Auf der Flucht vor den Nazis ist die junge Österreicherin Johnny Jones in die USA gekommen. Um nicht ausgewiesen zu werden, ehelicht sie pro forma den ihr gänzlich unbekannten mittellosen Schriftsteller Bill Smith. Liebe ist dabei nicht vorgesehen. Doch das ist für den junge Mann schwerer einzuhalten, als er eigentlich gedacht hat...
Was Vita will, das bekommt Vita auch. Im London des Jahres 1922 hat sich die eigensinnige Schriftstellerin in den Kopf gesetzt, die berühmte Virginia Woolf zu verführen - obwohl beide verheiratet sind. Bald schon redet die ganze Stadt über die Affäre der beiden bekannten Frauen, die in die Familienresidenz von Vita einziehen. Beflügelt von ihrer Liebhaberin und Muse, findet Virginia ungeahnte künstlerische Inspiration und neuen Halt in ihrem Leben. Bis die Beziehung durch eine neue Liebschaft Vitas empfindlich gestört wird.
„Die Attraktion des Jahrhunderts, das interessanteste Monster, gefährlicher als Löwen: Lola Montez!“ Der Zirkusdirektor verheißt seinem Publikum eine prächtige Show. Die Tänzerin und Kurtisane verdreht selbst Ludwig I. den königlichen Kopf.
Biopic um die in den zwanziger Jahren in den USA populäre Ruth Etting. Als leicht verkrüppelter Manager mit Anfällen von Jähzorn zeigt James Cagney in rasenden Streitigkeiten, was aus seinen Gangsterfiguren der Warner-Zeit geworden ist.
Paris 1880. Der ebenso skandalträchtige wie erfolgreiche Bildhauer Auguste Rodin wähnt sich am Ziel seiner Träume. Mit 40 Jahren erhält er seinen ersten Staatsauftrag: „Das Höllentor“ – inspiriert von Dantes „Göttlicher Komödie“ – soll als Bronzeportal den Eingang des neuen Kunstgewerbemuseums im Pariser Louvre schmücken – eine alles verschlingende Arbeit, die zu Rodins Lebenswerk wird. Eine Phase manischen Schaffens beginnt, die durch Rodins Begegnung mit der hochtalentierten, 24 Jahre jüngeren Camille Claudel noch intensiver wird. Mehr als ein Jahrzehnt ist sie seine Schülerin und Geliebte – eine Beziehung zwischen zwei Genies, die ebenso leidenschaftlich wie turbulent verläuft. Inspiriert von der Modernität seiner Geliebten stürzt sich Rodin mit noch größerer Besessenheit in seine Arbeit, erlebt Triumphe und Niederlagen – und gilt mit 60 Jahren als wohl größter Bildhauer aller Zeiten, vergleichbar nur mit Michelangelo…
Filmische Biografie des Stummfilm-Stars Rudolfo Valentino (1895-1926), der als Frauenliebling in eine Skandalaffäre gerät. Mit großem äußerem Aufwand, aber dramaturgisch enttäuschend inszeniert, süßlich-sentimental, ohne Erhellung des zeitgeschichtlichen Phänomens, daß sich nach dem frühen Tod Valentinos in den USA ein extrem hysterischer Starkult herausgebildet hat.
Sie werden Dauersingles, absolute Beginner oder Menschen ohne Beziehungserfahrung genannt. Sie haben nie Händchen gehalten oder im Kino geknutscht. Wissen nicht, wie man einen Partner findet, "wie man das macht" mit der Liebe. Haben sich verliebt, sind aber nie zurück geliebt worden. Dabei ist ihnen ihr Defizit äußerlich nicht zwangsläufig anzusehen. Es gibt sie in dick und dünn, männlich und weiblich, alt und jung. Unerkannt und ungeküsst leiden sie still für sich und richten sich notgedrungen allein im Leben ein – einem immer nur vorläufigen Leben, denn ganz können sie die Hoffnung doch nicht aufgeben... Vermutlich keine kleine, aber eine unsichtbare Minderheit.