Für viele war Roger Ebert der vielleicht einflussreichste Filmkritiker Amerikas. Am 4. April 2013 verstarb der hochangesehene Publizist nach langem Krebsleiden. Über 45 Jahre lang schrieb er seine vielzitierten Kritiken für die Chicago Sun-Times und trat außerdem gemeinsam mit dem Kollegen Gene Siskel von 1975 bis 1999 in verschiedenen Fernsehformaten auf. Darin debattierten die Kritiker, die häufig gegensätzlicher Meinungen waren, über aktuelle Filme. Ebert wurde unter anderem mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet und erhielt einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Im Jahr 2011 veröffentlichte Ebert seine Autobiographie „Life Itself“, auf die sich Regisseur Steve James in seiner Dokumentation stützt. In seinem Film dokumentiert James das Leben und Schaffen des berühmten Filmkritikers bis zu dessen Tod.

Am 26. Februar 1920 wurde Robert Wienes weltberühmter Film „Das Cabinet des Dr. Caligari“ im Berliner Marmorhaus uraufgeführt. Bis heute gilt er als Manifest des deutschen Expressionismus, als Filmlegende und als Schlüsselwerk zum Verständnis des Wesens der Weimarer Republik und der ständigen politischen Unruhen, in denen eine gespaltene Gesellschaft nach dem Ende des Ersten Weltkriegs lebte.

Dokumentation über mehr als 100 Jahre deutsche Filmgeschichte unter der Regie des Filmkritikers Michael Althen, der für die FAZ schreibt und Hans Helmut Prinzler. Es werden deutsche Filmschaffende zur deutschen Filmgeschichte befragt.

Ein in der EU produzierter Episodenfilm von 25 Regisseuren aus dem Jahre 2004, der unter der Produktion von Zentropa und ZDF/Arte mit einem Budget von 2 Mio.Euro enstand. Jeder Beitrag erzählt seine eigene Vision von einer EU der 25 Länder.