Japan im 16. Jahrhundert. Einmal im Jahr fällt eine Räuberbande in abgelegenes Provinznest ein und klaut den dort ansäßigen Bauern alle Vorräte und Wertsachen. Um dem Einhalt zu gebieten, wenden sich diese hilfesuchend an umhervagabundierende Samurai. Sieben Wanderkrieger entschließen sich aus unterschiedlichsten Motiven, den Landwirten beizustehen. Gemeinsam machen sie sich daran, das Dorf in eine Festung und die Agronomen in Hilfssoldaten umzurüsten, und schließlich weicht auch ihre ursprüngliche Söldnermentalität einem aufrichtigen Gefühl der Solidarität.

Drei Menschen suchen vor einem Wolkenbruch in einer Tempelruine Schutz: ein Zen-Priester, ein Holzfäller und ein Knecht. Ihr Gespräch kreist um ein grausiges Verbrechen: Ein berüchtigter Bandit überfiel ein Ehepaar, tat der Frau vor den Augen des gefesselten Mannes Gewalt an und tötete ihn dann.

Der Film basiert auf zwei historischen Ereignissen, die die Freundschaft zwischen Japan und der Türkei gefestigt haben: In der Nacht des 16. September 1890 gerät die türkische Fregatte Ertuğrul in einen Taifun und sinkt vor der japanischen Küste. Unter Einsatz ihres Lebens schaffen es die Bewohner eines naheliegenden Fischerdorfes, 69 türkische Seeleute zu retten. Obwohl sie so arm sind, dass sie kaum zu essen haben, teilen sie das Wenige, das sie besitzen, mit den Fremden aus einem über 9.000 km entfernten Land. 95 Jahre später, während des Iran-Irak Kriegs, sitzen mehr als 300 japanische Staatsangehörige in Teheran fest. Am Morgen des 19. März 1985 startet eine Maschine der Turkish Airlines ihren Flug in Richtung Teheran, um die Japaner zu evakuieren. Doch nicht nur ist Teheran bereits unter starkem Raketenbeschuss. Die türkischen Staatsangehörigen im Flughafen Teheran-Mehrabad müssen noch davon überzeugt werden, dass sie den Rettungsflug ihres eigenen Landes nicht besteigen können.

Der abgehalfterte US-Militär Captain Nathan Algren nimmt im Jahr 1875 den Auftrag an, die Armee des japanischen Kaisers auszubilden. Er soll die Truppe auf den Kampf gegen die alten Krieger des japanischen Kaiserreichs vorbereiten: den Kampf gegen die Samurai. Doch bereits im ersten Gefecht werden die Soldaten vernichtend geschlagen und Algren wird gefangen genommen. Schwer verletzt wird er in das Dorf des Anführers der Samurai Katsumoto gebracht. Er wird gesund gepflegt und lernt die Lebensweise der Samurai kennen. Wieder zurück in Tokio muss er sich entscheiden, auf welcher Seite er steht. Wird er mit den von Amerikanern geführten japanischen Soldaten kämpfen oder sich für die Seite der Samurai entscheiden?

Trudi muss eine niederschmetternde Diagnose verdauen: Ihr Mann Rudi leidet unter Krebs im Endstadium. Sie verschweigt dem Kranken das Schreckliche, überredet ihn zu einem Besuch bei Kindern und Enkelkindern in Berlin, zu ein paar stillen Tagen an der Ostsee. Doch das Schicksal schlägt eine unerwartete Kapriole, nicht Rudi stirbt, sondern Trudi. Erst da erfährt der Witwer von den vergessenen Sehnsüchten seiner Frau, die gerne nach Japan gereist wäre. Er sieht sie mit anderen Augen, macht sich auf nach Nippon.

Der erfolgreiche Bühnenautor Kasuke fühlt sich von der Großstadt und von den Frauen genervt. Deswegen hat er sich in eine Hütte im Wald zurückgezogen. Dort läuft ihm allerdings die hübsche Shiori über den Weg. Als lebenslustiger Freigeist bietet sie Kasuke unverblümt an, mit ihr zu schlafen – doch der mürrische Kasuke lehnt ab. Shiori fühlt sich provoziert: Nun will sie ihn erst recht verführen!

Auf der Reise von Marseille nach Yokohama verliebt sich eine Missionarin in einen japanischen Ingenieur. Der Film kritisiert die Gleichgültigkeit des Okzidents, zu dem Kei Kumai auch Japan zählt, gegenüber der Dritten Welt. Der Film beruht auf der wahren Geschichte der Missionarin Marie-Thérèse.