Emilie Muller, eine junge Frau, geht zu ihrer ersten Audition. Der Regisseur fragt sie nach dem Inhalt ihrer Tasche und bittet sie, zu erzählen, woran diese Dinge sie erinnern.
François ist ein engagierter Französischlehrer an einer Schule im 20. Pariser Arrondissement. Das Viertel hat einen hohen Ausländeranteil und gilt als sozialer Brennpunkt. Dieses Bild spiegelt sich auch an der Schule wider, an der ein Großteil der Schüler maghrebinische oder schwarzafrikanische Wurzeln hat. In seiner Klasse sind viele Migrantenkinder, die Französisch nur als zweite Sprache sprechen und kaum Interesse am Schulalltag zeigen. Mit freundschaftlicher Autorität und Offenheit versucht der junge Lehrer die Jugendlichen zwischen 13 und 15 zu motivieren und tut sein bestes, um ihnen auf unkonventionelle Art und Weise Lerninhalte, aber auch Werte zu vermitteln. Als einige Schüler seine Unterrichtsmethoden in Frage stellen, wird François auf eine harte Probe gestellt...