Der kreative Teenager Oscar versucht verzweifelt, seinem Heimatkaff in Neufundland zu entfliehen, in dem ihn nichts mehr hält, seitdem sich seine Eltern getrennt haben. Nun lebt er allein mit seinem kauzigen Vater und die Erinnerungen, die er mit den Orten seiner wundervollen Kindheit verbindet, sind von zutiefst schmerzlicher Natur. Zum Geldverdienen jobbt Oscar in einem Baumarkt, doch seine wahre Leidenschaft gilt der Kunst – sein Talent kann er jedoch nur ausleben, indem er ab und zu seine beste Freundin Gemma schminkt und sich von Fantasy-Filmen zu Zeichnungen inspirieren lässt. Alles ändert sich, als sich Oscar eines Tages in seinen rebellischen Kollegen Wilder verliebt – doch eine traumatische Erfahrung hat den jungen Mann gelehrt, dass es gefährlich sein kann, in diesem Städtchen offen schwul zu sein.

Als Ella herausfindet, dass ihr Verlobter einen unterirdischen Bunker vor ihr geheim hält, vermutet sie sofort, dass der Wall-Street-Banker eine Affäre hat. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Molly setzt sie alles daran, um die Wahrheit herausfinden. Die beiden jungen Frauen brechen in das versteckte Lager ein und müssen dort zu ihrem Grauen feststellen, dass Ellas Verlobter ein viel düsteres Geheimnis vor ihr verbirgt. In den endlosen Korridoren wurden Menschen jahrelang gefangen gehalten und teilweise sogar gefoltert. Da auch Ella und Molly keine Fluchtmöglichkeit aus dem verschlossenen Bunker haben, schließen sie sich den Gefangenen an. Doch diese sind nicht besonders zugänglich und wollen eigentlich nur eins: der andauernden Tortur endlich entfliehen.

Der Film erzählt aus nächster Nähe ein Jahr im Leben eines seltenen Feldhamsters in Thüringen.