Der Hitler-Stalin-Pakt vom 23. August 1939 war die unsägliche Folge eines kollektiven Versagens. Der Dokumentarfilm zeichnet die komplexen historischen Entwicklungen und politischen Verflechtungen nach, die letztlich die Besetzung Polens durch Hitler und somit den Beginn des Zweiten Weltkriegs herbeiführten.
Im Sommer 1989 beginnt der Massenexodus der DDR-Bürger in den Westen. Es ist der Anfang vom Ende des Ostblocks und der Macht der Sowjetunion. Weniger als 2 Jahre später wird in Moskau die rote Fahne auf dem Kreml eingeholt.
Russland, 1996: Boris Jelzin ist krank und unbeliebt und stellt sich dennoch zur Wiederwahl auf. Sein Rivale ist der kommunistische Kandidat Gennadi Sjuganow. Als der Kampf schon verloren scheint, verbünden sich die Männer des Kremls mit Geschäftsleuten und westlichen Mächten. Um zu verhindern, dass in Russland wieder sowjetische Zustände einziehen, starten sie eine unerbittliche Kampagne. In „Krimi im Kreml. Die Wiederwahl des Boris Jelzin“ schildern die wichtigsten Akteure jener Zeit die Monate vor dem Wahlkampf.
Bill Maher, seines Zeichens amerikanischer Stand-Up-Comedian, Produzent und Darsteller, ist bekannt dafür, Religionen, Kirche und die staatlichen Verbindungen dazu kritisch zu durchleuchten und der Lächerlichkeit preiszugeben. Und das obwohl oder gerade weil er halb Katholik, halb Jude ist. Mit "Religious" geht er nun erstmals in Spielfilmlänge der Frage auf den Grund, was Religion eigentlich bezwecken will und frei nach dem Motto "Ich mache mich nicht lächerlich über Religion, sie macht es sich selbst" sucht er u. a. einen Ex-Schwulen, jetzt Priester mit Kleinfamilie, auf, der felsenfest behauptet es gibt keine schwulen Menschen, einen Vergnügungspark der die Auferstehung als Attraktion anbietet oder einen Prediger, der felsenfest von sich behauptet der Neugeborene Jesus zu sein. Aber nicht nur Christen müssen bei Maher dran glauben, auch Moslems, Juden, Mormonen, Scientologen kriegen ihr Fett weg.
Ehe Russland sich jetzt anschickt, den olympischen Traum Vladimir Putins zu erfüllen, blickt der investigative Film „Putin’s Games/Putins Spiele“ des mehrfach ausgezeichneten Regisseurs Alexander Gentelev hinter die Kulissen: Wie gelang es Russland, das Internationale Olympische Komitee von dem traditionellen Sommerkurort Sotschi zu überzeugen? Schaffen es die Veranstalter, die subtropische Region in ein Wintersportparadies zu verwandeln? Was steckt hinter den gigantischen Bauten und den ständig steigenden Kosten? Antworten geben Gewinner und Verlierer des Baubooms aus dem In- und Ausland, Umweltaktivisten und betroffene Einwohner der Region. Zu Wort kommen auch der Bürgermeister von Sotschi, Mitglieder des russischen Olympischen Komitees und der persönliche Skilehrer von Vladimir Putin.