Monumentalfilm über das Leben des letzten Kaisers der chinesischen Qin-Dynastie. Bertolucci zeichnet das Leben von Pu-Yi nach, der mit nur zwei Jahren zum letzten chinesischen Kaiser gekrönt, mit fünf Jahren entmachtet und später verstoßen wurde. Der Film wurde 1987 mit insgesamt neun Oscars ausgezeichnet.

Die Wissenschaftlerin Ellie Arroway ist besessen von der Idee, die Existenz außerirdischer Intelligenz zu beweisen. Eines Tages gelingt es ihr tatsächlich, eine Nachricht aus dem All aufzuzeichnen. Eine fremde Lebensform macht ein verschlüsseltes Angebot zur Kontaktaufnahme! Unter weltweiter Beteiligung bereitet sich die Menschheit auf den aufregendsten Moment ihrer Geschichte vor.

Martin Scorseses überwältigendes Oscar- und Golden Globe-nominiertes Drama zeigt einen verunsicherten Jesus auf dem Weg zu seinem Vater und Gott. Auf der Suche nach seiner Identität steht er im Zwiespalt zwischen Körper und Seele. Jesus, gespielt von Willem Dafoe, wird auf eine hohe Prüfung gestellt und immer wieder von weltlichen Versuchungen gelockt. Auf Jesus Bitten hin, verrät ihn sein Jünger Judas. Jesus durchlebt während seiner eigenen Kreuzigung die Vision eines Lebens als Maria Magdalenas Ehemann und Familienvater.

Der junge Shaolin-Mönch Junbao erlangt während der Ming-Dynastie in einem Kloster außergewöhnliche Techniken im Bereich des Kung-Fu, die nahezu an Perfektion heranreichen. Es gibt nur wenige, die sich mit dem jungen Mann messen können. Einer dieser Personen ist Chin, der außerdem der beste Freund von Junbao ist. Jedoch unterscheiden sich die beiden Weltanschauungen der jungen Kämpfer gewaltig - Junbao sieht Gewalt als letztes Mittel, das versucht werden sollte, nie eingesetzt zu werden, Chin hingegen fällt immer wieder durch seine aggressive und brutale Kampfweise auf, die ihn letzten Endes auch zwingt, das Kloster zu verlassen. Er findet jedoch einen neuen Platz in der Armee des Kaisers, wo er seinen Trieben nachgeben kann und dadurch schnell Karriere macht. Junbao hingegen schließt sich einer Gruppe von Rebellen an und so treffen sich die ehemaligen Freunde auf dem Schlachtfeld wieder…

Herbst 1939: Heinrich Harrer steht kurz vor der Bezwingung eines der höchsten Gipfel der Erde, als der Zweite Weltkrieg ausbricht. Was als heroische Expedition geplant war, wird zur abenteuerlichen Flucht durch das Himalaya-Massiv, bis der junge Österreicher völlig erschöpft Tibet erreicht. Nach anfänglicher Ablehnung findet er dort Schutz beim 11jährigen Dalai Lama und in ihm einen Freund, der sein Leben verändert. Während Harrer „Seine Herrlichkeit“ unterrichtet und ihm die abendländische Kultur erklärt, wird er selbst zum Schüler seines Zöglings und lernt, die Welt durch dessen Augen zu sehen.

Um sich mit vier übersinnlichen Mächten zu messen, reitet ein schwarz gewandeter Revolvermann namens El Topo durch die Wüste. Zum Beweis seiner titanischen Stellung muß er eine Reihe Aufgaben lösen, die ihn bis an den Rand des Wahnsinns treiben.

Tierhändler haben Khams Familie zwei Elefanten gestohlen. Um den Ruhm seiner Familie aufrecht zu erhalten, reist er den rücksichtslosen Tierhändlern bis nach Australien hinterher, wo er mächtig und stark versucht auf die Fährte der Bande zu kommen, obwohl ihm das fremde Land große Schwierigkeiten bereitet.

