, Regie) verknüpft die Leidensgeschichten zu einem lebensbejahenden Aufruf für ein respektvolles Miteinander in der globalisierten Welt. Auf dem Filmfest in Haugesund wurde "Upperdog" mit fünf "Amandas" prämiert, u. a. als bester Film und für die beste Regie.

Paul, ein Broadway-Schauspieler, bemerkt, daß er mit seinem Leben nicht mehr zufrieden ist. Als er von einem Unternehmen hört, bei dem man seine Seele deponieren kann, nimmt er das Angebot gleich wahr, muß aber erkennen, daß er weder im Beruf noch im Familienleben glücklicher dadurch wird. Also mietet er die Seele eines russischen Dichters, was ihm im Theater viel Applaus einbringt, seine Frau aber befremdlich findet. Also will er seine eigene Seele zurück, was aber problematisch ist, weil sich diese inzwischen in Russland befindet. Gemeinsam mit Nina, einer Russin, die Seelen in die USA transportiert, will er sie zurückbekommen, und herausfinden, was inzwischen aus ihr geworden ist.