1937 wird Tenzin Gyatso, Sohn einer tibetischen Bauernfamilie, als 14. Reinkarnation des "Buddha of Compassion" erkannt. Verehrt als bisher letzter Dalai Lama, wird der Junge von den größten Gelehrten seiner Nation erzogen und darauf vorbereitet, sein Volk zu regieren. Als 15jähriger wird der geistige und politische Kopf Tibets mit der Brutalität der chinesischen Invasoren konfrontiert. Dennoch weicht er nicht vom Prinzip der Gewaltlosigkeit ab. 1959 flüchtet der Dalai Lama ins indische Exil, das er bis zum heutigen Tag nicht aufgeben konnte.

Das weltumspannende, das die Welt zusammenhaltende Wesen vom Lebensbaum ist die Ausgangsidee von The Tree of Life, die hier auf eine scheinbar ganz normale Familie im mittleren Westen der USA in den 1960ern übertragen wird. Wir sehen die Welt durch die Augen des jungen Jack: neugierige, weltoffene, staunende Augen. Wie auch seine Mutter vermag er mit seiner Seele die Welt zu schauen. Sein Vater jedoch, ein Pragmatiker, trichtert dem Kind „die Realitäten“ der Welt ein, einer Welt, in der jeder sich selbst der Nächste ist. Hin- und hergerissen zwischen diesen verschiedenen Ansichten muss Jack im Zuge seiner Kindheit erfahren, dass das Leben auch düstere Seiten und viel Leid bereithält. Als Erwachsener ist ihm die Welt nur noch Rätsel und er eine darin verlorene Seele. Was ist der große Plan, was bedeutet The Tree of Life, und was ist Jacks Stellung im Universum? Das „Schicksal“ hält eine wundersame Antwort für ihn parat…

An den Stränden liegen Milliarden toter Meerestiere. Ein Wüstendorf versinkt unter einer Eisschicht. Ein Fluss führt plötzlich Blut statt Wasser. In einer Stadt fallen faustgroße Hagelkörner vom Himmel. Der Mond färbt sich rot. Wie für die meisten Menschen, so sind diese Ereignisse auch für die schwangere Abby „gewöhnliche Sensationen“ im alltäglichen Horrorkabinett der TV-Nachrichten. Doch ein geheimnisvoller Fremder namens David erklärt ihr, dass sie mehr mit diesen Dingen zu tun hat als sie ahnt. Sieben Zeichen, so heißt es in der Bibel, will Gott der Erde senden, bevor er sie zerstört. Fünf sind schon geschehen. Das sechste soll der Tod eines Märtyrers sein, das siebte die Totgeburt eines Kindes ohne Seele. Verzweifelt sucht Abby nach einem Ausweg …

Henry Poole ein desillusionierter Mann, der sich vor dem Leben zu verstecken versucht und feststellen muss, dass man der Hoffnung nicht entkommen kann. Vom Leben enttäuscht durch Umstände, auf die er keinen Einfluss hatte, zieht sich Henry in die Isolation des Vorstadtlebens zurück, doch seine wohlmeinende Nachbarin mischt sich gern ein und sabotiert sein Exil, als sie einen geheimnisvollen Fleck auf Henrys Wandputz entdeckt, der wundersame Kräfte zu haben scheint. Mit Hilfe seiner frisch geschiedenen jungen Nachbarin und ihrer Tochter Millie findet Henry zögernd den Weg ins Leben zurück und ihm wird klar: Sein Plan, den Rest seiner Tage in stiller Verzweiflung zu verbringen, lässt sich nicht so einfach umsetzen, wie er es sich vorgestellt hatte.

Der Film erzählt vom frisch entlassenen Geschichtslehrer John Woodson, wie dieser über einen Bekannten von einer geheimnisvollen neunteiligen Schrift erfährt, der unter dem Titel Die Prophezeiungen von Celestine gerade in Peru auf seine Entzifferung und Interpretation wartet. Nichts Böses ahnend stolpert er direkt in gefährliche Verwicklungen zwischen Vertretern der dortigen Kirche, Staatsmächten und anderen Kräften. Zugleich begegnet er aber auch immer neuen, anderen Menschen, die ihm sowohl physisch eine Hilfe sind als auch spirituell etappenweise an den Gehalt der einzelnen Prophezeiungen und deren ganz persönliche Konsequenzen heran führen. Im Verlauf des wechselvollen Geschehens wird langsam deutlich, dass Johns Weg ihn schicksalhaft dort hin geführt hat.